01.07.2019 19:20 | Stuttgarter Zeitung | Presseschau
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Stuttgarter Zeitung: Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin startet Qualifizierungsoffensive für kleine und mittlere Unternehmen
Stuttgart (ots) - Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat ein Modellprojekt gestartet, um
die Qualifizierung der Beschäftigten speziell in kleineren und
mittleren Unternehmen voranzubringen. Neben dem
Wirtschaftsministerium sind die Arbeitgeberverbände Südwestmetall und
Südwesttextil sowie die Bundesagentur für Arbeit Träger des
Gemeinschaftsprojekts.
Ziel ist es, dass sich die Unternehmen zu sogenannten
Qualifizierungsverbünden zusammenschließen und gemeinsam
Weiterbildungsmaßnahmen für ihre Beschäftigten organisieren. "Wir
haben schon eine gute Weiterbildungsquote im Land, doch einem
bestimmten Teil der Beschäftigten kommt die berufliche Weiterbildung
nicht zugute - daher müssen wir innovative Wege gehen, um mehr
Betriebe und Beschäftigte zu erreichen", sagte Hoffmeister-Kraut der
"Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten"
(Dienstagausgabe) zum Start der zweijährigen Pilotphase in vorerst
sechs Regionen (Stuttgart, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ostwürttemberg,
Ulm und Freiburg). Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Metall- und
Elektroindustrie sowie der Textilindustrie.
Das Bildungswerk der baden-württembergischen Wirtschaft wurde
beauftragt, die Qualifizierungsverbünde federführend zu etablieren.
Verbundmanager sollen die Funktion von Lotsen übernehmen, indem sie
die Qualifizierungsbedarfe identifizieren und mit den Unternehmen
passende Maßnahmen erarbeiten. Erste Anfragen aus der Mitgliedschaft
der Verbände deuteten auf ein "beachtliches Interesse" der
Unternehmen an dem Konzept hin, sagte der Geschäftsführer des
Bildungswerks, Stefan Küpper. Verstärkt geschult werden sollen nicht
nur Fach- und Führungskräfte, sondern auch an- und ungelernte
Beschäftigte - in Einzelfällen zudem Arbeitslose und Jugendliche ohne
Ausbildung.
Das Projekt wird zunächst mit 2,1 Millionen Euro für zwei Jahre
finanziert, die zu 50 Prozent von der Regionaldirektion
Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit sowie zu je 25 Prozent
vom Wirtschaftsministerium und den beiden Arbeitgeberverbänden
kommen. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert
sowie bei Bedarf verlängert. Ziel ist eine Verstetigung der
Qualifizierungsverbünde ohne öffentliche Förderung.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat ein Modellprojekt gestartet, um
die Qualifizierung der Beschäftigten speziell in kleineren und
mittleren Unternehmen voranzubringen. Neben dem
Wirtschaftsministerium sind die Arbeitgeberverbände Südwestmetall und
Südwesttextil sowie die Bundesagentur für Arbeit Träger des
Gemeinschaftsprojekts.
Ziel ist es, dass sich die Unternehmen zu sogenannten
Qualifizierungsverbünden zusammenschließen und gemeinsam
Weiterbildungsmaßnahmen für ihre Beschäftigten organisieren. "Wir
haben schon eine gute Weiterbildungsquote im Land, doch einem
bestimmten Teil der Beschäftigten kommt die berufliche Weiterbildung
nicht zugute - daher müssen wir innovative Wege gehen, um mehr
Betriebe und Beschäftigte zu erreichen", sagte Hoffmeister-Kraut der
"Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten"
(Dienstagausgabe) zum Start der zweijährigen Pilotphase in vorerst
sechs Regionen (Stuttgart, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ostwürttemberg,
Ulm und Freiburg). Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Metall- und
Elektroindustrie sowie der Textilindustrie.
Das Bildungswerk der baden-württembergischen Wirtschaft wurde
beauftragt, die Qualifizierungsverbünde federführend zu etablieren.
Verbundmanager sollen die Funktion von Lotsen übernehmen, indem sie
die Qualifizierungsbedarfe identifizieren und mit den Unternehmen
passende Maßnahmen erarbeiten. Erste Anfragen aus der Mitgliedschaft
der Verbände deuteten auf ein "beachtliches Interesse" der
Unternehmen an dem Konzept hin, sagte der Geschäftsführer des
Bildungswerks, Stefan Küpper. Verstärkt geschult werden sollen nicht
nur Fach- und Führungskräfte, sondern auch an- und ungelernte
Beschäftigte - in Einzelfällen zudem Arbeitslose und Jugendliche ohne
Ausbildung.
Das Projekt wird zunächst mit 2,1 Millionen Euro für zwei Jahre
finanziert, die zu 50 Prozent von der Regionaldirektion
Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit sowie zu je 25 Prozent
vom Wirtschaftsministerium und den beiden Arbeitgeberverbänden
kommen. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert
sowie bei Bedarf verlängert. Ziel ist eine Verstetigung der
Qualifizierungsverbünde ohne öffentliche Förderung.
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