13.12.2023 14:09 | givve® | Finanzen
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Landkreis Greiz in Thüringen führt offiziell Bezahlkarten für Asylsuchende ein
Die neutral designte givve® Bezahlkarte für Asylbewerber vermeidet bewusst Stigmatisierung, indem sie beim Bezahlen keinen offensichtlichen Bezug zu Sozialleistungen herstellt. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/158951 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
München (ots) -
- Kartenlösung von givve® setzt sich gegen mehrere Mitbewerber durch
- Ausgabe der Karten in Greiz läuft bereits
- Mindeststandards und bundeseinheitliche Lösung sind das Ziel
Seit dem 1. Dezember 2023 konnten ausgewählte Asylsuchende im Thüringer Landkreis Greiz ihre Geldleistungen statt in bar per Prepaid-Mastercard beziehen. Dabei standen vor allem Aufwand und Nutzen für Verwaltung und Kartennutzer:innen im Fokus und wurden analysiert. Das Münchner Unternehmen givve® überzeugte in der Testphase gegenüber den Mitbewerbern und ist nun offizieller Partner für Bezahlkarten im Landkreis. Die schrittweise Einführung der Karten für alle Asylbewerber im Landkreis erfolgt bereits.
Eine Bezahlkarte für Asylsuchende, bereitstellbar innerhalb weniger Tage, bietet gegenüber der Ausgabe von Bargeld und/oder Sachleistungen eine Reihe von Vorteilen:
- Einfache Verwaltung über ein intuitives Online-Portal: Die Verwaltung einer Bezahlkarte für Asylsuchende erfolgt über ein intuitiv bedienbares Online-Portal. Unter anderem können dort vorhandene Karten einfach aufgeladen, bei Bedarf entladen sowie neue Karten bestellt werden. Dadurch können die Behördenmitarbeiter:innen die Leistungen schnell und einfach verwalten.
- Wegfall aufwändiger Bargeld- und Scheckausgaben: Die Ausgabe von Bargeld oder Schecks an Asylsuchende ist ein zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess. Zudem besteht das Risiko von Diebstahl oder Verlust. Durch Verwendung einer Bezahlkarte werden die Leistungen hingegen einfach per Knopfdruck direkt auf die Karte der Asylsuchenden gebucht.
- Flexibilität der Bezahlkarte: Die Bezahlkarte kann flexibel auf die unterschiedlichen Leistungssätze zugeschnitten werden. Leistungen können teilweise oder vollständig durch die Bezahlkarte ersetzt werden. Auch individuelle Einstellungen sind möglich, wie zum Beispiel die Region für den Karteneinsatz, als auch die Aktivierung für Online-Einkäufe können individuell festgelegt werden.
- Erhöhte Sicherheit durch Vermeidung großer Bargeldmengen: Die Aufbewahrung großer Bargeldmengen birgt ein Sicherheitsrisiko. Die Verwendung einer Bezahlkarte reduziert dieses Risiko erheblich.
"Die Karte hat individuelle Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel online Zahlung, Bargeldbezug oder regionale Begrenzung. Trotz der vielen Optionen halten wir es für sinnvoll, bundesweit einheitliche Standards für eine Bezahlkarte zu definieren. Dabei müssen aus unserer Sicht die Skalierbarkeit einer Produktlösung sowie die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden. Die Bezahlkarte soll schließlich langfristig Erfolg haben", sagt Adrian von Nostitz, CMO und CSO von givve®. Die erfolgreiche Umsetzung einer digitalen Bezahlkarte für Sozialleistungen des Mutterkonzerns Groupe Up in Frankreich hat bereits gezeigt, dass diese Lösung zentral eingeführt werden kann. Diese Erfahrungen bringen givve® entscheidendes Praxiswissen, das nun in Greiz und bundesweit eingesetzt werden kann.
Sven Maiwald, Amtsleiter Sozialamt im Landkreis Greiz, über die Zusammenarbeit mit givve® "Wir waren positiv überrascht von der schnellen und qualitativ hochwertigen Umsetzung der Bezahlkarten für den Landkreis Greiz. givve® hat für die Umsetzung ein eigenes Projektteam bereitgestellt und war für uns jederzeit erreichbar. Das Projektteam hat sowohl die rechtlichen Vorgaben berücksichtigt, als auch einen für die Verwaltung praktikablen Anwendungsbereich geschaffen. Über die Finanzierung wurde von Beginn an transparent verhandelt, sodass ,versteckte Kosten', welche zum Beispiel zu Lasten der Asylbewerber:innen gehen, nicht vorhanden sind. Angefangen mit einem ersten persönlichen Gespräch, über regelmäßigen Austausch, bis hin zur Schulung unserer Mitarbeiter sind wir sehr zufrieden mit der Beratung und Umsetzung von givve® und freuen uns auf eine langfristige Kooperation."
Einfach, sicher und fair: Vorteile für beide Seiten
Für Asylsuchende bedeutet die Bezahlkarte unter anderem bequeme und schnelle Zahlungen, die Einsicht in Guthaben und Transaktionen über eine App oder das Webportal sowie die Option von Online-Zahlungen. "Wir bei givve® haben uns gut überlegt, ob wir eine Bezahlkarte für Leistungsempfänger anbieten sollen und uns bewusst dafür entschieden, da wir unseren Teil dazu beitragen möchten, dass alle Beteiligten von einer einheitlichen Lösung profitieren, die einfach umsetzbar sowie technisch stark und sicher ist", so Patrick Löffler, CEO von givve®. Die neutral designte Bezahlkarte vermeidet zudem bewusst Stigmatisierung, indem sie beim Bezahlen keinen offensichtlichen Bezug zu Sozialleistungen herstellt.
Gebührenfreie Bargeldabhebungen ab April 2024
Ab April 2024 ist es mit der Bezahlkarte möglich, gebührenfrei bei deutschlandweit 38.000 Einzelhändlern Bargeld abzuheben. Diese gebührenfreie Option unterstützt einerseits die Behörden bei ihrer Planungssicherheit, sodass sie nicht von unkalkulierbaren Gebühren für Abhebungen überrascht werden und andererseits die Asylbewerber. Denn sie können ihre Leistungssätze so zweckgebunden zur Selbsthilfe verwenden und müssen nicht für etwaige Gebühren für die Geldabhebung aufkommen.
Pressekontakt:
PIABO Communications
Marianne Schulz
givve@piabo.net
Original-Content von: givve®, übermittelt durch news aktuell
- Kartenlösung von givve® setzt sich gegen mehrere Mitbewerber durch
- Ausgabe der Karten in Greiz läuft bereits
- Mindeststandards und bundeseinheitliche Lösung sind das Ziel
Seit dem 1. Dezember 2023 konnten ausgewählte Asylsuchende im Thüringer Landkreis Greiz ihre Geldleistungen statt in bar per Prepaid-Mastercard beziehen. Dabei standen vor allem Aufwand und Nutzen für Verwaltung und Kartennutzer:innen im Fokus und wurden analysiert. Das Münchner Unternehmen givve® überzeugte in der Testphase gegenüber den Mitbewerbern und ist nun offizieller Partner für Bezahlkarten im Landkreis. Die schrittweise Einführung der Karten für alle Asylbewerber im Landkreis erfolgt bereits.
Eine Bezahlkarte für Asylsuchende, bereitstellbar innerhalb weniger Tage, bietet gegenüber der Ausgabe von Bargeld und/oder Sachleistungen eine Reihe von Vorteilen:
- Einfache Verwaltung über ein intuitives Online-Portal: Die Verwaltung einer Bezahlkarte für Asylsuchende erfolgt über ein intuitiv bedienbares Online-Portal. Unter anderem können dort vorhandene Karten einfach aufgeladen, bei Bedarf entladen sowie neue Karten bestellt werden. Dadurch können die Behördenmitarbeiter:innen die Leistungen schnell und einfach verwalten.
- Wegfall aufwändiger Bargeld- und Scheckausgaben: Die Ausgabe von Bargeld oder Schecks an Asylsuchende ist ein zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess. Zudem besteht das Risiko von Diebstahl oder Verlust. Durch Verwendung einer Bezahlkarte werden die Leistungen hingegen einfach per Knopfdruck direkt auf die Karte der Asylsuchenden gebucht.
- Flexibilität der Bezahlkarte: Die Bezahlkarte kann flexibel auf die unterschiedlichen Leistungssätze zugeschnitten werden. Leistungen können teilweise oder vollständig durch die Bezahlkarte ersetzt werden. Auch individuelle Einstellungen sind möglich, wie zum Beispiel die Region für den Karteneinsatz, als auch die Aktivierung für Online-Einkäufe können individuell festgelegt werden.
- Erhöhte Sicherheit durch Vermeidung großer Bargeldmengen: Die Aufbewahrung großer Bargeldmengen birgt ein Sicherheitsrisiko. Die Verwendung einer Bezahlkarte reduziert dieses Risiko erheblich.
"Die Karte hat individuelle Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel online Zahlung, Bargeldbezug oder regionale Begrenzung. Trotz der vielen Optionen halten wir es für sinnvoll, bundesweit einheitliche Standards für eine Bezahlkarte zu definieren. Dabei müssen aus unserer Sicht die Skalierbarkeit einer Produktlösung sowie die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden. Die Bezahlkarte soll schließlich langfristig Erfolg haben", sagt Adrian von Nostitz, CMO und CSO von givve®. Die erfolgreiche Umsetzung einer digitalen Bezahlkarte für Sozialleistungen des Mutterkonzerns Groupe Up in Frankreich hat bereits gezeigt, dass diese Lösung zentral eingeführt werden kann. Diese Erfahrungen bringen givve® entscheidendes Praxiswissen, das nun in Greiz und bundesweit eingesetzt werden kann.
Sven Maiwald, Amtsleiter Sozialamt im Landkreis Greiz, über die Zusammenarbeit mit givve® "Wir waren positiv überrascht von der schnellen und qualitativ hochwertigen Umsetzung der Bezahlkarten für den Landkreis Greiz. givve® hat für die Umsetzung ein eigenes Projektteam bereitgestellt und war für uns jederzeit erreichbar. Das Projektteam hat sowohl die rechtlichen Vorgaben berücksichtigt, als auch einen für die Verwaltung praktikablen Anwendungsbereich geschaffen. Über die Finanzierung wurde von Beginn an transparent verhandelt, sodass ,versteckte Kosten', welche zum Beispiel zu Lasten der Asylbewerber:innen gehen, nicht vorhanden sind. Angefangen mit einem ersten persönlichen Gespräch, über regelmäßigen Austausch, bis hin zur Schulung unserer Mitarbeiter sind wir sehr zufrieden mit der Beratung und Umsetzung von givve® und freuen uns auf eine langfristige Kooperation."
Einfach, sicher und fair: Vorteile für beide Seiten
Für Asylsuchende bedeutet die Bezahlkarte unter anderem bequeme und schnelle Zahlungen, die Einsicht in Guthaben und Transaktionen über eine App oder das Webportal sowie die Option von Online-Zahlungen. "Wir bei givve® haben uns gut überlegt, ob wir eine Bezahlkarte für Leistungsempfänger anbieten sollen und uns bewusst dafür entschieden, da wir unseren Teil dazu beitragen möchten, dass alle Beteiligten von einer einheitlichen Lösung profitieren, die einfach umsetzbar sowie technisch stark und sicher ist", so Patrick Löffler, CEO von givve®. Die neutral designte Bezahlkarte vermeidet zudem bewusst Stigmatisierung, indem sie beim Bezahlen keinen offensichtlichen Bezug zu Sozialleistungen herstellt.
Gebührenfreie Bargeldabhebungen ab April 2024
Ab April 2024 ist es mit der Bezahlkarte möglich, gebührenfrei bei deutschlandweit 38.000 Einzelhändlern Bargeld abzuheben. Diese gebührenfreie Option unterstützt einerseits die Behörden bei ihrer Planungssicherheit, sodass sie nicht von unkalkulierbaren Gebühren für Abhebungen überrascht werden und andererseits die Asylbewerber. Denn sie können ihre Leistungssätze so zweckgebunden zur Selbsthilfe verwenden und müssen nicht für etwaige Gebühren für die Geldabhebung aufkommen.
Pressekontakt:
PIABO Communications
Marianne Schulz
givve@piabo.net
Original-Content von: givve®, übermittelt durch news aktuell
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