13.12.2019 13:22 | BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken | Finanzen
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Wählerentscheidung für den Brexit respektieren / negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum
Berlin (ots) - Die britischen Wählerinnen und Wähler haben sich in der
Unterhauswahl am Donnerstag, 12. Dezember 2019, klar für die konservative Partei
und damit für den Brexit ausgesprochen. "Die demokratisch getroffene
Entscheidung der Briten ist zu respektieren, auch wenn dies der Wirtschaft in
Großbritannien schadet und die Spaltung der Gesellschaft im Land erhalten
bleibt. Immerhin wird die hohe Unsicherheit erheblich vermindert, die gerade in
diesem Jahr die Unternehmen belastet hat, die im grenzüberschreitenden Austausch
von Waren und Dienstleistungen mit Großbritannien aktiv sind", erklärt Marija
Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR).
Voraussichtlich wird Großbritannien im Januar 2020 aus der Europäischen Union
ausscheiden, etwa dreieinhalb Jahre nach dem Brexit-Referendum im Juni 2016. Der
Brexit dürfte sich nicht nur negativ auf das Wirtschaftswachstum in
Großbritannien, sondern auch in Deutschland auswirken. Der BVR rechnet damit,
dass das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im Falle eines geregelten Brexits um
etwa 0,1 Prozent geringer ausfallen wird als in einem Szenario ohne Brexit. Für
Großbritannien zeichnen sich bis 2030 Wachstumsverluste in einer Größenordnung
zwischen 1 und 4 Prozent ab.
Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Pressesprecherin Melanie Schmergal, Telefon: (030) 20 21-13 00,
presse@bvr.de, www.bvr.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/40550/4468463
OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken
Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell
Unterhauswahl am Donnerstag, 12. Dezember 2019, klar für die konservative Partei
und damit für den Brexit ausgesprochen. "Die demokratisch getroffene
Entscheidung der Briten ist zu respektieren, auch wenn dies der Wirtschaft in
Großbritannien schadet und die Spaltung der Gesellschaft im Land erhalten
bleibt. Immerhin wird die hohe Unsicherheit erheblich vermindert, die gerade in
diesem Jahr die Unternehmen belastet hat, die im grenzüberschreitenden Austausch
von Waren und Dienstleistungen mit Großbritannien aktiv sind", erklärt Marija
Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR).
Voraussichtlich wird Großbritannien im Januar 2020 aus der Europäischen Union
ausscheiden, etwa dreieinhalb Jahre nach dem Brexit-Referendum im Juni 2016. Der
Brexit dürfte sich nicht nur negativ auf das Wirtschaftswachstum in
Großbritannien, sondern auch in Deutschland auswirken. Der BVR rechnet damit,
dass das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im Falle eines geregelten Brexits um
etwa 0,1 Prozent geringer ausfallen wird als in einem Szenario ohne Brexit. Für
Großbritannien zeichnen sich bis 2030 Wachstumsverluste in einer Größenordnung
zwischen 1 und 4 Prozent ab.
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