15.03.2023 11:42 | HKI | Bau / Immobilien
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Holzfeuerungen: Feinstaub-Emissionen seit Jahren rückläufig
Frankfurt am Main (ots) -
Feinstaubfraktion PM 2,5 in den letzten 10 Jahren um über 35 Prozent gesunken
Die energiebedingten Feinstaubemissionen der Haushalte in Deutschland sind seit dem Jahr 2010 deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Besonders positiv: 2022 ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem es keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte in Deutschland gab. Über diese Entwicklung berichtet das Umweltbundesamtes UBA in der aktuellen Pressemitteilung: "Luftqualitätsgrenzwerte in Deutschland 2022 erneut nahezu überall eingehalten", die Mitte Februar 2023 veröffentlicht wurde. Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Betrachtet man die Werte für die Feinstaubfraktion PM 2,5, zeigen alle Messstationen im Jahresmittel Werte weit unter dem aktuell gültigen Richtwert von 25 Mikrogramm/Kubikmeter. An allen Stationen wurde zudem das mittelfristige Interimsziel der WHO von 15 Mikrogramm/Kubikmeter eingehalten.
Austausch alter Feuerstätten zeigt positiven Effekt
Absolut sind die PM 2,5 Feinstaubemissionen der Holzfeuerungen in den letzten 10 Jahren von 33,5 Tonnen um 35 Prozent auf unter 22 Tonnen zurückgegangen. Dieser Erfolg basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der im Jahr 2010 in Kraft getretenen Novelle der Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Seitdem wurden fast vier Millionen veraltete Holzfeuerstätten stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht. Der wesentliche Effekt: Neue Holzfeuerungen verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als Altgeräte, heizen wesentlich effizienter und verbrauchen weniger Brennstoff.
Emissionen werden weiter reduziert
Da bis Ende 2024 weitere drei Millionen Öfen stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht werden müssen, ist auch in den nächsten Jahren ein Rückgang der Emissionen zu erwarten. Partikelabscheider, Katalysatoren und elektronische Steuerungen können hier nochmals Emissionen reduzieren.
Aufklärung der Verbraucher im Fokus
Vor allem die Unwissenheit über die richtigen Brennstoffe und eine falsche Bedienung der Feuerstätte führen zu hohen Emissionen. Daher arbeitet der HKI bei der Beratung der Ofenbesitzer eng mit dem Schornsteinfegerhandwerk zusammen. Die Schornsteinfeger klären im Rahmen der Feuerstättenschau den Verbraucher direkt zuhause auf. Parallel dazu bietet der HKI deutschlandweit kostenlose Schulungen in Kommunen zum Thema "Richtig Heizen mit Holz" an. Der Verband erstellt Broschüren und Videos zum korrekten Umgang mit den verschiedenen Brennstoffen und führt während der Heizsaison eine breit angelegte Pressekampagne zum verantwortungsvollen Umgang mit der Feuerstätte durch.
Pressekontakt:
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Feinstaubfraktion PM 2,5 in den letzten 10 Jahren um über 35 Prozent gesunken
Die energiebedingten Feinstaubemissionen der Haushalte in Deutschland sind seit dem Jahr 2010 deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Besonders positiv: 2022 ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem es keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte in Deutschland gab. Über diese Entwicklung berichtet das Umweltbundesamtes UBA in der aktuellen Pressemitteilung: "Luftqualitätsgrenzwerte in Deutschland 2022 erneut nahezu überall eingehalten", die Mitte Februar 2023 veröffentlicht wurde. Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Betrachtet man die Werte für die Feinstaubfraktion PM 2,5, zeigen alle Messstationen im Jahresmittel Werte weit unter dem aktuell gültigen Richtwert von 25 Mikrogramm/Kubikmeter. An allen Stationen wurde zudem das mittelfristige Interimsziel der WHO von 15 Mikrogramm/Kubikmeter eingehalten.
Austausch alter Feuerstätten zeigt positiven Effekt
Absolut sind die PM 2,5 Feinstaubemissionen der Holzfeuerungen in den letzten 10 Jahren von 33,5 Tonnen um 35 Prozent auf unter 22 Tonnen zurückgegangen. Dieser Erfolg basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der im Jahr 2010 in Kraft getretenen Novelle der Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Seitdem wurden fast vier Millionen veraltete Holzfeuerstätten stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht. Der wesentliche Effekt: Neue Holzfeuerungen verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als Altgeräte, heizen wesentlich effizienter und verbrauchen weniger Brennstoff.
Emissionen werden weiter reduziert
Da bis Ende 2024 weitere drei Millionen Öfen stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht werden müssen, ist auch in den nächsten Jahren ein Rückgang der Emissionen zu erwarten. Partikelabscheider, Katalysatoren und elektronische Steuerungen können hier nochmals Emissionen reduzieren.
Aufklärung der Verbraucher im Fokus
Vor allem die Unwissenheit über die richtigen Brennstoffe und eine falsche Bedienung der Feuerstätte führen zu hohen Emissionen. Daher arbeitet der HKI bei der Beratung der Ofenbesitzer eng mit dem Schornsteinfegerhandwerk zusammen. Die Schornsteinfeger klären im Rahmen der Feuerstättenschau den Verbraucher direkt zuhause auf. Parallel dazu bietet der HKI deutschlandweit kostenlose Schulungen in Kommunen zum Thema "Richtig Heizen mit Holz" an. Der Verband erstellt Broschüren und Videos zum korrekten Umgang mit den verschiedenen Brennstoffen und führt während der Heizsaison eine breit angelegte Pressekampagne zum verantwortungsvollen Umgang mit der Feuerstätte durch.
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