02.10.2018 13:44 | ADAC | Auto / Verkehr
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Diesel-Paket: Die Hersteller müssen jetzt liefern / Genehmigungsrechtliche Voraussetzungen schnellstmöglich umsetzen / Fahrverbote müssen verhindert werden
München (ots) - Der Bund hat endlich den Weg für
Hardware-Nachrüstungen frei gemacht, das ist ein sehr gutes Signal
für die Verbraucher und ein wichtiger Schritt hin zu besserer Luft in
den Städten. Die angekündigten genehmigungsrechtlichen
Voraussetzungen für die Nachrüstung sollten jetzt schnellstmöglich
geschaffen werden, damit es vorangeht.
"Der Ball liegt nun ganz klar im Feld der Industrie - die
Hersteller müssen jetzt liefern. Erst wenn deren Angebote verbindlich
auf dem Tisch liegen, wissen die Verbraucher, was die Beschlüsse der
Koalition tatsächlich wert sind. Denn es darf nicht sein, dass die
Verbraucher, die sich trotz Prämien kein neues Auto leisten können,
auf den Kosten der Nachrüstung sitzen bleiben", so ADAC Vizepräsident
für Verkehr, Ulrich Klaus Becker.
Eine gute Nachricht für alle betroffenen Autofahrer am heutigen
Tag ist außerdem die vorgesehene Regelung, dass es keine Blaue
Plakette geben wird, und dass neben Euro-6-Diesel-Pkw auch besonders
saubere Fahrzeuge (<270 Mikrogramm NOx) grundsätzlich von
Fahrverboten ausgenommen werden sollen - egal ob nachgerüstet oder
mit Update, egal ob Euro 4 oder 5. Auch hier steckt der Teufel noch
im Detail: Vom zugrunde liegenden Messverfahren ist abhängig, welche
Fahrzeuge diese Hürde tatsächlich nehmen werden.
Generell setzt sich der ADAC seit Langem dafür ein, dass alle
sinnvollen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Luft in unseren
Städten sauberer zu machen und Fahrverbote möglichst zu vermeiden. Zu
diesem Maßnahmenbündel gehören Nachrüstungen ebenso wie
Software-Updates oder Flottenwechsel. Für den ADAC als großen
Mobilitätsclub ist wichtig, dass die Menschen in Deutschland jetzt so
schnell wie möglich Sicherheit bekommen, dass sie mit ihren
Diesel-Fahrzeugen auch künftig uneingeschränkt mobil sein können.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Hardware-Nachrüstungen frei gemacht, das ist ein sehr gutes Signal
für die Verbraucher und ein wichtiger Schritt hin zu besserer Luft in
den Städten. Die angekündigten genehmigungsrechtlichen
Voraussetzungen für die Nachrüstung sollten jetzt schnellstmöglich
geschaffen werden, damit es vorangeht.
"Der Ball liegt nun ganz klar im Feld der Industrie - die
Hersteller müssen jetzt liefern. Erst wenn deren Angebote verbindlich
auf dem Tisch liegen, wissen die Verbraucher, was die Beschlüsse der
Koalition tatsächlich wert sind. Denn es darf nicht sein, dass die
Verbraucher, die sich trotz Prämien kein neues Auto leisten können,
auf den Kosten der Nachrüstung sitzen bleiben", so ADAC Vizepräsident
für Verkehr, Ulrich Klaus Becker.
Eine gute Nachricht für alle betroffenen Autofahrer am heutigen
Tag ist außerdem die vorgesehene Regelung, dass es keine Blaue
Plakette geben wird, und dass neben Euro-6-Diesel-Pkw auch besonders
saubere Fahrzeuge (<270 Mikrogramm NOx) grundsätzlich von
Fahrverboten ausgenommen werden sollen - egal ob nachgerüstet oder
mit Update, egal ob Euro 4 oder 5. Auch hier steckt der Teufel noch
im Detail: Vom zugrunde liegenden Messverfahren ist abhängig, welche
Fahrzeuge diese Hürde tatsächlich nehmen werden.
Generell setzt sich der ADAC seit Langem dafür ein, dass alle
sinnvollen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Luft in unseren
Städten sauberer zu machen und Fahrverbote möglichst zu vermeiden. Zu
diesem Maßnahmenbündel gehören Nachrüstungen ebenso wie
Software-Updates oder Flottenwechsel. Für den ADAC als großen
Mobilitätsclub ist wichtig, dass die Menschen in Deutschland jetzt so
schnell wie möglich Sicherheit bekommen, dass sie mit ihren
Diesel-Fahrzeugen auch künftig uneingeschränkt mobil sein können.
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Schlagwörter
Governance , Verbraucher , Blaue Plakette , Diesel , Hardware-Nachrüstung , Auto , Politik , Wirtschaft , Auto / Verkehr ,
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