06.07.2023 13:34 | Interhyp AG | Bau / Immobilien
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Zinsen pendeln sich in Korridor ein - für Kaufwillige gibt es ein keinen Grund zu warten
Interhyp Zinsbarometer Juli 2023 - Expertenumfrage / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12620 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
München (ots) -
- Bauzins-Trendbarometer von Interhyp: Zinsen haben sich in Korridor eingependelt
- Expertinnen und Experten geben Herbst-Prognose ab: Seitwärtsbewegung beim Zins erwartet
- Effektive Hebel beim Hauskauf: Darauf sollte man unbedingt achten
Beim Thema Bauzinsen gilt: Es gibt keinen Grund zu warten. "Seit der Zinswende vor anderthalb Jahren hatten sich Immobilienfinanzierungen zunächst kontinuierlich verteuert, der Zinssatz für zehnjährige Darlehen hat sich aber inzwischen in einem Korridor zwischen 3,5 und 4 Prozent eingependelt. Das wird auf absehbare Zeit so bleiben, auch wenn kurzfristige Ausschläge über die Marke von 4 Prozent möglich sind", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. "Auch wenn die Notenbanken mit Blick auf die nach wie vor hartnäckige Inflation weitere Leitzinserhöhungen signalisiert haben, sehen wir die entsprechende Rhetorik im aktuellen Zinsniveau eingepreist", so Mohr. Für Kaufwillige gibt es also keinen Grund, auf sinkende Konditionen zu spekulieren. Die Mehrheit der monatlich von Interhyp im Bauzins-Trendbarometer befragten Zinsexpertinnen und -experten erwartet ebenfalls eine Seitwärtsbewegung und Zinssätze von rund 4 Prozent bis zum Herbst.
Laut Interhyp-Daten haben sich die Zinssätze für zehnjährige Darlehen im Juni wie bereits im April und Mai zwischen etwa 3,70 und 3,90 Prozent bewegt und liegen aktuell bei 3,79 Prozent. 15-jährige Kredite sind Anfang Juli nur rund 10 bis 15 Prozentpunkte teurer. Sie bieten im Gegenzug jedoch mehr Kalkulationssicherheit und eine gesetzliche Ausstiegsoption nach zehn Jahren.
Nach Meinung der im Rahmen des Trendbarometers befragten Expertinnen und Experten sollten angehende Immobilienkäuferinnen und -käufer die Entschlossenheit der amerikanischen Notenbank FED und der Europäischen Zentralbank EZB nicht unterschätzen. "So lange die Notenbanker derart deutlich weitere Zinsschritte in Aussicht stellen, sollte man nicht auf eine erneute Zinswende hoffen. Die jetzige Zinslandschaft könnte uns mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmendaten längere Zeit begleiten", sagt Mirjam Mohr.
Für Immobilieninteressentinnen und -interessenten bietet der Markt aktuell Chancen, die vor der Zinswende in dieser Form nicht möglich gewesen wären. "Fallende Zinsen sind zwar vorerst unwahrscheinlich. Wir sehen aber gerade beim Thema Kaufpreisverhandlungen einen großen Hebel für unsere Kundinnen und Kunden. Die Energiekrise und das geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbessern die Verhandlungsposition gerade bei Bestandsgebäuden spürbar", rät Mirjam Mohr. "Es ist daher wichtig, die anfallenden Sanierungen in den Verhandlungen mit einzupreisen". Neben möglichen Abschlägen beim Preis profitieren Kaufwillige zudem seit einigen Monaten von einem generell größeren Angebot von Objekten am Markt.
Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte sich laut Interhyp frühzeitig über seine finanziellen Möglichkeiten informieren und konkrete Berechnungen anstellen. "Der Immobilientraum ist für viele Menschen nicht vorbei - der Weg dahin hat sich nur verändert. Und unser Job in der Beratung ist es, den Menschen diesen Weg aufzuzeigen. Jede Finanzierung ist individuell und häufig ist es ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Parametern, wodurch der Traum schließlich in Erfüllung geht", erklärt Mohr. Konkrete Hebel sind: Preise zu verhandeln, verschiedene Tilgungsoptionen durchzuspielen, (regionale) Förderungen und das Nutzen von günstigen Einstiegspunkten im derzeit weiterhin volatilen Zinsumfeld. "All diese Hebel und weitere Möglichkeiten gehen wir im Rahmen einer Beratung detailliert durch. Und manchmal ist das Eigenheim dann doch näher, als man anfangs denkt", so Mohr.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2022 ein Finanzierungsvolumen von 29,0 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Constantin von Harsdorf, Chef vom Dienst, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1380, E-Mail: presse@interhyp.de;
https://interhyp.de
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
- Bauzins-Trendbarometer von Interhyp: Zinsen haben sich in Korridor eingependelt
- Expertinnen und Experten geben Herbst-Prognose ab: Seitwärtsbewegung beim Zins erwartet
- Effektive Hebel beim Hauskauf: Darauf sollte man unbedingt achten
Beim Thema Bauzinsen gilt: Es gibt keinen Grund zu warten. "Seit der Zinswende vor anderthalb Jahren hatten sich Immobilienfinanzierungen zunächst kontinuierlich verteuert, der Zinssatz für zehnjährige Darlehen hat sich aber inzwischen in einem Korridor zwischen 3,5 und 4 Prozent eingependelt. Das wird auf absehbare Zeit so bleiben, auch wenn kurzfristige Ausschläge über die Marke von 4 Prozent möglich sind", erklärt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. "Auch wenn die Notenbanken mit Blick auf die nach wie vor hartnäckige Inflation weitere Leitzinserhöhungen signalisiert haben, sehen wir die entsprechende Rhetorik im aktuellen Zinsniveau eingepreist", so Mohr. Für Kaufwillige gibt es also keinen Grund, auf sinkende Konditionen zu spekulieren. Die Mehrheit der monatlich von Interhyp im Bauzins-Trendbarometer befragten Zinsexpertinnen und -experten erwartet ebenfalls eine Seitwärtsbewegung und Zinssätze von rund 4 Prozent bis zum Herbst.
Laut Interhyp-Daten haben sich die Zinssätze für zehnjährige Darlehen im Juni wie bereits im April und Mai zwischen etwa 3,70 und 3,90 Prozent bewegt und liegen aktuell bei 3,79 Prozent. 15-jährige Kredite sind Anfang Juli nur rund 10 bis 15 Prozentpunkte teurer. Sie bieten im Gegenzug jedoch mehr Kalkulationssicherheit und eine gesetzliche Ausstiegsoption nach zehn Jahren.
Nach Meinung der im Rahmen des Trendbarometers befragten Expertinnen und Experten sollten angehende Immobilienkäuferinnen und -käufer die Entschlossenheit der amerikanischen Notenbank FED und der Europäischen Zentralbank EZB nicht unterschätzen. "So lange die Notenbanker derart deutlich weitere Zinsschritte in Aussicht stellen, sollte man nicht auf eine erneute Zinswende hoffen. Die jetzige Zinslandschaft könnte uns mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmendaten längere Zeit begleiten", sagt Mirjam Mohr.
Für Immobilieninteressentinnen und -interessenten bietet der Markt aktuell Chancen, die vor der Zinswende in dieser Form nicht möglich gewesen wären. "Fallende Zinsen sind zwar vorerst unwahrscheinlich. Wir sehen aber gerade beim Thema Kaufpreisverhandlungen einen großen Hebel für unsere Kundinnen und Kunden. Die Energiekrise und das geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbessern die Verhandlungsposition gerade bei Bestandsgebäuden spürbar", rät Mirjam Mohr. "Es ist daher wichtig, die anfallenden Sanierungen in den Verhandlungen mit einzupreisen". Neben möglichen Abschlägen beim Preis profitieren Kaufwillige zudem seit einigen Monaten von einem generell größeren Angebot von Objekten am Markt.
Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte sich laut Interhyp frühzeitig über seine finanziellen Möglichkeiten informieren und konkrete Berechnungen anstellen. "Der Immobilientraum ist für viele Menschen nicht vorbei - der Weg dahin hat sich nur verändert. Und unser Job in der Beratung ist es, den Menschen diesen Weg aufzuzeigen. Jede Finanzierung ist individuell und häufig ist es ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Parametern, wodurch der Traum schließlich in Erfüllung geht", erklärt Mohr. Konkrete Hebel sind: Preise zu verhandeln, verschiedene Tilgungsoptionen durchzuspielen, (regionale) Förderungen und das Nutzen von günstigen Einstiegspunkten im derzeit weiterhin volatilen Zinsumfeld. "All diese Hebel und weitere Möglichkeiten gehen wir im Rahmen einer Beratung detailliert durch. Und manchmal ist das Eigenheim dann doch näher, als man anfangs denkt", so Mohr.
Über Interhyp
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2022 ein Finanzierungsvolumen von 29,0 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.
Pressekontakt:
Constantin von Harsdorf, Chef vom Dienst, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1380, E-Mail: presse@interhyp.de;
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