02.09.2019 14:29 | VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. | Bau / Immobilien
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Erhalten und Erneuern: Denkmäler energetisch modernisieren
Berlin (ots) - Wer eine denkmalgeschützte Immobilie energetisch
auf den neuesten Stad bringen will, kann nicht einfach loslegen.
Bestimmte bauliche Eingriffe sind verboten und auch kleinere
Änderungen unterliegen strikten Regeln. Das Serviceportal
"Intelligent heizen" gibt Tipps zum Vorgehen und zur Finanzierung.
Jede energetische Modernisierung sollte gut geplant werden. Für
denkmalgeschützte Immobilien gilt das doppelt; denn in diesem Fall
muss das Vorhaben mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden.
Sachverständige Energieberater mit speziellem Know-how unterstützen
Eigentümer bei ihren Vorhaben.
Besonderer Schutz für das Äußere
Mit einer energetischen Sanierung den Energieverbrauch zu senken
und gleichzeitig die historische Substanz zu erhalten - diesen Spagat
gilt es bei einer denkmalgeschützten Immobilie zu meistern. Dem
Einbau effizienter Heizsysteme wie Brennwerttechnik, Wärmepumpe oder
Pelletheizung steht in der Regel nichts im Wege. Schwieriger wird es
bei Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes
verändern. Das betrifft in erster Linie die Fassadendämmung - eine
der wichtigsten Maßnahme, um Energie und Kosten einzusparen. Um das
Erscheinungsbild nicht zu verändern, muss häufig auf eine
Innendämmung ausgewichen werden. Ähnliches gilt für die Installation
von Solaranlagen. Wer diese auf der "abgewandten" Seite des Hauses
einplant, erhöht die Chance, dass die Denkmalschutzbehörde die
Erlaubnis dazu erteilt.
Erlaubnis einholen und Fördermittel nutzen
Die energetische Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie muss
generell mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden.
Energieberater für Denkmäler oder erfahrene Bauplaner erstellen ein
Sanierungskonzept und kümmern sich um die Genehmigung. Erst wenn die
Denkmalschutzbehörde die Erlaubnis erteilt, können die Arbeiten
beginnen. Diese sollten ebenfalls von Handwerkern mit einer
speziellen Ausbildung zum Denkmalschutz ausgeführt werden. Bei der
Finanzierung unterstützt die KfW Bankengruppe mit verein¬fachten
Förder¬voraus¬setzungen und zinsgünstigen Krediten. Mehr
Informationen zur finanziellen Unterstützung gibt es auf
www.intelligent-heizen.info
Die wichtigsten Schritte im Überblick
- Ermitteln Sie durch einen Sachverständigen den energetischen und
baulichen Zustand Ihrer denkmalgeschützten Immobilie.
- Lassen Sie ein mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmtes
Sanierungskonzept erstellen.
- Wählen Sie zum Ausführen der Arbeiten speziell ausgebildete
Fachhandwerker für den Denkmalschutz aus.
- Nutzen Sie die finanziellen Vorteile der KfW-Förderung.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Forums für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik VdZ.
Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook.
Pressekontakt:
Simone Eck | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-42 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de
Original-Content von: VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell
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denkmalgeschützte Immobilien gilt das doppelt; denn in diesem Fall
muss das Vorhaben mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden.
Sachverständige Energieberater mit speziellem Know-how unterstützen
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Besonderer Schutz für das Äußere
Mit einer energetischen Sanierung den Energieverbrauch zu senken
und gleichzeitig die historische Substanz zu erhalten - diesen Spagat
gilt es bei einer denkmalgeschützten Immobilie zu meistern. Dem
Einbau effizienter Heizsysteme wie Brennwerttechnik, Wärmepumpe oder
Pelletheizung steht in der Regel nichts im Wege. Schwieriger wird es
bei Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes
verändern. Das betrifft in erster Linie die Fassadendämmung - eine
der wichtigsten Maßnahme, um Energie und Kosten einzusparen. Um das
Erscheinungsbild nicht zu verändern, muss häufig auf eine
Innendämmung ausgewichen werden. Ähnliches gilt für die Installation
von Solaranlagen. Wer diese auf der "abgewandten" Seite des Hauses
einplant, erhöht die Chance, dass die Denkmalschutzbehörde die
Erlaubnis dazu erteilt.
Erlaubnis einholen und Fördermittel nutzen
Die energetische Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie muss
generell mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden.
Energieberater für Denkmäler oder erfahrene Bauplaner erstellen ein
Sanierungskonzept und kümmern sich um die Genehmigung. Erst wenn die
Denkmalschutzbehörde die Erlaubnis erteilt, können die Arbeiten
beginnen. Diese sollten ebenfalls von Handwerkern mit einer
speziellen Ausbildung zum Denkmalschutz ausgeführt werden. Bei der
Finanzierung unterstützt die KfW Bankengruppe mit verein¬fachten
Förder¬voraus¬setzungen und zinsgünstigen Krediten. Mehr
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Die wichtigsten Schritte im Überblick
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baulichen Zustand Ihrer denkmalgeschützten Immobilie.
- Lassen Sie ein mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmtes
Sanierungskonzept erstellen.
- Wählen Sie zum Ausführen der Arbeiten speziell ausgebildete
Fachhandwerker für den Denkmalschutz aus.
- Nutzen Sie die finanziellen Vorteile der KfW-Förderung.
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Schlagwörter
Bau , Modernisierung , Immobilien , Energie , Verbraucher , Denkmalschutz , Architektur , Historisches , Bau / Immobilien , Wirtschaft ,
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