15.08.2019 12:00 | Deutsche Bischofskonferenz | Panorama
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Jahresbericht Weltkirche 2018 veröffentlicht / Katholische Kirche in Deutschland fördert die weltkirchliche Arbeit mit 616 Millionen Euro (FOTO)
Foto: obs/Deutsche Bischofskonferenz
Jahresbericht Weltkirche 2018 veröffentlicht / Katholische Kirche in Deutschland fördert die weltkirchliche Arbeit mit 616 Millionen Euro / Titelseite "Jahresbericht Weltkirche 2018" Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/28823 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Deutsche Bischofskonferenz"
Bonn (ots) -
Die in der "Konferenz Weltkirche" zusammengeschlossenen
international tätigen Einrichtungen der katholischen Kirche in
Deutschland - Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden - haben im Jahr
2018 pastorale und soziale Projekte in aller Welt mit 616 Millionen
Euro gefördert. Dies geht aus dem "Jahresbericht Weltkirche" für das
Jahr 2018 hervor, den die Konferenz Weltkirche heute (15. August
2019) veröffentlicht hat.
Der bereitgestellte Betrag übertrifft das Ergebnis des Vorjahres
um 14 Millionen Euro. Er stellt damit die bisher höchste
Jahresleistung der katholischen Kirche in Deutschland für die
Weltkirche überhaupt dar. Zu dieser Summe kommen die Aufwendungen für
Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit hinzu, die im Jahresbericht
gesondert ausgewiesen werden. Die Einnahmen für die weltkirchlichen
Aufgaben setzen sich vor allem aus Spenden, Kollekten und
Kirchensteuern sowie auch aus staatlichen zweckgebundenen Zuwendungen
zusammen. Nicht erfassen lässt sich hingegen das weltkirchliche
Engagement vieler Pfarrgemeinden, katholischer Verbände und Schulen,
das die Projektarbeit der großen weltkirchlichen Akteure mit vielen
Initiativen zugunsten lokaler Partner in aller Welt ergänzt.
Inhaltlicher Schwerpunkt des aktuellen Jahresberichts ist das
Thema Klimagerechtigkeit. "Wir brauchen", so schreibt Erzbischof Dr.
Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der
Deutschen Bischofskonferenz, im Vorwort, "eine breite Diskussion über
den Weg zu einer klimagerechten Gesellschaft", denn die Erwärmung des
Weltklimas werde sich fortsetzen und gefährde die Lebensgrundlagen
der Weltbevölkerung. Die katholische Kirche verstehe sich als Anwalt
der Schwachen und Schutzlosen. "Oftmals sind es gerade sie", so
Erzbischof Schick, "die unter den Veränderungen des globalen Klimas
besonders leiden." Die Bekämpfung von Hunger und Armut müsse deshalb
ergänzt werden durch einen schonenderen Umgang mit den natürlichen
Ressourcen.
Dies war auch das Fazit der Jahrestagung der Konferenz Weltkirche
(Würzburg, 27. bis 29. Mai 2019), die unter das Thema
"Klimagerechtigkeit - ethische und politische Fragen" gestellt war.
Gemeinsam mit Gästen aus Brasilien, dem Senegal sowie europäischen
Ländern wurde in der Veranstaltung eine gesellschaftliche und
politische Debatte angemahnt, wie zu den notwendigen Änderungen der
individuellen Lebensführung und zu einem Konsens über eine
klimagerechte Gestaltung der Gesellschaft zu gelangen sei. Für die
weltkirchlichen Einrichtungen der katholischen Kirche in Deutschland
ist der Einsatz für Klimagerechtigkeit Teil einer umfassenden
Solidarität, die auch das Bemühen um Nachhaltigkeit einschließt.
Hintergrund
Der "Konferenz Weltkirche" gehören Vertreter der Deutschen
Bischofskonferenz, der 27 (Erz-)Bistümer, der Deutschen
Ordensobernkonferenz, der weltkirchlichen Werke, der Verbände und
anderer weltkirchlich tätiger Einrichtungen in Deutschland an. Der
Jahresbericht bietet neben dem Themenschwerpunkt und dem
Statistikteil einen inhaltlichen Überblick über die vielfältige
internationale Arbeit der beteiligten Organisationen.
Hinweise:
Der "Jahresbericht Weltkirche 2018" kann unter www.dbk.de in der
Rubrik Publikationen als Broschüre kostenfrei bestellt oder als
pdf-Datei heruntergeladen werden. Weitere Informationen bietet das
Internetportal der "Konferenz Weltkirche" unter
www.weltkirche.katholisch.de.
Pressekontakt:
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserstraße 161
53113 Bonn
Postanschrift
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel: 0228/103-214
Fax: 0228/103-254
E-Mail: pressestelle@dbk.de
Home: www.dbk.de
Original-Content von: Deutsche Bischofskonferenz, übermittelt durch news aktuell
Die in der "Konferenz Weltkirche" zusammengeschlossenen
international tätigen Einrichtungen der katholischen Kirche in
Deutschland - Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden - haben im Jahr
2018 pastorale und soziale Projekte in aller Welt mit 616 Millionen
Euro gefördert. Dies geht aus dem "Jahresbericht Weltkirche" für das
Jahr 2018 hervor, den die Konferenz Weltkirche heute (15. August
2019) veröffentlicht hat.
Der bereitgestellte Betrag übertrifft das Ergebnis des Vorjahres
um 14 Millionen Euro. Er stellt damit die bisher höchste
Jahresleistung der katholischen Kirche in Deutschland für die
Weltkirche überhaupt dar. Zu dieser Summe kommen die Aufwendungen für
Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit hinzu, die im Jahresbericht
gesondert ausgewiesen werden. Die Einnahmen für die weltkirchlichen
Aufgaben setzen sich vor allem aus Spenden, Kollekten und
Kirchensteuern sowie auch aus staatlichen zweckgebundenen Zuwendungen
zusammen. Nicht erfassen lässt sich hingegen das weltkirchliche
Engagement vieler Pfarrgemeinden, katholischer Verbände und Schulen,
das die Projektarbeit der großen weltkirchlichen Akteure mit vielen
Initiativen zugunsten lokaler Partner in aller Welt ergänzt.
Inhaltlicher Schwerpunkt des aktuellen Jahresberichts ist das
Thema Klimagerechtigkeit. "Wir brauchen", so schreibt Erzbischof Dr.
Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der
Deutschen Bischofskonferenz, im Vorwort, "eine breite Diskussion über
den Weg zu einer klimagerechten Gesellschaft", denn die Erwärmung des
Weltklimas werde sich fortsetzen und gefährde die Lebensgrundlagen
der Weltbevölkerung. Die katholische Kirche verstehe sich als Anwalt
der Schwachen und Schutzlosen. "Oftmals sind es gerade sie", so
Erzbischof Schick, "die unter den Veränderungen des globalen Klimas
besonders leiden." Die Bekämpfung von Hunger und Armut müsse deshalb
ergänzt werden durch einen schonenderen Umgang mit den natürlichen
Ressourcen.
Dies war auch das Fazit der Jahrestagung der Konferenz Weltkirche
(Würzburg, 27. bis 29. Mai 2019), die unter das Thema
"Klimagerechtigkeit - ethische und politische Fragen" gestellt war.
Gemeinsam mit Gästen aus Brasilien, dem Senegal sowie europäischen
Ländern wurde in der Veranstaltung eine gesellschaftliche und
politische Debatte angemahnt, wie zu den notwendigen Änderungen der
individuellen Lebensführung und zu einem Konsens über eine
klimagerechte Gestaltung der Gesellschaft zu gelangen sei. Für die
weltkirchlichen Einrichtungen der katholischen Kirche in Deutschland
ist der Einsatz für Klimagerechtigkeit Teil einer umfassenden
Solidarität, die auch das Bemühen um Nachhaltigkeit einschließt.
Hintergrund
Der "Konferenz Weltkirche" gehören Vertreter der Deutschen
Bischofskonferenz, der 27 (Erz-)Bistümer, der Deutschen
Ordensobernkonferenz, der weltkirchlichen Werke, der Verbände und
anderer weltkirchlich tätiger Einrichtungen in Deutschland an. Der
Jahresbericht bietet neben dem Themenschwerpunkt und dem
Statistikteil einen inhaltlichen Überblick über die vielfältige
internationale Arbeit der beteiligten Organisationen.
Hinweise:
Der "Jahresbericht Weltkirche 2018" kann unter www.dbk.de in der
Rubrik Publikationen als Broschüre kostenfrei bestellt oder als
pdf-Datei heruntergeladen werden. Weitere Informationen bietet das
Internetportal der "Konferenz Weltkirche" unter
www.weltkirche.katholisch.de.
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Kaiserstraße 161
53113 Bonn
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53019 Bonn
Tel: 0228/103-214
Fax: 0228/103-254
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Schlagwörter
Gesellschaft , Religion , Entwicklungshilfe , Spenden , Umwelt , Konferenz Weltkirche , Klimagerechtigkeit , Soziales , Panorama ,
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