04.02.2020 14:20 | ING Deutschland | Bau / Immobilien
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ING-Studie: Wohnungspolitik auf dem Holzweg
Frankfurt am Main (ots) - Fast zwei Drittel der Deutschen wähnen die hiesige
Wohnungspolitik "auf dem falschen Weg"
Steigende Preise, steigende Mieten, überfüllte Besichtigungstermine - wer nicht
bereits in den eigenen vier Wänden lebt, kommt leicht auf die Idee, dass auf dem
Immobilienmarkt einiges schief laufen muss. Da überrascht es nicht, dass eine
Mehrheit der Deutschen die Wohnungspolitik auf dem falschen Weg sieht und auch
immer mehr Schwierigkeiten haben, Miet- beziehungsweise Hypothekenzahlungen zu
stemmen.
Im Rahmen der repräsentativen ING International Survey in 13 europäischen
Ländern sowie Australien und den USA zeigte sich: Knapp 65 Prozent der Deutschen
sehen ihr Land in der Wohnungspolitik "auf dem falschen Weg". Europaweit sind es
rund 55 Prozent, die so denken - vor allem aufgrund hoher Preise, die das Wohnen
gefühlt unbezahlbar machen. Weitere Ergebnisse der Umfrage:
Mittlerweile haben 22 Prozent der Deutschen Schwierigkeiten, Miet- oder
Hypothekenzahlungen zu leisten (S. 2). Im Jahr 2017 waren es noch 14 Prozent.
Dabei ist vor allem unter den Mietern der Anteil mit Schwierigkeiten gestiegen.
Verbraucher in ganz Europa erwarten mehrheitlich weiter steigende
Immobilienpreise (S. 3). Lediglich in Italien und Großbritannien sind es weniger
als 50 Prozent, sonst überall mehr als 70 (Deutschland: 77), in Luxemburg sogar
über 90 Prozent. Nur wenige erwarten hingegen sinkende Preise: In Deutschland
sind es gerade mal 3 Prozent, im europäischen Durchschnitt 10 Prozent.
Vor allem hohe Preise und die Angst vor Verschuldung schrecken vom Kauf einer
Immobilie ab (S. 4). In Deutschland wie auch europaweit geben jeweils um die 70
Prozent der "Noch-nicht-Eigentümer" diese Hinderungsgründe an. Immer mehr
erwarten auch, gar nicht oder erst später im Leben Eigentum erwerben zu können.
Die Mietpreisbremse halten deutsche Verbraucher mehrheitlich für kein effektives
Instrument zur Regulierung des Mietmarktes (S. 5). 51 Prozent sind dieser
Meinung, nur rund halb so viele denken das Gegenteil. Allerdings haben bislang
nur wenige schon eigene Erfahrungen mit der Mietpreisbremse.
Download Studie: https://bit.ly/2OqGJrA
Pressekontakt:
ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (69) 27222 65973
E-Mail: Sebastian.goeb@ing.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/59133/4511102
OTS: ING Deutschland
Original-Content von: ING Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Wohnungspolitik "auf dem falschen Weg"
Steigende Preise, steigende Mieten, überfüllte Besichtigungstermine - wer nicht
bereits in den eigenen vier Wänden lebt, kommt leicht auf die Idee, dass auf dem
Immobilienmarkt einiges schief laufen muss. Da überrascht es nicht, dass eine
Mehrheit der Deutschen die Wohnungspolitik auf dem falschen Weg sieht und auch
immer mehr Schwierigkeiten haben, Miet- beziehungsweise Hypothekenzahlungen zu
stemmen.
Im Rahmen der repräsentativen ING International Survey in 13 europäischen
Ländern sowie Australien und den USA zeigte sich: Knapp 65 Prozent der Deutschen
sehen ihr Land in der Wohnungspolitik "auf dem falschen Weg". Europaweit sind es
rund 55 Prozent, die so denken - vor allem aufgrund hoher Preise, die das Wohnen
gefühlt unbezahlbar machen. Weitere Ergebnisse der Umfrage:
Mittlerweile haben 22 Prozent der Deutschen Schwierigkeiten, Miet- oder
Hypothekenzahlungen zu leisten (S. 2). Im Jahr 2017 waren es noch 14 Prozent.
Dabei ist vor allem unter den Mietern der Anteil mit Schwierigkeiten gestiegen.
Verbraucher in ganz Europa erwarten mehrheitlich weiter steigende
Immobilienpreise (S. 3). Lediglich in Italien und Großbritannien sind es weniger
als 50 Prozent, sonst überall mehr als 70 (Deutschland: 77), in Luxemburg sogar
über 90 Prozent. Nur wenige erwarten hingegen sinkende Preise: In Deutschland
sind es gerade mal 3 Prozent, im europäischen Durchschnitt 10 Prozent.
Vor allem hohe Preise und die Angst vor Verschuldung schrecken vom Kauf einer
Immobilie ab (S. 4). In Deutschland wie auch europaweit geben jeweils um die 70
Prozent der "Noch-nicht-Eigentümer" diese Hinderungsgründe an. Immer mehr
erwarten auch, gar nicht oder erst später im Leben Eigentum erwerben zu können.
Die Mietpreisbremse halten deutsche Verbraucher mehrheitlich für kein effektives
Instrument zur Regulierung des Mietmarktes (S. 5). 51 Prozent sind dieser
Meinung, nur rund halb so viele denken das Gegenteil. Allerdings haben bislang
nur wenige schon eigene Erfahrungen mit der Mietpreisbremse.
Download Studie: https://bit.ly/2OqGJrA
Pressekontakt:
ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (69) 27222 65973
E-Mail: Sebastian.goeb@ing.de
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