10.09.2018 09:30 | Personio | Wirtschaft
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Digitale Personalabteilungen bestehen im Fachkräftemangel
München (ots) -
- Personio präsentiert Studie zum Thema "Woran scheitern
Einstellungen?"
- Arbeitgeber, die auf digitale Prozesse setzen, stellen fast
dreimal mehr Mitarbeiter ein
- Nahezu die Hälfte der Arbeitgeber erhielten bereits Absagen nach
Vertragsunterzeichnung
Knapp zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland haben
Probleme, neue Mitarbeiter zu finden, so das Ergebnis einer
repräsentativen Studie, für die Bitkom Research im Auftrag von
Personio deutschlandweit mehr als 300 Unternehmen befragt hat.
Viele Bewerber sagen ab, selbst nachdem sie den Arbeitsvertrag
unterschrieben haben
Ein Viertel der Unternehmen erhält häufig oder sehr häufig noch
während des Auswahlverfahrens eine Absage von Bewerbern. Selbst nach
der Vertragsunterzeichnung werden Arbeitgeber mit einer Absage
konfrontiert - 17 Prozent sogar häufig oder sehr häufig. Weitere 32
Prozent geben an, dass ihnen ein solcher Vertragsbruch manchmal
passiert. In 94 Prozent dieser Fälle hat der Bewerber inzwischen eine
Stelle in einem anderen Unternehmen gefunden. Heißt: Der Faktor Zeit
spielt eine entscheidende Rolle für suchende Unternehmen.
Effizienz - und Erfolg - in der Mitarbeitersuche steigt mit der
Unternehmensgröße
Je größer ein Unternehmen, desto höher liegt die Erfolgsquote,
wenn es darum geht, aus einem Vorstellungsgespräch einen geeigneten
Mitarbeiter zu gewinnen. Während der prozentuale Anteil diesbezüglich
in Unternehmen mit 50-99 Mitarbeitern bei 11 Prozent liegt, erreichen
Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern einen Anteil von 35 Prozent.
Hintergrund: Diese haben häufiger HR-Software im Einsatz (34 Prozent
versus 12 Prozent der kleinen Unternehmen) und sie verfügen über
einen definierten und strukturierten Einstellungsprozess (94
Prozent).
Wer Software für das Bewerbermanagement einsetzt, lädt weniger
Bewerber zu Gesprächen ein (17% vs. 20%), selektiert also besser vor.
Am Ende resultieren aus der Gesamtzahl der Bewerber jedoch prozentual
genauso viele Neueinstellungen (4,8%) wie bei Unternehmen, die keine
Software nutzen, aber deutlich mehr Gespräche führen (müssen).
"Die Studie legt offen, dass viele Bewerber aus dem Prozess
aussteigen, weil sie inzwischen eine andere Stelle gefunden haben.
Unternehmen sollten daher den Zeitfaktor ernst nehmen und den
Bewerbungsprozess steuern. Vor allem qualifizierte Fachkräfte haben
oft mehrere Optionen, aus denen sie wählen können. Wer ein
professionelles Bewerbermanagement hat, kann sich abheben. Software
bietet diese Professionalisierung und zahlt sich am Ende aus - das
zeigt die Studie. So stellen Unternehmen, die Software im HR
einsetzen, deutlich mehr Leute ein als analoge Personalabteilungen",
so Hanno Renner, CEO von Personio bei der Vorstellung der Ergebnisse.
Unternehmen, die HR-Software einsetzen, verarbeiten Bewerber
effizienter und stellen in absoluten Zahlen am Ende mehr Mitarbeiter
ein - teilweise doppelt bzw. dreimal so viel wie solche ohne Software
im Einsatz; dabei ist die Größe der Personalabteilung gleich.
Digital aufgestellte Personalabteilungen kommen auf 44
unterzeichnete Arbeitsverträge, während Unternehmen, die keine
digitale Lösung im Einsatz haben, nur 16 Neueinstellungen erzielen.
Die Erkenntnisse scheinen in den Personalabteilungen nur teilweise
angekommen zu sein. So planen gerade einmal 8 Prozent der befragten
Unternehmen die Anschaffung von digitalen Bewerbermanagement-Lösungen
in den nächsten 12 Monaten.
Mehr Zahlen zu dein Einstellungshürden, Grafiken und
Handlungsempfehlungen gibt es unter www.personio.de/studie
Die Grafiken anbei sind zur Veröffentlichung mit Verweis auf
©Personio
Über die Studie
Für die vorliegende Studie befragte Bitkom Research im Auftrag von
Personio 304 Personalentscheider (HR Manager bzw. Geschäftsführer)
aus Unternehmen in Deutschland. Jeweils 102 der befragten Unternehmen
hatten zum Zeitpunkt der Analyse 50-99 beziehungsweise 100-499
Mitarbeiter. Weitere 100 Unternehmen zählten mehr als 500
Mitarbeiter. Befragt wurden ausschließlich Personalentscheider.
Untersuchungszeitraum war Juni 2018.
Über Personio:
Das Personio-Team aus München entwickelt eine ganzheitliche
Software für Personalverwaltung und Bewerbermanagement für
Unternehmen von 10 bis 1000 Mitarbeitern. Während derzeit die meisten
der über 750 Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
kommen, ist die Expansion in das weitere europäische Ausland für die
kommenden Jahre geplant. Personio versteht sich auch abseits des
Kernprodukts als Wissensvermittler im Bereich Human Resources,
veranstaltet regelmäßig Networking-Events zu Themen, die die
Personalwelt bewegen, und versorgt über den Unternehmens-Blog alle
HR-Professionals mit Fachwissen und News.
Über die Bitkom Research GmbH
Bitkom Research bietet Marktforschung aus einer Hand - von der
Beratung und Konzeption über die Durchführung von Feldstudien bis hin
zur öffentlichkeitswirksamen Vermarktung der Ergebnisse. Wir liefern
Daten und Analysen, die ITK-Anbieter und -Anwender in ihren
Entscheidungen zur Geschäftsentwicklung sowie bei der Umsetzung von
Marketing-und PR-Maßnahmen unterstützen. Die Bitkom Research GmbH ist
ein Tochterunternehmen des Bitkom e. V. und analysiert seit vielen
Jahren Fragestellungen rund um die digitale Wirtschaft. Zu unseren
Kunden zählen mittelständische Unternehmen und Startups ebenso wie
Global Player und öffentliche Auftraggeber.
Pressekontakt:
STAMMPLATZ Kommunikation
Sascha Theisen
theisen@stammplatz-kommunikation.de
Tel. 0175/2453512
Original-Content von: Personio, übermittelt durch news aktuell
- Personio präsentiert Studie zum Thema "Woran scheitern
Einstellungen?"
- Arbeitgeber, die auf digitale Prozesse setzen, stellen fast
dreimal mehr Mitarbeiter ein
- Nahezu die Hälfte der Arbeitgeber erhielten bereits Absagen nach
Vertragsunterzeichnung
Knapp zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland haben
Probleme, neue Mitarbeiter zu finden, so das Ergebnis einer
repräsentativen Studie, für die Bitkom Research im Auftrag von
Personio deutschlandweit mehr als 300 Unternehmen befragt hat.
Viele Bewerber sagen ab, selbst nachdem sie den Arbeitsvertrag
unterschrieben haben
Ein Viertel der Unternehmen erhält häufig oder sehr häufig noch
während des Auswahlverfahrens eine Absage von Bewerbern. Selbst nach
der Vertragsunterzeichnung werden Arbeitgeber mit einer Absage
konfrontiert - 17 Prozent sogar häufig oder sehr häufig. Weitere 32
Prozent geben an, dass ihnen ein solcher Vertragsbruch manchmal
passiert. In 94 Prozent dieser Fälle hat der Bewerber inzwischen eine
Stelle in einem anderen Unternehmen gefunden. Heißt: Der Faktor Zeit
spielt eine entscheidende Rolle für suchende Unternehmen.
Effizienz - und Erfolg - in der Mitarbeitersuche steigt mit der
Unternehmensgröße
Je größer ein Unternehmen, desto höher liegt die Erfolgsquote,
wenn es darum geht, aus einem Vorstellungsgespräch einen geeigneten
Mitarbeiter zu gewinnen. Während der prozentuale Anteil diesbezüglich
in Unternehmen mit 50-99 Mitarbeitern bei 11 Prozent liegt, erreichen
Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern einen Anteil von 35 Prozent.
Hintergrund: Diese haben häufiger HR-Software im Einsatz (34 Prozent
versus 12 Prozent der kleinen Unternehmen) und sie verfügen über
einen definierten und strukturierten Einstellungsprozess (94
Prozent).
Wer Software für das Bewerbermanagement einsetzt, lädt weniger
Bewerber zu Gesprächen ein (17% vs. 20%), selektiert also besser vor.
Am Ende resultieren aus der Gesamtzahl der Bewerber jedoch prozentual
genauso viele Neueinstellungen (4,8%) wie bei Unternehmen, die keine
Software nutzen, aber deutlich mehr Gespräche führen (müssen).
"Die Studie legt offen, dass viele Bewerber aus dem Prozess
aussteigen, weil sie inzwischen eine andere Stelle gefunden haben.
Unternehmen sollten daher den Zeitfaktor ernst nehmen und den
Bewerbungsprozess steuern. Vor allem qualifizierte Fachkräfte haben
oft mehrere Optionen, aus denen sie wählen können. Wer ein
professionelles Bewerbermanagement hat, kann sich abheben. Software
bietet diese Professionalisierung und zahlt sich am Ende aus - das
zeigt die Studie. So stellen Unternehmen, die Software im HR
einsetzen, deutlich mehr Leute ein als analoge Personalabteilungen",
so Hanno Renner, CEO von Personio bei der Vorstellung der Ergebnisse.
Unternehmen, die HR-Software einsetzen, verarbeiten Bewerber
effizienter und stellen in absoluten Zahlen am Ende mehr Mitarbeiter
ein - teilweise doppelt bzw. dreimal so viel wie solche ohne Software
im Einsatz; dabei ist die Größe der Personalabteilung gleich.
Digital aufgestellte Personalabteilungen kommen auf 44
unterzeichnete Arbeitsverträge, während Unternehmen, die keine
digitale Lösung im Einsatz haben, nur 16 Neueinstellungen erzielen.
Die Erkenntnisse scheinen in den Personalabteilungen nur teilweise
angekommen zu sein. So planen gerade einmal 8 Prozent der befragten
Unternehmen die Anschaffung von digitalen Bewerbermanagement-Lösungen
in den nächsten 12 Monaten.
Mehr Zahlen zu dein Einstellungshürden, Grafiken und
Handlungsempfehlungen gibt es unter www.personio.de/studie
Die Grafiken anbei sind zur Veröffentlichung mit Verweis auf
©Personio
Über die Studie
Für die vorliegende Studie befragte Bitkom Research im Auftrag von
Personio 304 Personalentscheider (HR Manager bzw. Geschäftsführer)
aus Unternehmen in Deutschland. Jeweils 102 der befragten Unternehmen
hatten zum Zeitpunkt der Analyse 50-99 beziehungsweise 100-499
Mitarbeiter. Weitere 100 Unternehmen zählten mehr als 500
Mitarbeiter. Befragt wurden ausschließlich Personalentscheider.
Untersuchungszeitraum war Juni 2018.
Über Personio:
Das Personio-Team aus München entwickelt eine ganzheitliche
Software für Personalverwaltung und Bewerbermanagement für
Unternehmen von 10 bis 1000 Mitarbeitern. Während derzeit die meisten
der über 750 Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
kommen, ist die Expansion in das weitere europäische Ausland für die
kommenden Jahre geplant. Personio versteht sich auch abseits des
Kernprodukts als Wissensvermittler im Bereich Human Resources,
veranstaltet regelmäßig Networking-Events zu Themen, die die
Personalwelt bewegen, und versorgt über den Unternehmens-Blog alle
HR-Professionals mit Fachwissen und News.
Über die Bitkom Research GmbH
Bitkom Research bietet Marktforschung aus einer Hand - von der
Beratung und Konzeption über die Durchführung von Feldstudien bis hin
zur öffentlichkeitswirksamen Vermarktung der Ergebnisse. Wir liefern
Daten und Analysen, die ITK-Anbieter und -Anwender in ihren
Entscheidungen zur Geschäftsentwicklung sowie bei der Umsetzung von
Marketing-und PR-Maßnahmen unterstützen. Die Bitkom Research GmbH ist
ein Tochterunternehmen des Bitkom e. V. und analysiert seit vielen
Jahren Fragestellungen rund um die digitale Wirtschaft. Zu unseren
Kunden zählen mittelständische Unternehmen und Startups ebenso wie
Global Player und öffentliche Auftraggeber.
Pressekontakt:
STAMMPLATZ Kommunikation
Sascha Theisen
theisen@stammplatz-kommunikation.de
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Schlagwörter
Studie , Fachkräftemangel , Karriere , Bewerbermanagement , Software , Wirtschaft , Arbeit , Unternehmen , Arbeitsmarkt , München ,
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