16.08.2019 13:25 | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe | Auto / Verkehr
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Kfz-Gewerbe: Hersteller sollen Diesel-Nachrüstung flächendeckend fördern
Bonn, Deutschland (ots) - Die Hardware-Nachrüstung von Euro
5-Dieselfahrzeugen sollte von den Automobilherstellern flächendeckend
gefördert werden. Das fordert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.
Nachdem nun ein Nachrüstsystem für 60 Fahrzeugmodelle aus dem
Volkswagen-Konzern freigegeben worden ist, könne die Nachrüstung
endlich Fahrt aufnehmen. "Es macht aber wenig Sinn, die Förderung
der Umrüstmaßnahmen auf die 15 Städte und deren Grenzregionen zu
beschränken, die von Grenzwertüberschreitungen bei Stickoxiden
betroffen sind. Das führt zu einem regionalen Ungleichgewicht bei
Handel und Verbrauchern. Der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen macht
vor Emissionsgrenzen nicht halt. Deutschland in einen Flickenteppich
unterschiedlicher Regionen bezüglich der Nachrüstförderung
aufzuspalten ist ein nicht nachvollziehbarer Anachronismus, der an
die Zeiten der Kleinstaaterei des 19. Jahrhunderts erinnert", so
Karpinski. "Was machen Dieselfahrer, die aus nicht betroffenen
Regionen in die besagten 15 Städte fahren müssen und noch nicht über
ein Fahrzeug mit Zufahrtsberechtigung verfügen? Und was machen die
Händler außerhalb dieser Zonen mit ihren Bestandsfahrzeugen?" Daher
sollten die Hersteller ausnahmslos jeden Halter eines Euro
5-Dieselfahrzeugs, der eine Hardware-Nachrüstung durchführen lassen
wolle, in den Genuss der Fördermaßnahme kommen lassen.
Pressekontakt:
Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, übermittelt durch news aktuell
5-Dieselfahrzeugen sollte von den Automobilherstellern flächendeckend
gefördert werden. Das fordert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski.
Nachdem nun ein Nachrüstsystem für 60 Fahrzeugmodelle aus dem
Volkswagen-Konzern freigegeben worden ist, könne die Nachrüstung
endlich Fahrt aufnehmen. "Es macht aber wenig Sinn, die Förderung
der Umrüstmaßnahmen auf die 15 Städte und deren Grenzregionen zu
beschränken, die von Grenzwertüberschreitungen bei Stickoxiden
betroffen sind. Das führt zu einem regionalen Ungleichgewicht bei
Handel und Verbrauchern. Der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen macht
vor Emissionsgrenzen nicht halt. Deutschland in einen Flickenteppich
unterschiedlicher Regionen bezüglich der Nachrüstförderung
aufzuspalten ist ein nicht nachvollziehbarer Anachronismus, der an
die Zeiten der Kleinstaaterei des 19. Jahrhunderts erinnert", so
Karpinski. "Was machen Dieselfahrer, die aus nicht betroffenen
Regionen in die besagten 15 Städte fahren müssen und noch nicht über
ein Fahrzeug mit Zufahrtsberechtigung verfügen? Und was machen die
Händler außerhalb dieser Zonen mit ihren Bestandsfahrzeugen?" Daher
sollten die Hersteller ausnahmslos jeden Halter eines Euro
5-Dieselfahrzeugs, der eine Hardware-Nachrüstung durchführen lassen
wolle, in den Genuss der Fördermaßnahme kommen lassen.
Pressekontakt:
Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
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