11.10.2018 05:55 | Biallo & Team GmbH | Finanzen
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Girokonten: Mehr Transparenz für Verbraucher
Schondorf am Ammersee (ots) - Am 31. Oktober wird eine
EU-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt - der letzte Teil des
sogenannten Zahlungskontengesetzes (ZKG). Die Regelungen zur
Entgelttransparenz bringen für Verbraucherinnen und Verbraucher viele
Vorteile. Alle Banken und Sparkassen sind künftig dazu verpflichtet,
einmal im Jahr ihre Kunden kostenlos darüber zu informieren, was sie
das Girokonto in den vergangen zwölf Monaten gekostet hat. In dieser
Übersicht müssen nicht nur die monatlichen Grundgebühren enthalten
sein, sondern auch alle andere Posten wie die Kosten von
Überweisungen, Daueraufträgen, Girocard, Kreditkarte und Dispozinsen.
Diese Preisübersicht bezieht sich allerdings auf die
Vergangenheit. Wer aktuelle Informationen zu seinem Konto oder zu den
Konten anderer Banken wünscht, hat es in Zukunft einfacher. Denn
bisher verstecken viele Geldhäuser, vor allem kleinere Volks- und
Raiffeisenbanken (VR-Banken) die Gebühren und veröffentlichen sie
nicht auf der eigenen Internetseite. Damit ist ab 31. Oktober
Schluss.
In den Bestimmungen heißt es ganz eindeutig, dass
Zahlungsdienstleister die Informationen "jederzeit leicht zugänglich
zur Verfügung zu stellen" haben. Also nicht nur in den
Geschäftsräumen, sondern auch im Netz: "Verfügt der
Zahlungsdienstleister über einen Internetauftritt, so sind diese
Informationen auch dort zur Verfügung zu stellen." Tun sie das nicht,
ist dies eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von bis zu
50.000 Euro belegt werden kann.
Bei der Erstellung der Studie über Premiumkonten im Juni dieses
Jahres stellte die Redaktion von biallo.de fest, dass rund 350
VR-Banken keine Preisinformationen auf der eigenen Internetseite
veröffentlicht hatten. Daher sind auch "nur" knapp 1.100 von 1.500
Geldinstituten im Girokonto-Vergleich von biallo.de enthalten.
Derzeit gibt es bundesweit noch 29 Anbieter mit kostenlosen
Girokonten. Das sind Banken, die keine monatliche Grundgebühr fordern
und dies auch nicht an einen bestimmten Geldeingang knüpfen. Zudem
sind Girocard und Überweisungen gebührenfrei.
Darüber hinaus verzichten 100 Banken und Sparkassen zumindest auf
den monatlichen Pauschalbetrag, auch wenn sie einen kleinen Obolus
von bis zu zwölf Euro im Jahr für die Bankkarte fordern oder ein paar
Cent für Überweisungen nehmen.
Ab 31. Oktober können sich Vergleichswebsites für Girokonten
zertifizieren lassen. Sie müssen bestimmte Vorgaben erfüllen wie:
- Auflistung der Entgelte
- das Filialnetz
- Dispo- und Überziehungszins
- Gleichbehandlung in der Darstellung
- breite Marktabdeckung
Da es rund 1.500 Banken und Sparkassen in Deutschland gibt, die
Girokonten anbieten, kommen nur wenige Vergleichsplattformen in
Betracht. Auf www.biallo.de/girokonto finden Verbraucher die
Girokonten-Preise von rund 1.100 Banken und Sparkassen. Verbraucher
können Online-, Filial-, Premium-, Studenten- und Schülerkonten sowie
Basiskonten miteinander vergleichen und sich nach Postleitzahl
sortiert anzeigen lassen. Damit bietet biallo.de den größten
Girokonto-Vergleich Deutschlands.
Über uns: Die Biallo & Team GmbH zählt mit ihren Marken biallo.de
und geldsparen.de zu den führenden Anbietern für unabhängige Finanz-
und Verbraucherinformation. Wir bieten aktuelle journalistische
Informationen zu den Themen Geldanlage, Baufinanzierung, Kredite,
Konten & Karten, Versicherungen, Rente & Vorsorge, Telefon &
Internet, Energie, Recht & Steuern und Soziales. Unsere Beiträge
erscheinen in zahlreichen regionalen und überregionalen
Tageszeitungen. Nutzer profitieren zusätzlich von 70, davon rund 40
selbst entwickelten, unabhängigen, kostenlosen Rechentools und
Finanzvergleichen, welche die Entscheidung bei vielen Geldfragen
erleichtern. Die zugrunde liegenden Daten werden täglich
aktualisiert. Der Biallo-Index liefert einen schnellen umfassenden
Überblick über den Finanzmarkt aus Verbrauchersicht: Wir bieten
zahlreiche Indizes zu Baugeld, Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen und
Ratenkrediten. In die Biallo-Indizes fließen aktuell rund 5.500
Datensätze ein, die den Geldmarkt für Verbraucher weitestmöglich
abbilden. Was die Erlösquellen angeht, sind wir transparent. Wie wir
uns finanzieren, haben wir unter www.biallo.de in der Rubrik "Über
uns" offengelegt.
Pressekontakt:
Biallo & Team GmbH
Anita Pabian
Bahnhofstr. 25
86938 Schondorf am Ammersee
Tel.: 08192/93379-0
Original-Content von: Biallo & Team GmbH, übermittelt durch news aktuell
EU-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt - der letzte Teil des
sogenannten Zahlungskontengesetzes (ZKG). Die Regelungen zur
Entgelttransparenz bringen für Verbraucherinnen und Verbraucher viele
Vorteile. Alle Banken und Sparkassen sind künftig dazu verpflichtet,
einmal im Jahr ihre Kunden kostenlos darüber zu informieren, was sie
das Girokonto in den vergangen zwölf Monaten gekostet hat. In dieser
Übersicht müssen nicht nur die monatlichen Grundgebühren enthalten
sein, sondern auch alle andere Posten wie die Kosten von
Überweisungen, Daueraufträgen, Girocard, Kreditkarte und Dispozinsen.
Diese Preisübersicht bezieht sich allerdings auf die
Vergangenheit. Wer aktuelle Informationen zu seinem Konto oder zu den
Konten anderer Banken wünscht, hat es in Zukunft einfacher. Denn
bisher verstecken viele Geldhäuser, vor allem kleinere Volks- und
Raiffeisenbanken (VR-Banken) die Gebühren und veröffentlichen sie
nicht auf der eigenen Internetseite. Damit ist ab 31. Oktober
Schluss.
In den Bestimmungen heißt es ganz eindeutig, dass
Zahlungsdienstleister die Informationen "jederzeit leicht zugänglich
zur Verfügung zu stellen" haben. Also nicht nur in den
Geschäftsräumen, sondern auch im Netz: "Verfügt der
Zahlungsdienstleister über einen Internetauftritt, so sind diese
Informationen auch dort zur Verfügung zu stellen." Tun sie das nicht,
ist dies eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von bis zu
50.000 Euro belegt werden kann.
Bei der Erstellung der Studie über Premiumkonten im Juni dieses
Jahres stellte die Redaktion von biallo.de fest, dass rund 350
VR-Banken keine Preisinformationen auf der eigenen Internetseite
veröffentlicht hatten. Daher sind auch "nur" knapp 1.100 von 1.500
Geldinstituten im Girokonto-Vergleich von biallo.de enthalten.
Derzeit gibt es bundesweit noch 29 Anbieter mit kostenlosen
Girokonten. Das sind Banken, die keine monatliche Grundgebühr fordern
und dies auch nicht an einen bestimmten Geldeingang knüpfen. Zudem
sind Girocard und Überweisungen gebührenfrei.
Darüber hinaus verzichten 100 Banken und Sparkassen zumindest auf
den monatlichen Pauschalbetrag, auch wenn sie einen kleinen Obolus
von bis zu zwölf Euro im Jahr für die Bankkarte fordern oder ein paar
Cent für Überweisungen nehmen.
Ab 31. Oktober können sich Vergleichswebsites für Girokonten
zertifizieren lassen. Sie müssen bestimmte Vorgaben erfüllen wie:
- Auflistung der Entgelte
- das Filialnetz
- Dispo- und Überziehungszins
- Gleichbehandlung in der Darstellung
- breite Marktabdeckung
Da es rund 1.500 Banken und Sparkassen in Deutschland gibt, die
Girokonten anbieten, kommen nur wenige Vergleichsplattformen in
Betracht. Auf www.biallo.de/girokonto finden Verbraucher die
Girokonten-Preise von rund 1.100 Banken und Sparkassen. Verbraucher
können Online-, Filial-, Premium-, Studenten- und Schülerkonten sowie
Basiskonten miteinander vergleichen und sich nach Postleitzahl
sortiert anzeigen lassen. Damit bietet biallo.de den größten
Girokonto-Vergleich Deutschlands.
Über uns: Die Biallo & Team GmbH zählt mit ihren Marken biallo.de
und geldsparen.de zu den führenden Anbietern für unabhängige Finanz-
und Verbraucherinformation. Wir bieten aktuelle journalistische
Informationen zu den Themen Geldanlage, Baufinanzierung, Kredite,
Konten & Karten, Versicherungen, Rente & Vorsorge, Telefon &
Internet, Energie, Recht & Steuern und Soziales. Unsere Beiträge
erscheinen in zahlreichen regionalen und überregionalen
Tageszeitungen. Nutzer profitieren zusätzlich von 70, davon rund 40
selbst entwickelten, unabhängigen, kostenlosen Rechentools und
Finanzvergleichen, welche die Entscheidung bei vielen Geldfragen
erleichtern. Die zugrunde liegenden Daten werden täglich
aktualisiert. Der Biallo-Index liefert einen schnellen umfassenden
Überblick über den Finanzmarkt aus Verbrauchersicht: Wir bieten
zahlreiche Indizes zu Baugeld, Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen und
Ratenkrediten. In die Biallo-Indizes fließen aktuell rund 5.500
Datensätze ein, die den Geldmarkt für Verbraucher weitestmöglich
abbilden. Was die Erlösquellen angeht, sind wir transparent. Wie wir
uns finanzieren, haben wir unter www.biallo.de in der Rubrik "Über
uns" offengelegt.
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86938 Schondorf am Ammersee
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Schlagwörter
Gesetze , Girokonto , Zahlungskontengesetz , Verbraucher , Banken , Finanzdienstleistung , Finanzen , Panorama ,
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