27.04.2022 08:55 | CLARK | Auto / Verkehr
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Repräsentative Studie zeigt: Junge Menschen fahren seit der Pandemie mehr Auto - worauf müssen Fahranfänger:innen besonders achten?
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Frankfurt (ots) -
Die jüngeren Generationen setzen seit Beginn der Corona-Pandemie vermehrt auf das Auto als Fortbewegungsmittel: Mehr als jede:r Dritte zwischen 18 und 24 Jahren (35 Prozent) und jede:r Fünfte der 25- bis 34-Jährigen (21 Prozent) gaben in einer repräsentativen Befragung des digitalen Versicherungsmanagers CLARK an, seit Beginn der Pandemie häufiger das Auto zu nutzen. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass aus infektiologischer Sicht das eigene Auto im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln als sicherer gilt. Zum Vergleich: In den Generationen Ü45 und Ü55 sind es nur 15 bzw. 12 Prozent, die seit Pandemiebeginn häufiger das Auto nutzen [1].
Drei Dinge, auf die Fahranfänger:innen unbedingt achten sollten
Laut der Deutschen Verkehrswacht haben junge Fahrer:innen das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr [2]. Um im Schadensfall abgesichert zu sein, sollten sie drei wichtige Dinge in Bezug auf ihre Autoversicherung beachten.
1) Im Familientarif oder als Zweitwagen ordentlich Geld sparen
Generell sind Autoversicherungen für Fahranfänger:innen eine kostspielige Angelegenheit. Man steigt mit den höchsten Versicherungsbeiträgen ein und braucht mehrere unfallfreie Jahre, bis der Tarif günstiger wird. "Eine gute Möglichkeit, um Kosten bei der Versicherung zu sparen, sind Familientarife oder die Versicherung des Autos direkt als Zweitwagen der Eltern," erklärt Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. "Beide Varianten bieten Sparpotentiale für Fahranfänger:innen. Letztere hat den Vorteil, dass Fahranfänger:innen direkt mit einer eigenen Schadensfreiheitsklasse starten. Hier lohnt sich eine individuelle Beratung, um die langfristig beste Lösung zu finden."
2) Gilt die Versicherung auch im Leihfall?
All diejenigen, die sich nicht direkt nach bestandenem Führerschein ein eigenes Auto zulegen können oder möchten, leihen sich häufig den Wagen von Familie und Freund:innen. Dabei sollten sowohl Fahrer:innen als auch Autobesitzer:innen unbedingt darauf achten, ob die Versicherung der Autohalter:innen auch für andere gilt. Immerhin ein Fünftel der Befragten gaben in der aktuellen CLARK Studie an, dass sie nicht wüssten, ob eine andere Person am Steuer ihres Wagens versichert ist [1]. Im Schadensfall kann dies böse Überraschungen mit sich bringen.
3) Bloß keine typischen Anfängermodelle wählen!
Idealerweise sollte bei der Wahl der passenden Versicherung der Fahrzeugtyp im Vordergrund stehen. Während sich für Neuwagen und junge Gebrauchtwagen die Vollkasko eignet, reicht bei älteren Gebrauchten eine Teilkasko aus. Außerdem haben typische Einsteigermodelle - wie beispielsweise der VW Polo - eine höhere Typklasse und dadurch höhere Versicherungsbeiträge. "Das Schadensrisiko des jeweiligen Automodells beeinflusst maßgeblich die Typklasse, nach der die Versicherungsprämie berechnet wird," so Adelt. "Ein Automodell, bei dem außergewöhnlich viele Schäden vorkommen, wird automatisch in eine kostenintensive Typklasse eingestuft, da das Schadensrisiko hoch ist." Wenn man in punkto Versicherungskosten sparen möchte, sollte man also ein Fahrzeug mit niedriger Typklasse wählen.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] https://ots.de/P6gr0U.
Pressekontakt:
CLARK Pressekontakt:
Natalie Buss
presse@clark.de
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
Die jüngeren Generationen setzen seit Beginn der Corona-Pandemie vermehrt auf das Auto als Fortbewegungsmittel: Mehr als jede:r Dritte zwischen 18 und 24 Jahren (35 Prozent) und jede:r Fünfte der 25- bis 34-Jährigen (21 Prozent) gaben in einer repräsentativen Befragung des digitalen Versicherungsmanagers CLARK an, seit Beginn der Pandemie häufiger das Auto zu nutzen. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass aus infektiologischer Sicht das eigene Auto im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln als sicherer gilt. Zum Vergleich: In den Generationen Ü45 und Ü55 sind es nur 15 bzw. 12 Prozent, die seit Pandemiebeginn häufiger das Auto nutzen [1].
Drei Dinge, auf die Fahranfänger:innen unbedingt achten sollten
Laut der Deutschen Verkehrswacht haben junge Fahrer:innen das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr [2]. Um im Schadensfall abgesichert zu sein, sollten sie drei wichtige Dinge in Bezug auf ihre Autoversicherung beachten.
1) Im Familientarif oder als Zweitwagen ordentlich Geld sparen
Generell sind Autoversicherungen für Fahranfänger:innen eine kostspielige Angelegenheit. Man steigt mit den höchsten Versicherungsbeiträgen ein und braucht mehrere unfallfreie Jahre, bis der Tarif günstiger wird. "Eine gute Möglichkeit, um Kosten bei der Versicherung zu sparen, sind Familientarife oder die Versicherung des Autos direkt als Zweitwagen der Eltern," erklärt Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. "Beide Varianten bieten Sparpotentiale für Fahranfänger:innen. Letztere hat den Vorteil, dass Fahranfänger:innen direkt mit einer eigenen Schadensfreiheitsklasse starten. Hier lohnt sich eine individuelle Beratung, um die langfristig beste Lösung zu finden."
2) Gilt die Versicherung auch im Leihfall?
All diejenigen, die sich nicht direkt nach bestandenem Führerschein ein eigenes Auto zulegen können oder möchten, leihen sich häufig den Wagen von Familie und Freund:innen. Dabei sollten sowohl Fahrer:innen als auch Autobesitzer:innen unbedingt darauf achten, ob die Versicherung der Autohalter:innen auch für andere gilt. Immerhin ein Fünftel der Befragten gaben in der aktuellen CLARK Studie an, dass sie nicht wüssten, ob eine andere Person am Steuer ihres Wagens versichert ist [1]. Im Schadensfall kann dies böse Überraschungen mit sich bringen.
3) Bloß keine typischen Anfängermodelle wählen!
Idealerweise sollte bei der Wahl der passenden Versicherung der Fahrzeugtyp im Vordergrund stehen. Während sich für Neuwagen und junge Gebrauchtwagen die Vollkasko eignet, reicht bei älteren Gebrauchten eine Teilkasko aus. Außerdem haben typische Einsteigermodelle - wie beispielsweise der VW Polo - eine höhere Typklasse und dadurch höhere Versicherungsbeiträge. "Das Schadensrisiko des jeweiligen Automodells beeinflusst maßgeblich die Typklasse, nach der die Versicherungsprämie berechnet wird," so Adelt. "Ein Automodell, bei dem außergewöhnlich viele Schäden vorkommen, wird automatisch in eine kostenintensive Typklasse eingestuft, da das Schadensrisiko hoch ist." Wenn man in punkto Versicherungskosten sparen möchte, sollte man also ein Fahrzeug mit niedriger Typklasse wählen.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] https://ots.de/P6gr0U.
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Natalie Buss
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