11.01.2019 15:46 | Greenpeace e.V. | Umwelt
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Absage der Greenpeace-Demonstrations- und Informationsveranstaltungen "Edeka unternimmt nichts für eine bessere Tierhaltung"
Hamburg (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
Die großen deutschen Lebensmittelhändler, darunter Edeka, haben
heute angekündigt, ab April Fleischprodukte nach Art der Haltung
einheitlich zu kennzeichnen. Die für morgen angekündigten
bundesweiten Informationsveranstaltungen vor Edeka-Filialien werden
daher nicht stattfinden. Unseren Kommentar zur Ankündigung finden
Sie unten. Für Rückfragen erreichen Sie Lasse van Aken unter Tel.
0160-7260 337.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Lambrecht
Pressesprecher Greenpeace e.V.
Tel. 0151-42433135
Kommentar
Hamburg, 11. Januar 2019 - Die großen deutschen
Lebensmittelhändler haben heute angekündigt, ab April Fleischprodukte
nach Art der Haltung einheitlich zu kennzeichnen. Neben Lidl, Aldi
und Rewe kommt damit auch Edeka der Forderung von Greenpeace nach,
erkennbar zu machen, wie die Tiere aufgezogen wurden. Die
Kennzeichnung schafft Transparenz für Verbraucher, die mehrheitlich
kein Fleisch kaufen möchten, für das Tiere unnötig leiden mussten.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) plant dagegen
ein Label, das nur einen kleinen Teil des Marktes erfassen würde. Es
kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Lasse van Aken: "Der
Einzelhandel führt Julia Klöckner vor: Während die Ministerin nur ein
Nischen-Label für einen Bruchteil des Fleischangebots plant,
informieren alle großen Supermarktketten den Verbraucher künftig
umfassend. Sie kennzeichnen auch Fleisch, das aus schlechter Haltung
kommt. Damit setzt der Handel um, was die Verbraucher wollen:
Transparenz bei der Tierhaltung.
Die Realität hat Klöckners Pläne durchkreuzt. Sie konnte weder den
Handel, noch die Tierhalter oder die Verbraucher für ihr
Nischen-Label gewinnen. Klöckner sollte dem Wunsch nach Transparenz
beim Kauf von Lebensmitteln endlich nachkommen. Die Ministerin muss
die Kennzeichnung in Handel und Gastronomie zur Pflicht machen und
die gesetzlichen Regeln für die Tierhaltung grundlegend verbessern."
Für Rückfragen erreichen Sie Lasse van Aken unter Tel. 0160-7260 337
Internet: http://www.greenpeace.de.
Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell
Die großen deutschen Lebensmittelhändler, darunter Edeka, haben
heute angekündigt, ab April Fleischprodukte nach Art der Haltung
einheitlich zu kennzeichnen. Die für morgen angekündigten
bundesweiten Informationsveranstaltungen vor Edeka-Filialien werden
daher nicht stattfinden. Unseren Kommentar zur Ankündigung finden
Sie unten. Für Rückfragen erreichen Sie Lasse van Aken unter Tel.
0160-7260 337.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Lambrecht
Pressesprecher Greenpeace e.V.
Tel. 0151-42433135
Kommentar
Hamburg, 11. Januar 2019 - Die großen deutschen
Lebensmittelhändler haben heute angekündigt, ab April Fleischprodukte
nach Art der Haltung einheitlich zu kennzeichnen. Neben Lidl, Aldi
und Rewe kommt damit auch Edeka der Forderung von Greenpeace nach,
erkennbar zu machen, wie die Tiere aufgezogen wurden. Die
Kennzeichnung schafft Transparenz für Verbraucher, die mehrheitlich
kein Fleisch kaufen möchten, für das Tiere unnötig leiden mussten.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) plant dagegen
ein Label, das nur einen kleinen Teil des Marktes erfassen würde. Es
kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Lasse van Aken: "Der
Einzelhandel führt Julia Klöckner vor: Während die Ministerin nur ein
Nischen-Label für einen Bruchteil des Fleischangebots plant,
informieren alle großen Supermarktketten den Verbraucher künftig
umfassend. Sie kennzeichnen auch Fleisch, das aus schlechter Haltung
kommt. Damit setzt der Handel um, was die Verbraucher wollen:
Transparenz bei der Tierhaltung.
Die Realität hat Klöckners Pläne durchkreuzt. Sie konnte weder den
Handel, noch die Tierhalter oder die Verbraucher für ihr
Nischen-Label gewinnen. Klöckner sollte dem Wunsch nach Transparenz
beim Kauf von Lebensmitteln endlich nachkommen. Die Ministerin muss
die Kennzeichnung in Handel und Gastronomie zur Pflicht machen und
die gesetzlichen Regeln für die Tierhaltung grundlegend verbessern."
Für Rückfragen erreichen Sie Lasse van Aken unter Tel. 0160-7260 337
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