17.08.2019 07:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Fotograf York Hovest will ohne Seeerfahrung über den Atlantik rudern
Osnabrück (ots) - 41-Jähriger möchte Datenbank zur Rettung der
Ozeane bewerben - Training auf dem Starnberger See
Osnabrück. Obwohl alle drei über keinerlei Hochseeerfahrungen
verfügen, plant der Münchner Fotograf York Hovest (41) zusammen mit
zwei Freunden für Anfang Dezember eine Ruderüberquerung des Atlantiks
von Gran Canaria nach Barbados. "Ich war auch kein
Leistungsbergsteiger, bevor ich am Mount Everest war, und ich hatte
noch nie den Dschungel wirklich betreten, bevor ich 124 Tage im
Amazonas verschwunden bin," sagte Hovest der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". "Die Leistung entsteht im Kopf und nicht in den Muskeln."
Derzeit trainiert Hovest auf dem Starnberger See für sein
Vorhaben. Den Vergleich, das sei in etwa so, als ob man in der
Badewanne dafür trainiere, den Ärmelkanal zu durchschwimmen, hält er
für durchaus treffend: "Ich finde es sehr luxuriös, dass ich
überhaupt am Starnberger See die Möglichkeit habe zu trainieren.
Nicht vergleichbar mit dem Ozean, aber immerhin. Ich würde mir
natürlich auch ein riesiges Jochen-Schweizer-Wellenbad wünschen. So
müssen wir uns überraschen lassen, wie es auf dem Atlantik wird."
Geplant sei, acht Stunden am Tag zu rudern, sagte Hovest weiter.
"Wichtig ist es aber, dass jeder viermal am Tag zwei Stunden schläft.
Der Rest der 24 Stunden geht für Rudern, Essenszubereitung, Toilette,
Navigieren und so weiter drauf."
Mit der Atlantiküberquerung und seinem neuen Fotoband "Heroes of
the Sea" will Hovest auf eine Online-Plattform zur Rettung der Ozeane
aufmerksam machen: "Mein Ziel ist eine Aufklärungsarbeit, die jedem
Nutzer auf der Welt zugutekommen kann. Wir würden alle gerne etwas
tun, wissen aber nicht, was und wie. Deshalb programmieren wir
zurzeit eine Datenbank, die wie Google und Wikipedia gleichermaßen
funktioniert: eine Plattform, die alle Hilfsmaßnahmen für unsere
Ozeane vereint und dem User die Möglichkeit bietet, individuell
herauszufiltern, welche Informationen ihn interessieren. Wo zum
Beispiel er aktiv werden kann und wie er sich selbst engagieren
kann."
Noch könne die Website allerdings nicht aufgerufen werden: "Unter
der Domain www.heroesofthesea.com ist zurzeit noch die
Atlantiküberquerung zu sehen. Nach unserer Rückkehr im Frühjahr 2020
wird sie dann in die globale Datenbank umgewandelt, mit der ich
weltweit das Bewusstsein der Menschen für unsere Verantwortung den
Meeren gegenüber schärfen möchte."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Ozeane bewerben - Training auf dem Starnberger See
Osnabrück. Obwohl alle drei über keinerlei Hochseeerfahrungen
verfügen, plant der Münchner Fotograf York Hovest (41) zusammen mit
zwei Freunden für Anfang Dezember eine Ruderüberquerung des Atlantiks
von Gran Canaria nach Barbados. "Ich war auch kein
Leistungsbergsteiger, bevor ich am Mount Everest war, und ich hatte
noch nie den Dschungel wirklich betreten, bevor ich 124 Tage im
Amazonas verschwunden bin," sagte Hovest der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". "Die Leistung entsteht im Kopf und nicht in den Muskeln."
Derzeit trainiert Hovest auf dem Starnberger See für sein
Vorhaben. Den Vergleich, das sei in etwa so, als ob man in der
Badewanne dafür trainiere, den Ärmelkanal zu durchschwimmen, hält er
für durchaus treffend: "Ich finde es sehr luxuriös, dass ich
überhaupt am Starnberger See die Möglichkeit habe zu trainieren.
Nicht vergleichbar mit dem Ozean, aber immerhin. Ich würde mir
natürlich auch ein riesiges Jochen-Schweizer-Wellenbad wünschen. So
müssen wir uns überraschen lassen, wie es auf dem Atlantik wird."
Geplant sei, acht Stunden am Tag zu rudern, sagte Hovest weiter.
"Wichtig ist es aber, dass jeder viermal am Tag zwei Stunden schläft.
Der Rest der 24 Stunden geht für Rudern, Essenszubereitung, Toilette,
Navigieren und so weiter drauf."
Mit der Atlantiküberquerung und seinem neuen Fotoband "Heroes of
the Sea" will Hovest auf eine Online-Plattform zur Rettung der Ozeane
aufmerksam machen: "Mein Ziel ist eine Aufklärungsarbeit, die jedem
Nutzer auf der Welt zugutekommen kann. Wir würden alle gerne etwas
tun, wissen aber nicht, was und wie. Deshalb programmieren wir
zurzeit eine Datenbank, die wie Google und Wikipedia gleichermaßen
funktioniert: eine Plattform, die alle Hilfsmaßnahmen für unsere
Ozeane vereint und dem User die Möglichkeit bietet, individuell
herauszufiltern, welche Informationen ihn interessieren. Wo zum
Beispiel er aktiv werden kann und wie er sich selbst engagieren
kann."
Noch könne die Website allerdings nicht aufgerufen werden: "Unter
der Domain www.heroesofthesea.com ist zurzeit noch die
Atlantiküberquerung zu sehen. Nach unserer Rückkehr im Frühjahr 2020
wird sie dann in die globale Datenbank umgewandelt, mit der ich
weltweit das Bewusstsein der Menschen für unsere Verantwortung den
Meeren gegenüber schärfen möchte."
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Kultur , Presseschau ,
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