25.09.2018 09:14 | Deutsche Stiftung Weltbevölkerung | Soziales
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Weltverhütungstag am 26. September 2018 / In Afrika südlich der Sahara kann jede zweite Frau nicht verhüten / Wachstum der Bevölkerung könnte um 30 Prozent sinken
Hannover (ots) - In Afrika südlich der Sahara kann jede zweite
Frau nicht verhüten, obwohl sie das möchte. Eine der Folgen: Frauen
bekommen dort im Durchschnitt ein Kind mehr, als sie sich wünschen.
Das verstärkt das Bevölkerungswachstum in der Region. Aktuellen
Prognosen der Vereinten Nationen zufolge wird sich die Bevölkerung in
Afrika südlich der Sahara von heute rund einer Milliarde Menschen bis
zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich vervierfachen. Wenn alle
Menschen frei entscheiden könnten, ob bzw. wann und wie viele Kinder
sie bekommen, würde die Bevölkerungszahl in der Region im Jahr 2100
um 30 Prozent niedriger liegen, als derzeit prognostiziert wird.
Diese Zahlen gibt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
anlässlich des Weltverhütungstags am 26. September bekannt.
"Frauen und Mädchen in Afrika südlich der Sahara können vor allem
deshalb nicht verhüten, weil es an Aufklärung, Verhütungsmitteln und
einer guten Gesundheitsversorgung mangelt und weil sie nicht
gleichberechtigt sind", sagt DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr.
"Diese Bereiche müssen dringend stärker gefördert werden. Dann ginge
es nicht nur den einzelnen Menschen besser. Es hätte auch einen
positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder."
Über den Weltverhütungstag
Der Weltverhütungstag, der jährlich am 26. September begangen
wird, ist eine internationale Initiative, für die sich zahlreiche
nichtstaatliche Organisationen engagieren. Ziel ist es, das
Bewusstsein für Fragen der Sexualaufklärung und Empfängnisverhütung
zu schärfen.
Über die DSW
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation.
Unser Ziel ist es, zur Umsetzung des Menschenrechts auf
Familienplanung und zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung
beizutragen. Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe unserer
Projekte. Auf nationaler und internationaler Ebene nehmen wir
Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen
Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter.
Pressekontakt:
Ute Stallmeister
Pressesprecherin
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Tel.:0511/94373-31
E-Mail: ute.stallmeister@dsw.org
Original-Content von: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, übermittelt durch news aktuell
Frau nicht verhüten, obwohl sie das möchte. Eine der Folgen: Frauen
bekommen dort im Durchschnitt ein Kind mehr, als sie sich wünschen.
Das verstärkt das Bevölkerungswachstum in der Region. Aktuellen
Prognosen der Vereinten Nationen zufolge wird sich die Bevölkerung in
Afrika südlich der Sahara von heute rund einer Milliarde Menschen bis
zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich vervierfachen. Wenn alle
Menschen frei entscheiden könnten, ob bzw. wann und wie viele Kinder
sie bekommen, würde die Bevölkerungszahl in der Region im Jahr 2100
um 30 Prozent niedriger liegen, als derzeit prognostiziert wird.
Diese Zahlen gibt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
anlässlich des Weltverhütungstags am 26. September bekannt.
"Frauen und Mädchen in Afrika südlich der Sahara können vor allem
deshalb nicht verhüten, weil es an Aufklärung, Verhütungsmitteln und
einer guten Gesundheitsversorgung mangelt und weil sie nicht
gleichberechtigt sind", sagt DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr.
"Diese Bereiche müssen dringend stärker gefördert werden. Dann ginge
es nicht nur den einzelnen Menschen besser. Es hätte auch einen
positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder."
Über den Weltverhütungstag
Der Weltverhütungstag, der jährlich am 26. September begangen
wird, ist eine internationale Initiative, für die sich zahlreiche
nichtstaatliche Organisationen engagieren. Ziel ist es, das
Bewusstsein für Fragen der Sexualaufklärung und Empfängnisverhütung
zu schärfen.
Über die DSW
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation.
Unser Ziel ist es, zur Umsetzung des Menschenrechts auf
Familienplanung und zu einer zukunftsfähigen Bevölkerungsentwicklung
beizutragen. Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe unserer
Projekte. Auf nationaler und internationaler Ebene nehmen wir
Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse in den Bereichen
Gesundheit, Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter.
Pressekontakt:
Ute Stallmeister
Pressesprecherin
Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
Tel.:0511/94373-31
E-Mail: ute.stallmeister@dsw.org
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Schlagwörter
Gesellschaft , Hilfsorganisation , Entwicklungshilfe , Frauen , Verhütung , Bevölkerung , Sexualität , Afrika , Weltverhütungstag , Soziales ,
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