06.10.2019 19:17 | Ford-Werke GmbH | Sport
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Ford Fiesta WRC auf sieben von 22 Wertungsprüfungen das schnellste Auto der WM-Rallye Großbritannien (FOTO)
Foto: obs/Ford-Werke GmbH
Ford Fiesta WRC auf sieben von 22 Wertungsprüfungen das schnellste Auto der WM-Rallye Großbritannien: Elfyn Evans/Scott Martin überzeugen bei ihrem Heimspiel mit starken Zeiten, doch ein Reifenschaden lässt sie schon früh den Kontakt zur Spitze verlieren. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Köln (ots) -
- Elfyn Evans/Scott Martin überzeugen bei ihrem Heimspiel mit
starken Zeiten, doch ein Reifenschaden lässt sie schon früh den
Kontakt zur Spitze verlieren
- M-Sport Ford fährt bei der Wales-Rallye Großbritannien auf die
Plätze fünf und sieben
- Pontus Tidemand/Ola Floene mit weiter stark ansteigender
Lernkurve; vorzeitiges Aus für Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
aufgrund nicht reparablen Unfallschadens
KÖLN, 6. Oktober 2019 - Die Zeiten passten, nur das Ergebnis
nicht: Elfyn Evans und Beifahrer Scott Martin konnten sieben der 22
Wertungsprüfungen (WP) der WM-Rallye Großbritannien bei ihrem
Comeback nach krankheitsbedingter Pause für sich entscheiden. Ein
Reifenschaden auf der 16,19 Kilometer langen WP 3 hatte die Briten
aber bereits am Freitag um 43,3 Sekunden zurückgeworfen und damit
aller Siegchancen beraubt: Im Ziel fehlte dem Duo mit ihrem M-Sport
Ford Fiesta WRC, der auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen
basiert, exakt 48,6 Sekunden auf Platz eins. Nach einer
spannungsreichen Aufholjagd kämpften sich Evans/Martin noch bis auf
Rang fünf vor.
Pontus Tidemand/Ola Floene erreichten das Ziel als Siebte. Damit
unterstrichen die Schweden ihre steile Lernkurve am Steuer eines der
rund 380 PS starken World Rally Cars. Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
mussten auf das Finale verzichten: Sie hatten ihren Turbo-Allradler
bei einem Ausritt am Samstagmorgen so stark beschädigt, dass im
Etappenziel eine Reparatur bis zum Sonntag nicht mehr möglich war.
"Wir haben vielleicht nicht das Resultat eingefahren, dass wir uns
an diesem Wochenende gewünscht hätten - dennoch können wir aus der
Performance von Elfyn Evans eine Menge Zuversicht für die letzten
beiden WM-Läufe der Saison schöpfen", unterstreicht M-Sport-Teamchef
Richard Millener. "Mit sieben Wertungsprüfungs-Bestzeiten konnten sie
deutlich aufzeigen, wie schnell unser Fiesta WRC ist. Ohne den
Plattfuß am Freitag hätten wir um den Sieg gekämpft. Wir wissen, dass
unser Ford schnell genug ist, um Rallyes zu gewinnen. Und wir wissen,
dass auch Elfyn in der Lage ist, auf Platz eins zu fahren. Der
Ausgang der Rallye Großbritannien hinterlässt zwar etwas Frust, aber
wir nehmen viel Positives mit und freuen uns auf die WM-Läufe in
Spanien und Australien."
Zufrieden zeigte sich Millener auch mit der Vorstellung von Pontus
Tidemand, der sich bei seinem vierten Start mit dem Fiesta WRC erneut
auf völlig neue Bedingungen einstellen musste: "Pontus hat sich heute
am Steuer sichtbar wohl gefühlt - das haben seine Zeiten klar
gezeigt", so der Teamchef. "Viele Beobachter verstehen nicht, wie
groß der Schritt von einem R5-Auto in ein World Rally Car ist. Pontus
hat wieder viel gelernt, was die Abstimmung des Autos auf die vier
komplett unterschiedlichen Anforderungen betrifft, die er mit dem
Fiesta WRC bislang kennengelernt hat. Ich hoffe, er bekommt noch
öfter die Chance, auf diesen Erfahrungswerten aufzubauen. Teemu
Suninen hatte weniger Glück: Nach seinem Ausrutscher am Samstagmorgen
konnte er zwar noch alle Wertungsprüfungen der Etappe beenden, im
Service stellte sich aber heraus, dass die Schäden am Auto sich nicht
mehr vor Ort beheben ließen. Bis dahin war er oftmals gut unterwegs."
Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
Platz: 5.
"Das war ein ziemlich gutes Wochenende", betont Evans. "Sicher
hätten wir die Rallye, die ja mein Heimspiel ist, gerne auf einem
besseren Platz abgeschlossen. Aber so ist es eben manchmal, wenn und
aber zählen in unserem Sport nicht, bei dem die Konkurrenzdichte
derzeit unheimlich hoch ist. Vom Speed her waren wir absolut bei der
Musik. Die Unterstützung durch die Fans hat uns enorm angetrieben -
es macht einfach noch mehr Spaß, Bestzeiten vor eigenem Publikum zu
fahren. Wir reisen mit gestärktem Selbstbewusstsein zu den nächsten
beiden WM-Läufen."
Pontus Tidemand / Ola Floene (Ford Fiesta WRC, Startnummer 7);
Platz: 7.
"Wir haben große Fortschritte gemacht und uns Tag für Tag immer
weiter gesteigert", so Tidemand. "Ich musste wieder eine ganze Menge
lernen, aber es ging immer besser. Speziell am Sonntagmorgen hatte
ich das Gefühl, dass der Groschen bei mir gefallen ist, wie ich den
Fiesta WRC zu behandeln habe. Unser Set-up passte, so konnte ich mich
mehr auf das reine Fahren konzentrieren. Dabei legten wir einige ganz
passable Zeiten vor und waren viel näher an den Topplatzierungen
dran. Damit bin ich ganz zufrieden."
Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
Platz: Ausfall
"Es ist sehr schade, dass wir am Sonntag nicht mehr mit dabei
waren", so Suninen. "Auf der ersten Etappe waren wir recht flott
unterwegs und konnten mit den Jungs an der Spitze mithalten. Aber wir
haben uns auch ein paar Fehler erlaubt. Daraus ziehen wir jetzt
unsere Lehren und kommen stärker zurück."
# # #
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Elfyn Evans/Scott Martin überzeugen bei ihrem Heimspiel mit
starken Zeiten, doch ein Reifenschaden lässt sie schon früh den
Kontakt zur Spitze verlieren
- M-Sport Ford fährt bei der Wales-Rallye Großbritannien auf die
Plätze fünf und sieben
- Pontus Tidemand/Ola Floene mit weiter stark ansteigender
Lernkurve; vorzeitiges Aus für Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
aufgrund nicht reparablen Unfallschadens
KÖLN, 6. Oktober 2019 - Die Zeiten passten, nur das Ergebnis
nicht: Elfyn Evans und Beifahrer Scott Martin konnten sieben der 22
Wertungsprüfungen (WP) der WM-Rallye Großbritannien bei ihrem
Comeback nach krankheitsbedingter Pause für sich entscheiden. Ein
Reifenschaden auf der 16,19 Kilometer langen WP 3 hatte die Briten
aber bereits am Freitag um 43,3 Sekunden zurückgeworfen und damit
aller Siegchancen beraubt: Im Ziel fehlte dem Duo mit ihrem M-Sport
Ford Fiesta WRC, der auf dem in Köln-Niehl produzierten Kleinwagen
basiert, exakt 48,6 Sekunden auf Platz eins. Nach einer
spannungsreichen Aufholjagd kämpften sich Evans/Martin noch bis auf
Rang fünf vor.
Pontus Tidemand/Ola Floene erreichten das Ziel als Siebte. Damit
unterstrichen die Schweden ihre steile Lernkurve am Steuer eines der
rund 380 PS starken World Rally Cars. Teemu Suninen/Jarmo Lehtinen
mussten auf das Finale verzichten: Sie hatten ihren Turbo-Allradler
bei einem Ausritt am Samstagmorgen so stark beschädigt, dass im
Etappenziel eine Reparatur bis zum Sonntag nicht mehr möglich war.
"Wir haben vielleicht nicht das Resultat eingefahren, dass wir uns
an diesem Wochenende gewünscht hätten - dennoch können wir aus der
Performance von Elfyn Evans eine Menge Zuversicht für die letzten
beiden WM-Läufe der Saison schöpfen", unterstreicht M-Sport-Teamchef
Richard Millener. "Mit sieben Wertungsprüfungs-Bestzeiten konnten sie
deutlich aufzeigen, wie schnell unser Fiesta WRC ist. Ohne den
Plattfuß am Freitag hätten wir um den Sieg gekämpft. Wir wissen, dass
unser Ford schnell genug ist, um Rallyes zu gewinnen. Und wir wissen,
dass auch Elfyn in der Lage ist, auf Platz eins zu fahren. Der
Ausgang der Rallye Großbritannien hinterlässt zwar etwas Frust, aber
wir nehmen viel Positives mit und freuen uns auf die WM-Läufe in
Spanien und Australien."
Zufrieden zeigte sich Millener auch mit der Vorstellung von Pontus
Tidemand, der sich bei seinem vierten Start mit dem Fiesta WRC erneut
auf völlig neue Bedingungen einstellen musste: "Pontus hat sich heute
am Steuer sichtbar wohl gefühlt - das haben seine Zeiten klar
gezeigt", so der Teamchef. "Viele Beobachter verstehen nicht, wie
groß der Schritt von einem R5-Auto in ein World Rally Car ist. Pontus
hat wieder viel gelernt, was die Abstimmung des Autos auf die vier
komplett unterschiedlichen Anforderungen betrifft, die er mit dem
Fiesta WRC bislang kennengelernt hat. Ich hoffe, er bekommt noch
öfter die Chance, auf diesen Erfahrungswerten aufzubauen. Teemu
Suninen hatte weniger Glück: Nach seinem Ausrutscher am Samstagmorgen
konnte er zwar noch alle Wertungsprüfungen der Etappe beenden, im
Service stellte sich aber heraus, dass die Schäden am Auto sich nicht
mehr vor Ort beheben ließen. Bis dahin war er oftmals gut unterwegs."
Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
Platz: 5.
"Das war ein ziemlich gutes Wochenende", betont Evans. "Sicher
hätten wir die Rallye, die ja mein Heimspiel ist, gerne auf einem
besseren Platz abgeschlossen. Aber so ist es eben manchmal, wenn und
aber zählen in unserem Sport nicht, bei dem die Konkurrenzdichte
derzeit unheimlich hoch ist. Vom Speed her waren wir absolut bei der
Musik. Die Unterstützung durch die Fans hat uns enorm angetrieben -
es macht einfach noch mehr Spaß, Bestzeiten vor eigenem Publikum zu
fahren. Wir reisen mit gestärktem Selbstbewusstsein zu den nächsten
beiden WM-Läufen."
Pontus Tidemand / Ola Floene (Ford Fiesta WRC, Startnummer 7);
Platz: 7.
"Wir haben große Fortschritte gemacht und uns Tag für Tag immer
weiter gesteigert", so Tidemand. "Ich musste wieder eine ganze Menge
lernen, aber es ging immer besser. Speziell am Sonntagmorgen hatte
ich das Gefühl, dass der Groschen bei mir gefallen ist, wie ich den
Fiesta WRC zu behandeln habe. Unser Set-up passte, so konnte ich mich
mehr auf das reine Fahren konzentrieren. Dabei legten wir einige ganz
passable Zeiten vor und waren viel näher an den Topplatzierungen
dran. Damit bin ich ganz zufrieden."
Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
Platz: Ausfall
"Es ist sehr schade, dass wir am Sonntag nicht mehr mit dabei
waren", so Suninen. "Auf der ersten Etappe waren wir recht flott
unterwegs und konnten mit den Jungs an der Spitze mithalten. Aber wir
haben uns auch ein paar Fehler erlaubt. Daraus ziehen wir jetzt
unsere Lehren und kommen stärker zurück."
# # #
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
China Eastern bietet ab dem 2. Juli einen Direktflug zwischen Shanghai und Marseille an
Shanghai (ots/PRNewswire) - China Eastern Airlines gab bekannt, dass sie am 2. Juli dieses Jahres offiziell einen neuen Direktflug zwischen Shanghai und Marseille, Frankreich, einrichten werden. Di...Artikel lesenGrößere Anstrengungen für die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit gefordert
Peking (ots/PRNewswire) - Ein Nachrichtenbericht von China Daily: Es sind größere Anstrengungen erforderlich, um die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie zu verstärken, Weg...Artikel lesenUnternehmer Raoul Roßmann beklagt Rechtsruck im Land / Geschäftsführer von Drogeriekette: "Die Geschichte darf sich nicht wiederholen. Deswegen zeige ich auch öffentlich Flagge."
Osnabrück (ots) - Raoul Roßmann, Geschäftsführer der Drogeriemarktkette Rossmann, blickt mit Sorge auf rechte Tendenzen im Land. "Der Rechtsruck, den wir erleben, verunsichert gerade Menschen mit Mi...Artikel lesenDrogeriekette Rossmann reagiert mit Mitarbeiter-Schulungen auf aggressive Kunden / Firmenchef Raoul Roßmann: "Anspannung der Menschen entlädt sich leider auch an der Kasse"
Osnabrück (ots) - Die Drogeriemarktkette Rossmann hat ein Pilotprojekt gestartet, um ihre Mitarbeiter auf den Umgang mit aggressiv auftretenden Kunden vorzubereiten. Wir haben beispielsweise in Nord...Artikel lesenUmweltbundesamt: Müssen über Wohnungsgrößen sprechen / UBA-Chef Messner: Weniger neu bauen, sondern Wohnraum-Bestand weiterentwickeln
Osnabrück (ots) - Um die Klimaziele erreichen zu können, wird es laut dem Präsidenten des Umweltbundesamts auch nötig sein, über die Größe von Wohnungen zu diskutieren. "Wir werden auch über die Qua...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)