19.01.2024 13:17 | MDR Mitteldeutscher Rundfunk | Auto / Verkehr
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MDR-Bürgertalk „Fakt ist!“ zum Thema: „Senioren am Steuer – Ausbremsen oder mitnehmen?“
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Leipzig (ots) -
Selbst Auto fahren: Für viele, gerade auf dem Lande, unabdingbar. Doch was, wenn Fahrerinnen und Fahrer älter werden, Augen und Ohren nachlassen? „Senioren am Steuer – Ausbremsen oder mitnehmen?“ ist das Thema beim „Fakt ist!“-Bürgertalk aus Magdeburg. Zu sehen ist die Sendung am Montag, 22.01.2024, ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/tv und auf dem MDR-YouTube-Kanal sowie um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und im Anschluss in der ARD Mediathek.
Wie lange ältere Menschen selbst am Steuer sitzen sollten, ist ein Dauerthema. Den Führerschein abzugeben ist – nicht nur für sie – eine Horrorvorstellung, schränkt es doch den Bewegungsradius und die gesellschaftliche Teilhabe massiv ein. Bislang gilt ein Führerschein in Deutschland lebenslang. Nun plant die EU Änderungen: Alle Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sollen regelmäßig die Fahrtauglichkeit nachweisen. Wie dies überprüft wird und ob diese Checks eingeführt werden, ist den EU-Ländern überlassen. Deutschland wehrt sich bislang gegen diese Pläne.
Die Frage bleibt jedoch: Wie hilft man Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr? Laut Statistischem Bundesamt waren 2022 gut 309.300 Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt. Davon waren 77.700 Menschen älter als 65. Betrachtet man die Unfälle genauer, waren Vertreter dieser Altersgruppe in mehr als zwei Drittel der Fälle die Hauptverursachenden. Ältere am Steuer machen laut Statistik häufiger als andere Altersgruppen Fehler bei der Vorfahrt, beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren. Jedoch fahren sie seltener als andere mit unangepasster Geschwindigkeit oder unter Alkohol.
Wie lange also sollte man selbst ein Auto steuern? Wie sorgen wir alle dafür, dass ältere Kraftfahrer andere nicht gefährden? Sollten Ärzte oder Angehörige es melden, wenn Seniorinnen und Senioren aus ihrer Sicht nicht mehr fahrtauglich sind? Und sind unsere Verkehrsstrukturen - Bus, Bahn oder Radwege - eigentlich seniorengerecht?
Über diese Fragen diskutieren beim „Fakt ist!“-Bürgertalk aus Magdeburg unter anderem
- Lydia Hüskens (FDP), Landesministerin für Infrastruktur und Digitales,
- Siegfried Brockmann von der Unfallforschung der Versicherer (UDV),
- Angelika Küstermann von der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.,
- Dr. Bernd Wiesner, Verkehrspsychologe aus Chemnitz,
- Mike Andrys, Fahrlehrer aus Tangerhütte sowie
- Yves Kuhlmann, Grüne Jugend Sachsen-Anhalt.
Außerdem sind wieder Vertreterinnen und Vertreter der MDRfragt-Gemeinschaft zu Gast und können im Studio mitdiskutieren.
Durch die Sendung führt Moderator Stefan Bernschein.
Pressekontakt:
Thomas Ahrens, MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (0391) 539 21 21.
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Selbst Auto fahren: Für viele, gerade auf dem Lande, unabdingbar. Doch was, wenn Fahrerinnen und Fahrer älter werden, Augen und Ohren nachlassen? „Senioren am Steuer – Ausbremsen oder mitnehmen?“ ist das Thema beim „Fakt ist!“-Bürgertalk aus Magdeburg. Zu sehen ist die Sendung am Montag, 22.01.2024, ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/tv und auf dem MDR-YouTube-Kanal sowie um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und im Anschluss in der ARD Mediathek.
Wie lange ältere Menschen selbst am Steuer sitzen sollten, ist ein Dauerthema. Den Führerschein abzugeben ist – nicht nur für sie – eine Horrorvorstellung, schränkt es doch den Bewegungsradius und die gesellschaftliche Teilhabe massiv ein. Bislang gilt ein Führerschein in Deutschland lebenslang. Nun plant die EU Änderungen: Alle Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer sollen regelmäßig die Fahrtauglichkeit nachweisen. Wie dies überprüft wird und ob diese Checks eingeführt werden, ist den EU-Ländern überlassen. Deutschland wehrt sich bislang gegen diese Pläne.
Die Frage bleibt jedoch: Wie hilft man Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr? Laut Statistischem Bundesamt waren 2022 gut 309.300 Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt. Davon waren 77.700 Menschen älter als 65. Betrachtet man die Unfälle genauer, waren Vertreter dieser Altersgruppe in mehr als zwei Drittel der Fälle die Hauptverursachenden. Ältere am Steuer machen laut Statistik häufiger als andere Altersgruppen Fehler bei der Vorfahrt, beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren. Jedoch fahren sie seltener als andere mit unangepasster Geschwindigkeit oder unter Alkohol.
Wie lange also sollte man selbst ein Auto steuern? Wie sorgen wir alle dafür, dass ältere Kraftfahrer andere nicht gefährden? Sollten Ärzte oder Angehörige es melden, wenn Seniorinnen und Senioren aus ihrer Sicht nicht mehr fahrtauglich sind? Und sind unsere Verkehrsstrukturen - Bus, Bahn oder Radwege - eigentlich seniorengerecht?
Über diese Fragen diskutieren beim „Fakt ist!“-Bürgertalk aus Magdeburg unter anderem
- Lydia Hüskens (FDP), Landesministerin für Infrastruktur und Digitales,
- Siegfried Brockmann von der Unfallforschung der Versicherer (UDV),
- Angelika Küstermann von der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.,
- Dr. Bernd Wiesner, Verkehrspsychologe aus Chemnitz,
- Mike Andrys, Fahrlehrer aus Tangerhütte sowie
- Yves Kuhlmann, Grüne Jugend Sachsen-Anhalt.
Außerdem sind wieder Vertreterinnen und Vertreter der MDRfragt-Gemeinschaft zu Gast und können im Studio mitdiskutieren.
Durch die Sendung führt Moderator Stefan Bernschein.
Pressekontakt:
Thomas Ahrens, MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (0391) 539 21 21.
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