21.05.2025 15:26 | Frankfurter Rundschau | Presseschau
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Jung und menschenfeindlich
Frankfurter Rundschau (ots) -
Am Mittwoch wurde für die breite Öffentlichkeit klar, wie gefährlich diese extrem rechte Bewegung ist. Und vor allem: wie jung. Bei einer Razzia nahm die Polizei fünf Jungs fest, die einer rechten Terrorgruppe namens "Letzte Verteidigungswelle" angehört oder sie unterstützt haben sollen.
Wie kommen diese jungen Männer dazu, Hass auf Geflüchtete, auf linke Gruppen oder auf homosexuelle Menschen zu entwickeln? Einen Hass, der so stark ist, dass er zum Antrieb für Gewalttaten wird? Und was lässt sich dem entgegensetzen? (...)
Autoritäres Gedankengut ist auf dem Vormarsch - und die Bereitschaft, es mit Gewalt durchzusetzen. Die Tendenz ist brandgefährlich. Das Irritierende ist, dass die damit angesprochenen Megathemen - Bildung und Erziehung, sinnstiftende Angebote für Jugendliche und Erwachsene, Kampf gegen Hetze im Netz, Schutz bedrohter Gruppen - politisch eine so geringe Rolle spielen. Erinnern Sie sich an Wahlkampf-Auftritte, bei denen es darum ging? Stattdessen dominierten andere Themen, ganz vorne die Migration.
Die Prioritäten müssen neu gesetzt werden. Denn es geht um die demokratische Zukunft dieses Landes.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Am Mittwoch wurde für die breite Öffentlichkeit klar, wie gefährlich diese extrem rechte Bewegung ist. Und vor allem: wie jung. Bei einer Razzia nahm die Polizei fünf Jungs fest, die einer rechten Terrorgruppe namens "Letzte Verteidigungswelle" angehört oder sie unterstützt haben sollen.
Wie kommen diese jungen Männer dazu, Hass auf Geflüchtete, auf linke Gruppen oder auf homosexuelle Menschen zu entwickeln? Einen Hass, der so stark ist, dass er zum Antrieb für Gewalttaten wird? Und was lässt sich dem entgegensetzen? (...)
Autoritäres Gedankengut ist auf dem Vormarsch - und die Bereitschaft, es mit Gewalt durchzusetzen. Die Tendenz ist brandgefährlich. Das Irritierende ist, dass die damit angesprochenen Megathemen - Bildung und Erziehung, sinnstiftende Angebote für Jugendliche und Erwachsene, Kampf gegen Hetze im Netz, Schutz bedrohter Gruppen - politisch eine so geringe Rolle spielen. Erinnern Sie sich an Wahlkampf-Auftritte, bei denen es darum ging? Stattdessen dominierten andere Themen, ganz vorne die Migration.
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