25.11.2021 09:03 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. | Bau / Immobilien
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
BAUINDUSTRIE zu den Konjunkturindikatoren im September 2021: / Produktion wird weiter durch Materialmangel gebremst, realer Umsatz im Minus.
Berlin (ots) -
"Die Bauunternehmen wurden auch im September durch den anhaltenden Materialmangel in ihrer Produktion gebremst, die Betriebe* meldeten einen realen Umsatzrückgang im Bauhauptgewerbe von 4,5 %. Für den gesamten Zeitraum von Januar bis September ist dies ein reales Minus von 5,4 %. Unsere - im vergangenen Monat geäußerte - Befürchtung ist damit leider eingetroffen. Für das vierte Quartal scheint sich aber eine leichte Entspannung bei der Versorgung mit Baumaterialien abzuzeichnen, zumindest deutet die Preisentwicklung einzelner Produkte darauf hin. So gingen die Erzeugerpreise für Bauholz und Betonstahl im Oktober binnen Monatsfrist um 10 % bzw. um 5 % zurück." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.
Müller: "Die durch die Lieferengpässe verursachten Verzögerungen in der Bauausführung machen sich mittlerweile auch in der Reichweite der Auftragsbestände bemerkbar. Diese haben mit 4,6 Monaten einen noch nie dagewesenen Oktober-Höchststand er-reicht." Im Oktober 2020 hätte die Reichweite nur bei 4,1 Monaten gelegen, viele Aufträge wären bis dahin abgearbeitet gewesen. "Nicht so in diesem Jahr. Die Reichweite der Bestände könnte sich noch erhöhen, schließlich kamen noch weitere Aufträge hinzu." Die Bauunternehmen* hätten im September (im Vergleich zum Vorjahresmonat) ein preisbereinigtes Orderplus von 8,6 % gemeldet. Auch sei der Auftragseingang* laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Vormonatsvergleich** um 6,2 % gestiegen. Für Januar bis September ergebe sich mittlerweile ein reales Plus von 2,4%.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes sowie des ifo Instituts.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
**) preis-, saison- und kalenderbereinigt
Pressekontakt:
Pressekontakt
Presseteam der BAUINDUSTRIE
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: presseteam@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell
"Die Bauunternehmen wurden auch im September durch den anhaltenden Materialmangel in ihrer Produktion gebremst, die Betriebe* meldeten einen realen Umsatzrückgang im Bauhauptgewerbe von 4,5 %. Für den gesamten Zeitraum von Januar bis September ist dies ein reales Minus von 5,4 %. Unsere - im vergangenen Monat geäußerte - Befürchtung ist damit leider eingetroffen. Für das vierte Quartal scheint sich aber eine leichte Entspannung bei der Versorgung mit Baumaterialien abzuzeichnen, zumindest deutet die Preisentwicklung einzelner Produkte darauf hin. So gingen die Erzeugerpreise für Bauholz und Betonstahl im Oktober binnen Monatsfrist um 10 % bzw. um 5 % zurück." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.
Müller: "Die durch die Lieferengpässe verursachten Verzögerungen in der Bauausführung machen sich mittlerweile auch in der Reichweite der Auftragsbestände bemerkbar. Diese haben mit 4,6 Monaten einen noch nie dagewesenen Oktober-Höchststand er-reicht." Im Oktober 2020 hätte die Reichweite nur bei 4,1 Monaten gelegen, viele Aufträge wären bis dahin abgearbeitet gewesen. "Nicht so in diesem Jahr. Die Reichweite der Bestände könnte sich noch erhöhen, schließlich kamen noch weitere Aufträge hinzu." Die Bauunternehmen* hätten im September (im Vergleich zum Vorjahresmonat) ein preisbereinigtes Orderplus von 8,6 % gemeldet. Auch sei der Auftragseingang* laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Vormonatsvergleich** um 6,2 % gestiegen. Für Januar bis September ergebe sich mittlerweile ein reales Plus von 2,4%.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes sowie des ifo Instituts.
*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
**) preis-, saison- und kalenderbereinigt
Pressekontakt:
Pressekontakt
Presseteam der BAUINDUSTRIE
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: presseteam@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
WAZ:IG Metall fordert Job- und Standortgarantie bei Thyssenkrupp Steel - "Wir geben HKM nicht auf"
Essen (ots) - Angesichts des Einstiegs des tschechischen Investors Daniel Kretinsky bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp fordert die IG Metall Arbeitsplatz- und Standortgarantien. "Her...Artikel lesen50 Jahre medizini / Ernie & Bert und das Krümelmonster gratulieren!
Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Erwachsene kennen es aus ihrer Kindheit und inzwischen von den eigenen Kindern und Enkeln: Das Kinderpostermagazin medizini, das es in der Apotheke gibt, lässt seit ...Artikel lesenMonport stellt hochmoderne Faserlaser-Markierungsmaschinen vor: GA-Faser vs. GP-Faser
Berlin (ots/PRNewswire) - Monport, ein Pionier in der Lasermarkierungstechnologie, freut sich, die Einführung zweier bahnbrechender Faserlaser (https://www.monportlaser.de/collections/faserlaser-gra...Artikel lesen3. Liga live bei MagentaSport: letzte Chance für den MSV am Freitag vs Absteiger Lübeck / Löwen lassen sich in Haching vorführen, Ulm baut mit Flunker-Tor die Spitze aus, RWE will wirklich aufsteigen
München (ots) - Ulm bleibt die Nummer 1 der Liga, auch wenn ein "Flunker-Tor" in Freiburg den Ausbau der Tabellenführung auf nunmehr 6 Punkte auf den Zweiten Regensburg und 7 Punkte auf den Dritten ...Artikel lesenFDP-Parteitag: Richtige Botschaft / Kommentar von Tobias Peter
Freiburg (ots) - It's the economy, Olaf! Herr Bundeskanzler, die Regierung muss dringend etwas für mehr Wirtschaftswachstum in diesem Land tun! Das ist die Botschaft, die vom FDP-Parteitag ausgeht. ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)