17.12.2018 10:50 | DEKRA SE | Wirtschaft
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Fluchtweg unbekannt / DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019 zeigt Lücken beim Brandschutz (FOTO)
Foto: obs/DEKRA SE
Viele Mittelständler haben Defizite beim Brandschutz, zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag von DEKRA. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6647 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DEKRA SE"
Stuttgart (ots) -
- Viele Mitarbeiter nicht im Brandschutz unterwiesen
- Vorbereitung und Training retten bei Feuer Leben
- DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019 erschienen
Fast drei von zehn Mittelständlern haben Defizite beim
Brandschutz. Das ist ein Ergebnis des DEKRA Arbeitssicherheitsreports
2018/2019. Zahlreiche Betriebe (28 Prozent) unterlassen laut einer
forsa-Umfrage im Auftrag von DEKRA die gesetzlich vorgeschriebene
regelmäßige Brandschutz-Unterweisung. Dabei müssen alle Mitarbeiter
wissen, wie sie Bränden vorbeugen, wie sie sich bei Feuer zu
verhalten haben und wo lebensrettende Fluchtwege verlaufen.
Das Institut forsa hat im Auftrag von DEKRA repräsentativ
bundesweit 300 Entscheider aus Arbeitsschutz oder Personal in
Unternehmen zwischen zehn und 500 Mitarbeitern befragt. In 14 Prozent
der befragten Unternehmen unterbleibt die Brandschutz-Unterweisung
komplett. In weiteren 14 Prozent der Betriebe finden diese Maßnahmen
nicht regelmäßig statt.
"Die richtige Vorbereitung auf einen Brandfall kann über Leben und
Tod entscheiden", sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des DEKRA
Fachbereichs "Mensch & Gesundheit". "Wer zum Beispiel den Fluchtweg
nicht kennt, befindet sich während eines Feuers in höchster Gefahr.
Brandschutz-Übungen simulieren einen Ernstfall, der selten eintritt.
Sie sollten aber selbstverständlich sein - wie das Anlegen des
Sicherheitsgurtes im Fahrzeug."
Unterlässt ein Arbeitgeber die Brandschutz-Unterweisung, verstößt
er im Übrigen gegen das Gesetz (§ 10 Arbeitsschutzgesetz; § 4 DGUV
Vorschrift 1). Zur Unterweisung gehört das richtige Verhalten im
Brandfall wie Alarmierung, Brandbekämpfung und Evakuierung. Auch auf
die Vorbeugung gegen Brände muss der Arbeitgeber hinweisen:
beispielsweise Gefahren durch Elektrogeräte, Kerzen in Büros oder
die Funktionsweise von Brandschutztüren.
Der neue DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019, der in diesen
Tagen erscheint, zeigt Potenziale im Arbeits- und Gesundheitsschutz
auf. Schwerpunkte des Reports sind zentrale Elemente wie die
Gefährdungsbeurteilung, insbesondere die psychische
Gefährdungsbeurteilung, sowie Unterweisungspflichten. Denn für DEKRA
heißt das Ziel auch beim Arbeitsschutz "Vision Zero" - das Ziel von
null tödlichen Unfällen.
DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019 zum Download:
https://www.dekra.de/de/newsroom/
Über DEKRA
Seit mehr als 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem
1925 in Berlin gegründeten Deutschen
Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit
führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das
operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2018 hat DEKRA einen Umsatz
voraussichtlich von mehr als 3,3 Milliarden Euro erzielt. Mehr als
46.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten
im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen
Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr,
bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von
Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie-
und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und
Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten
und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025
lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.
Pressekontakt:
DEKRA e.V., Konzernkommunikation
Tilman Vögele-Ebering
0711.7861-2122
tilman.voegele-ebering@dekra.com
Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt durch news aktuell
- Viele Mitarbeiter nicht im Brandschutz unterwiesen
- Vorbereitung und Training retten bei Feuer Leben
- DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019 erschienen
Fast drei von zehn Mittelständlern haben Defizite beim
Brandschutz. Das ist ein Ergebnis des DEKRA Arbeitssicherheitsreports
2018/2019. Zahlreiche Betriebe (28 Prozent) unterlassen laut einer
forsa-Umfrage im Auftrag von DEKRA die gesetzlich vorgeschriebene
regelmäßige Brandschutz-Unterweisung. Dabei müssen alle Mitarbeiter
wissen, wie sie Bränden vorbeugen, wie sie sich bei Feuer zu
verhalten haben und wo lebensrettende Fluchtwege verlaufen.
Das Institut forsa hat im Auftrag von DEKRA repräsentativ
bundesweit 300 Entscheider aus Arbeitsschutz oder Personal in
Unternehmen zwischen zehn und 500 Mitarbeitern befragt. In 14 Prozent
der befragten Unternehmen unterbleibt die Brandschutz-Unterweisung
komplett. In weiteren 14 Prozent der Betriebe finden diese Maßnahmen
nicht regelmäßig statt.
"Die richtige Vorbereitung auf einen Brandfall kann über Leben und
Tod entscheiden", sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des DEKRA
Fachbereichs "Mensch & Gesundheit". "Wer zum Beispiel den Fluchtweg
nicht kennt, befindet sich während eines Feuers in höchster Gefahr.
Brandschutz-Übungen simulieren einen Ernstfall, der selten eintritt.
Sie sollten aber selbstverständlich sein - wie das Anlegen des
Sicherheitsgurtes im Fahrzeug."
Unterlässt ein Arbeitgeber die Brandschutz-Unterweisung, verstößt
er im Übrigen gegen das Gesetz (§ 10 Arbeitsschutzgesetz; § 4 DGUV
Vorschrift 1). Zur Unterweisung gehört das richtige Verhalten im
Brandfall wie Alarmierung, Brandbekämpfung und Evakuierung. Auch auf
die Vorbeugung gegen Brände muss der Arbeitgeber hinweisen:
beispielsweise Gefahren durch Elektrogeräte, Kerzen in Büros oder
die Funktionsweise von Brandschutztüren.
Der neue DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019, der in diesen
Tagen erscheint, zeigt Potenziale im Arbeits- und Gesundheitsschutz
auf. Schwerpunkte des Reports sind zentrale Elemente wie die
Gefährdungsbeurteilung, insbesondere die psychische
Gefährdungsbeurteilung, sowie Unterweisungspflichten. Denn für DEKRA
heißt das Ziel auch beim Arbeitsschutz "Vision Zero" - das Ziel von
null tödlichen Unfällen.
DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2018/2019 zum Download:
https://www.dekra.de/de/newsroom/
Über DEKRA
Seit mehr als 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem
1925 in Berlin gegründeten Deutschen
Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit
führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das
operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2018 hat DEKRA einen Umsatz
voraussichtlich von mehr als 3,3 Milliarden Euro erzielt. Mehr als
46.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten
im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen
Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr,
bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von
Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie-
und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und
Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten
und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025
lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.
Pressekontakt:
DEKRA e.V., Konzernkommunikation
Tilman Vögele-Ebering
0711.7861-2122
tilman.voegele-ebering@dekra.com
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