07.06.2019 12:34 | WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH | Panorama
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IVAN lässt es krachen / Schwerer Sommersturm und Gewitter (FOTO)
Die Sturmgefahr ist hoch. Vielerorts droht Windbruch durch heftige Böen. Quelle: WetterOnline / Shutterstock (bei Verwendung unbedingt angeben, Verwendung ausschließlich im Rahmen dieser Pressemeldung). Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12322
Bonn (ots) -
Sturmtief IVAN dreht aktuell noch über Frankreich seine Kreise. In
den kommenden Stunden wandert der Sommersturm weiter nordwärts.
Nachmittags erreichen seine Wetterfronten den Westen Deutschlands.
Dann drohen von der Nordsee bis zum Alpenrand schwere Sturmböen und
Gewitter.
Brenzlige Wetterlage
Bereits im Laufe des Vormittags hat der Südostwind deutlich
zugelegt, erste stürmische Böen wurden bereits gemessen. "Doch das
ist erst der Anfang. Richtig brisant wird es ab den späten
Nachmittagsstunden. Dann rauscht aus Westen IVANs Kaltfront mit
schweren Sturmböen und Gewittern heran. Selbst Orkanböen mit
Windgeschwindigkeiten nahe 120 Stundenkilometer sind nicht
ausgeschlossen.", sagt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher
von WetterOnline. Wie immer bei solch brenzligen Wetterlagen ist zwar
generell ein hohes Potential für Unwetter vorhanden, jedoch treffen
die Gewitter nicht jeden Ort. Stürmisch hingegen wird es weit
verbreitet. Wer nun aber glaubt, dass es nach den ersten Sturmböen
schon wieder vorbei ist, der täuscht sich. "In der Nacht legt der
Sturm von der Eifel bis zur Nordsee noch einmal deutlich zu. Bis etwa
Samstagnachmittag dauert der ruppige Sommersturm an.", warnt Habel.
Gefahr für belaubte Bäume
Besonders für die Laubbäume wird IVAN zur Belastungsprobe, denn
mit ihren vielen Blättern bieten sie dem Sturm eine riesige
Angriffsfläche. Im Gegensatz zum Winter ist schon bei deutlich
niedrigeren Windgeschwindigkeiten die Gefahr von Windbruch groß.
Daher sollte bereits ab Windspitzen von 80 km/h der Wald und frei
stehende Bäume gemieden werden, denn Äste können krachen oder ganze
Bäume umstürzen.
Ausblick auf das Pfingstwetter
Am Pfingstsonntag bleibt es meist freundlich. Nachmittags und
abends entladen sich im Südwesten einzelne Gewitter. Das Thermometer
zeigt Spitzenwerte zwischen 21 und 29 Grad an. Am Pfingstmontag
beschert uns ein Tief wahrscheinlich turbulentes Wetter mit vielen
Regengüssen, örtlich starken Gewittern. Für Details ist es aber noch
zu früh.
Wann und wo der Sturm am heftigsten wütet, erfährt man stets im
WetterTicker auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App und
über den Messenger-Service.
Pressekontakt:
Matthias Habel
Diplom-Geograph
Leiter Unternehmenskommunikation
matthias.habel@wetteronline.de
+49 228 55 937-929
Original-Content von: WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Sturmtief IVAN dreht aktuell noch über Frankreich seine Kreise. In
den kommenden Stunden wandert der Sommersturm weiter nordwärts.
Nachmittags erreichen seine Wetterfronten den Westen Deutschlands.
Dann drohen von der Nordsee bis zum Alpenrand schwere Sturmböen und
Gewitter.
Brenzlige Wetterlage
Bereits im Laufe des Vormittags hat der Südostwind deutlich
zugelegt, erste stürmische Böen wurden bereits gemessen. "Doch das
ist erst der Anfang. Richtig brisant wird es ab den späten
Nachmittagsstunden. Dann rauscht aus Westen IVANs Kaltfront mit
schweren Sturmböen und Gewittern heran. Selbst Orkanböen mit
Windgeschwindigkeiten nahe 120 Stundenkilometer sind nicht
ausgeschlossen.", sagt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher
von WetterOnline. Wie immer bei solch brenzligen Wetterlagen ist zwar
generell ein hohes Potential für Unwetter vorhanden, jedoch treffen
die Gewitter nicht jeden Ort. Stürmisch hingegen wird es weit
verbreitet. Wer nun aber glaubt, dass es nach den ersten Sturmböen
schon wieder vorbei ist, der täuscht sich. "In der Nacht legt der
Sturm von der Eifel bis zur Nordsee noch einmal deutlich zu. Bis etwa
Samstagnachmittag dauert der ruppige Sommersturm an.", warnt Habel.
Gefahr für belaubte Bäume
Besonders für die Laubbäume wird IVAN zur Belastungsprobe, denn
mit ihren vielen Blättern bieten sie dem Sturm eine riesige
Angriffsfläche. Im Gegensatz zum Winter ist schon bei deutlich
niedrigeren Windgeschwindigkeiten die Gefahr von Windbruch groß.
Daher sollte bereits ab Windspitzen von 80 km/h der Wald und frei
stehende Bäume gemieden werden, denn Äste können krachen oder ganze
Bäume umstürzen.
Ausblick auf das Pfingstwetter
Am Pfingstsonntag bleibt es meist freundlich. Nachmittags und
abends entladen sich im Südwesten einzelne Gewitter. Das Thermometer
zeigt Spitzenwerte zwischen 21 und 29 Grad an. Am Pfingstmontag
beschert uns ein Tief wahrscheinlich turbulentes Wetter mit vielen
Regengüssen, örtlich starken Gewittern. Für Details ist es aber noch
zu früh.
Wann und wo der Sturm am heftigsten wütet, erfährt man stets im
WetterTicker auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App und
über den Messenger-Service.
Pressekontakt:
Matthias Habel
Diplom-Geograph
Leiter Unternehmenskommunikation
matthias.habel@wetteronline.de
+49 228 55 937-929
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