30.08.2023 11:38 | bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV. | Bau / Immobilien
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Feuerlöscher alle zwei Jahre warten lassen
Berlin (ots) -
Sei es die nicht abgeschaltete Herdplatte, die glimmende Glut einer Zigarette, das vergessene Bügeleisen oder die umgekippte Kerze: Aufgrund der zahlreichen Gefahrenquellen und einer Vielzahl brennbarer Stoffe verbirgt sich in jedem Haushalt ein nicht zu unterschätzendes Brandrisiko. Da aber ein Feuer klein anfängt, lässt sich dieses Risiko begrenzen. Rechtzeitig erkannt, kann ein Entstehungsbrand mit einem Feuerlöscher schnell und sicher gelöscht werden.
Doch auch ein Feuerlöscher bietet nur dann einen zuverlässigen Schutz, wenn er alle zwei Jahre - so wie das Auto beim "TÜV" - regelmäßig einem Funktions-Check unterzogen wird. In Gewerbebetrieben ist dies Vorschrift. Für Privathaushalte eine Empfehlung des Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf). Denn nur so ist gewährleistet, dass sich im Ernstfall ein entstehender Brand mit dem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen lässt.
Prüfplakette verschafft Klarheit
Da die Wirkung der Lösch- und Treibmittel - bedingt durch chemische und physikalische Prozesse - mit der Zeit abnimmt und Korrosion oder Materialermüdung zudem auch die Funktionsfähigkeit des Feuerlöschers beeinträchtigen können, sollten die "roten Helfer" regelmäßig überprüft werden. Ein kurzer Blick auf die Prüfplakette zeigt, wann das Gerät zum letzten Mal untersucht wurde. Liegt die letzte Wartung länger als zwei Jahre zurück oder ist er womöglich noch nie geprüft worden, sollte ein qualifizierter Brandschutz-Fachbetrieb verständigt werden. Die Kundendienstmitarbeiter kontrollieren die Dichtungen und Ventile, erkennen Verschleiß und Materialermüdung und analysieren die Lösch- und Treibmittel hinsichtlich Volumen, Gewicht und Konsistenz. Festgestellte Mängel werden sachgemäß behoben. Anschließend ist gewährleistet, dass der Feuerlöscher für weitere zwei Jahre einsatzbereit ist.
Brandschutz-Fachbetriebe helfen weiter
Tragbare Feuerlöscher werden mit Schaummittel, Wasser, Pulver oder Kohlendioxid für unterschiedliche Brandklassen befüllt und fassen zwischen einem und zwölf Kilogramm Löschmittel. Im Beratungsgespräch kann festgestellt werden, welcher Feuerlöscher - je nach Umstand und Wohnsituation - am besten geeignet ist. Außerdem übernimmt der Fachbetrieb auch die umweltgerechte Entsorgung von defekten oder älteren und auch sonst aus Sicherheitsgründen auszusondernden Feuerlöschern. In diesem Zusammenhang weist der bvbf darauf hin, dass vielfach Schaumlöscher mit synthetischen Fluorverbindungen befüllt sind, die biologisch nicht abbaubar sind. Die Verwendung von fluorhaltigen Löschmitteln ist umweltgefährdend, sodass diese Feuerlöscher im Rahmen der sachkundigen Prüfung direkt ausgetauscht und fachgerecht entsorgt werden können. Adressen lokaler Fachbetriebe finden sich - nach PLZ-Bereichen sortiert - zum Beispiel im Internet unter www.bvbf.de.
Pressekontakt:
Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Brunnenstraße 156
10115 Berlin
Telefon: 030 - 936 228 61-0
Telefax: 030 - 936 228 61-29
Mail: info@bvbf-brandschutz.de
Internet: www.bvbf.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV., übermittelt durch news aktuell
Sei es die nicht abgeschaltete Herdplatte, die glimmende Glut einer Zigarette, das vergessene Bügeleisen oder die umgekippte Kerze: Aufgrund der zahlreichen Gefahrenquellen und einer Vielzahl brennbarer Stoffe verbirgt sich in jedem Haushalt ein nicht zu unterschätzendes Brandrisiko. Da aber ein Feuer klein anfängt, lässt sich dieses Risiko begrenzen. Rechtzeitig erkannt, kann ein Entstehungsbrand mit einem Feuerlöscher schnell und sicher gelöscht werden.
Doch auch ein Feuerlöscher bietet nur dann einen zuverlässigen Schutz, wenn er alle zwei Jahre - so wie das Auto beim "TÜV" - regelmäßig einem Funktions-Check unterzogen wird. In Gewerbebetrieben ist dies Vorschrift. Für Privathaushalte eine Empfehlung des Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf). Denn nur so ist gewährleistet, dass sich im Ernstfall ein entstehender Brand mit dem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen lässt.
Prüfplakette verschafft Klarheit
Da die Wirkung der Lösch- und Treibmittel - bedingt durch chemische und physikalische Prozesse - mit der Zeit abnimmt und Korrosion oder Materialermüdung zudem auch die Funktionsfähigkeit des Feuerlöschers beeinträchtigen können, sollten die "roten Helfer" regelmäßig überprüft werden. Ein kurzer Blick auf die Prüfplakette zeigt, wann das Gerät zum letzten Mal untersucht wurde. Liegt die letzte Wartung länger als zwei Jahre zurück oder ist er womöglich noch nie geprüft worden, sollte ein qualifizierter Brandschutz-Fachbetrieb verständigt werden. Die Kundendienstmitarbeiter kontrollieren die Dichtungen und Ventile, erkennen Verschleiß und Materialermüdung und analysieren die Lösch- und Treibmittel hinsichtlich Volumen, Gewicht und Konsistenz. Festgestellte Mängel werden sachgemäß behoben. Anschließend ist gewährleistet, dass der Feuerlöscher für weitere zwei Jahre einsatzbereit ist.
Brandschutz-Fachbetriebe helfen weiter
Tragbare Feuerlöscher werden mit Schaummittel, Wasser, Pulver oder Kohlendioxid für unterschiedliche Brandklassen befüllt und fassen zwischen einem und zwölf Kilogramm Löschmittel. Im Beratungsgespräch kann festgestellt werden, welcher Feuerlöscher - je nach Umstand und Wohnsituation - am besten geeignet ist. Außerdem übernimmt der Fachbetrieb auch die umweltgerechte Entsorgung von defekten oder älteren und auch sonst aus Sicherheitsgründen auszusondernden Feuerlöschern. In diesem Zusammenhang weist der bvbf darauf hin, dass vielfach Schaumlöscher mit synthetischen Fluorverbindungen befüllt sind, die biologisch nicht abbaubar sind. Die Verwendung von fluorhaltigen Löschmitteln ist umweltgefährdend, sodass diese Feuerlöscher im Rahmen der sachkundigen Prüfung direkt ausgetauscht und fachgerecht entsorgt werden können. Adressen lokaler Fachbetriebe finden sich - nach PLZ-Bereichen sortiert - zum Beispiel im Internet unter www.bvbf.de.
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