06.04.2020 10:55 | Deutsche Stiftung Weltbevölkerung | Gesundheit / Medizin
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COVID-19: DSW-Maßnahmenpaket zum Schutz von Mitarbeitenden und Jugendlichen
Hannover (ots) - DSW: "Schutz und korrekte Informationen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, Brüssel und Ostafrika sowie die Jugendlichen in unseren Projekten haben höchste Priorität."
Täglich steigt die COVID-19-Infektionsrate - auch in Afrika. Dies hat Auswirkungen auf die Arbeit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), insbesondere in den Partnerländern Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda.
"Wir beobachten die aktuelle Entwicklung mit Sorge und setzen uns dafür ein, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ostafrika, Brüssel, Berlin und Hannover und die jungen Menschen in unseren Projekten richtig informiert sind und sicher arbeiten können", sagt DSW-Geschäftsführer Jan Kreutzberg. Die DSW bemüht sich intensiv jungen Menschen in Ostafrika weiterhin Zugang zu Informationen, Dienstleistungen und Produkten im Bereich Familienplanung sowie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte zu ermöglichen. "Unsere Teams erstellen Notfallpläne, damit wir trotz vorübergehender Schließungen unserer Büros und Jugendförderzentren unsere Arbeit mit so wenig Unterbrechungen wie möglich fortsetzen können", sagt Kreutzberg.
Angela Bähr, stellvertretende DSW-Geschäftsführerin, erläutert wichtige Maßnahmen, die die DSW derzeit in die Wege leitet, damit die Projekte weiterlaufen können: "Als ersten Schritt informieren wir alle externen Geber darüber, welche Auswirkungen die COVID-19-Situation auf unsere Projekte und die Arbeitsbedingungen in Kenia, Tansania, Uganda und Äthiopien hat. Im zweiten Schritt werden wir Risikoanalysen durchführen und programmatische Alternativen mit unseren Partnern diskutieren und einleiten. Dazu gehört auch die Prävention von COVID-19 in der Verbindung mit sexuell-reproduktiver Gesundheit und Rechten. Dank des beträchtlichen Engagements der DSW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind wir in der Lage, alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Beeinträchtigungen unserer Arbeit vor Ort etwas entgegenzusetzen. Wir halten die Verbindung mit denjenigen Jugendlichen, ländlichen Gemeinden und Netzwerken, die uns am meisten brauchen."
Mit diesem Maßnahmenpaket reagiert die DSW auf die aktuelle COVID-19 Pandemie:
- Die DSW unterstützt ihre Länderbüros und Partner in Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda bei der Erstellung von zielgruppenspezifischen Materialien und Infografiken für Jugendliche. Ein Bestandteil dieser Materialien ist auch die Erstellung von COVID-19-Informationsgrafiken für die sozialen Medien. Diese sollen ein stärkeres Bewusstsein dafür schaffen, wie eine Ansteckung vermieden werden kann. Diese Informationen werden in den jeweiligen Ländern mit Links zu offiziellen Websites verbreitet, um Fehlinformationen zu vermeiden. - Die DSW betreibt sieben Büros in sechs Ländern. Um einen kontinuierlichen Informationsfluss zwischen allen Teams zu gewährleisten, führt die DSW täglich und wöchentlich digitale Besprechungen durch. Alle Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wurden ausgestattet, um bis auf Weiteres von Zuhause arbeiten zu können. - In diesen schwierigen Zeiten kann nicht alles normal funktionieren. Die DSW arbeitet an Aktionsplänen, um flexibel reagieren zu können und Verzögerungen im Ablauf der Projekte mit alternativen Methoden und Medien zu begegnen. - Seit über 25 Jahren arbeitet die DSW eng mit Partnern aus der Zivilgesellschaft, Stiftungen, Regierungen und dem Privatsektor zusammen. Um volle Transparenz zu gewährleisten, informiert die DSW ihre Partner über die Auswirkung der Situation auf die Arbeit der DSW.
Über die DSW:
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Unser Ziel ist es, zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Wir engagieren uns für die Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung. Insbesondere unterstützen wir junge Menschen in Ostafrika dabei, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen. Gleichzeitig bringen wir uns auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.
Pressekontakt:
Anke Witte
Pressesprecherin | Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Hindenburgstr. 25 | 30175 Hannover
Telefon: 0511 94373-32 | Fax: 0511 94373-73
E-Mail: anke.witte@dsw.org
Internet: http://www.dsw.org
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/24571/4565169
OTS: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung
Original-Content von: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, übermittelt durch news aktuell
Täglich steigt die COVID-19-Infektionsrate - auch in Afrika. Dies hat Auswirkungen auf die Arbeit der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), insbesondere in den Partnerländern Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda.
"Wir beobachten die aktuelle Entwicklung mit Sorge und setzen uns dafür ein, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ostafrika, Brüssel, Berlin und Hannover und die jungen Menschen in unseren Projekten richtig informiert sind und sicher arbeiten können", sagt DSW-Geschäftsführer Jan Kreutzberg. Die DSW bemüht sich intensiv jungen Menschen in Ostafrika weiterhin Zugang zu Informationen, Dienstleistungen und Produkten im Bereich Familienplanung sowie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte zu ermöglichen. "Unsere Teams erstellen Notfallpläne, damit wir trotz vorübergehender Schließungen unserer Büros und Jugendförderzentren unsere Arbeit mit so wenig Unterbrechungen wie möglich fortsetzen können", sagt Kreutzberg.
Angela Bähr, stellvertretende DSW-Geschäftsführerin, erläutert wichtige Maßnahmen, die die DSW derzeit in die Wege leitet, damit die Projekte weiterlaufen können: "Als ersten Schritt informieren wir alle externen Geber darüber, welche Auswirkungen die COVID-19-Situation auf unsere Projekte und die Arbeitsbedingungen in Kenia, Tansania, Uganda und Äthiopien hat. Im zweiten Schritt werden wir Risikoanalysen durchführen und programmatische Alternativen mit unseren Partnern diskutieren und einleiten. Dazu gehört auch die Prävention von COVID-19 in der Verbindung mit sexuell-reproduktiver Gesundheit und Rechten. Dank des beträchtlichen Engagements der DSW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind wir in der Lage, alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Beeinträchtigungen unserer Arbeit vor Ort etwas entgegenzusetzen. Wir halten die Verbindung mit denjenigen Jugendlichen, ländlichen Gemeinden und Netzwerken, die uns am meisten brauchen."
Mit diesem Maßnahmenpaket reagiert die DSW auf die aktuelle COVID-19 Pandemie:
- Die DSW unterstützt ihre Länderbüros und Partner in Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda bei der Erstellung von zielgruppenspezifischen Materialien und Infografiken für Jugendliche. Ein Bestandteil dieser Materialien ist auch die Erstellung von COVID-19-Informationsgrafiken für die sozialen Medien. Diese sollen ein stärkeres Bewusstsein dafür schaffen, wie eine Ansteckung vermieden werden kann. Diese Informationen werden in den jeweiligen Ländern mit Links zu offiziellen Websites verbreitet, um Fehlinformationen zu vermeiden. - Die DSW betreibt sieben Büros in sechs Ländern. Um einen kontinuierlichen Informationsfluss zwischen allen Teams zu gewährleisten, führt die DSW täglich und wöchentlich digitale Besprechungen durch. Alle Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wurden ausgestattet, um bis auf Weiteres von Zuhause arbeiten zu können. - In diesen schwierigen Zeiten kann nicht alles normal funktionieren. Die DSW arbeitet an Aktionsplänen, um flexibel reagieren zu können und Verzögerungen im Ablauf der Projekte mit alternativen Methoden und Medien zu begegnen. - Seit über 25 Jahren arbeitet die DSW eng mit Partnern aus der Zivilgesellschaft, Stiftungen, Regierungen und dem Privatsektor zusammen. Um volle Transparenz zu gewährleisten, informiert die DSW ihre Partner über die Auswirkung der Situation auf die Arbeit der DSW.
Über die DSW:
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Unser Ziel ist es, zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung beizutragen. Wir engagieren uns für die Umsetzung des Menschenrechts auf Familienplanung. Insbesondere unterstützen wir junge Menschen in Ostafrika dabei, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Sexualität und Verhütung zu treffen. Gleichzeitig bringen wir uns auf nationaler und internationaler Ebene in politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter ein.
Pressekontakt:
Anke Witte
Pressesprecherin | Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Hindenburgstr. 25 | 30175 Hannover
Telefon: 0511 94373-32 | Fax: 0511 94373-73
E-Mail: anke.witte@dsw.org
Internet: http://www.dsw.org
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