12.09.2018 13:13 | Presse- und Informationszentrum Marine | Panorama
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Fregatte "Augsburg" läuft zur Operation "Sophia" aus
Fregatte F 213 Augsburg in See während der Decklandequalifikation für Piloten, am 12.02.2017.
Wilhelmshaven (ots) -
Am Montag, den 17. September 2018 um 8 Uhr, heißt es: "Leinen
los!" für die Fregatte "Augsburg". Die Fregatte der Klasse F122 wird
ihren Heimathafen Wilhelmshaven verlassen, um im Mittelmeer gegen
Schleusernetzwerke vorzugehen. Die "Augsburg" wird dabei die Aufgaben
des Tenders "Mosel" übernehmen und den deutschen Anteil im Einsatz
EUNAVFOR MED Operation "Sophia" stellen.
"Die Fregatte 'Augsburg' wird einen wertvollen Beitrag dazu
leisten, gegen Waffenschmuggel, Schleuser und deren Netzwerke
vorzugehen. Wir wollen die Bewegungsfreiheit derjenigen einschränken,
die sich an der Not Unschuldiger bereichern, deren Leben riskieren,
um damit Geld zu verdienen", so der Kommandant, Fregattenkapitän
Mathias Rix (43), mit Blick auf die bevorstehende Zeit im Einsatz.
Durch das anspruchsvolle Ausbildungsprogramm der letzten Monate,
ist das Schiff und die Besatzung bestens auf ihren bevorstehenden
Einsatz vorbereitet und kann auf Erfahrungsträger an Bord
zurückgreifen, die bereits mehrere Einsätze, unter anderem auch
"Sophia", erfolgreich abgeschlossen haben.
Die Frauen und Männer werden fast vier Monate im Mittelmeer
unterwegs sein und zum Weihnachtsfest in die Heimat zurückkehren.
Hintergrundinformationen EUNAVFOR MED Operation "Sophia"
Seit Juni 2015 beteiligt sich Deutschland durchgehend an der
EU-Mission EUNAVFOR MED Operation "Sophia". Kernauftrag der Einheiten
des Verbands ist, zur Aufklärung von Schleusernetzwerken auf der
zentralen Mittelmeerroute beizutragen. Des Weiteren soll die
Operation dazu beitragen, den illegalen Waffentransport im
Einsatzgebiet nach Maßgabe der Resolution 1970 (2011) des
UN-Sicherheitsrats und der späteren Beschlüsse, insbesondere der
Resolution 2292 (2016) über das Waffenembargo gegen Libyen zu
verhindern. Die Soldaten haben außerdem zahlreiche Menschen aus
Seenot gerettet. Die Operation ist nach einem somalischen Mädchen
benannt, das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte
"Schleswig-Holstein" zur Welt kam.
Es werden Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf hoher See und im
internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen
Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch
Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die
Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen
riskieren, um daraus Profit zu schlagen.
Der Rat der Europäischen Union hat im Juni 2016 beschlossen, der
Operation neben ihrem Kernauftrag eine weitere Unterstützungsaufgabe
zu übertragen. Die Operation soll zum Kapazitätsaufbau der libyschen
Küstenwache und Marine beitragen. Damit sollen sie in die Lage
versetzt werden, das "Geschäftsmodell" des Menschenschmuggels auf der
zentralen Mittelmeerroute zu unterbinden.
Der UN-Sicherheitsrat mandatierte den Einsatz am 9. Oktober 2015
mit der Resolution 2240 (2015). Der Rat der Europäischen Union
beschloss am 25. Juli 2017, das Mandat der Operation bis zum 31.
Dezember 2018 zu verlängern. Mit Beschluss des Deutschen Bundestages
vom 14. Juni 2018 beteiligt sich die Bundeswehr weiterhin an EUNAVFOR
MED Operation "Sophia". Das Mandat gilt bis zum 30. Juni 2019.
Hinweise für die Presse
Medienvertreter sind zum Pressetermin "Fregatte 'Augsburg' läuft
zur Operation 'Sophia' aus" eingeladen. Für die weitere Ausplanung
und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
Termin:
Montag, den 17. September 2018. Eintreffen bis spätestens 06.20
Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.
Ort:
Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)
Anmeldung:
Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
Anmeldeformular bis Freitag, den 14. September 2018, 11.30 Uhr, beim
Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer
+49(0)4421-68-68796 oder per E-Mail zu akkreditieren. Nachmeldungen
sind nicht möglich.
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 2, Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
E-Mail: markdopizpressestellewhv@bundeswehr.org
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell
Am Montag, den 17. September 2018 um 8 Uhr, heißt es: "Leinen
los!" für die Fregatte "Augsburg". Die Fregatte der Klasse F122 wird
ihren Heimathafen Wilhelmshaven verlassen, um im Mittelmeer gegen
Schleusernetzwerke vorzugehen. Die "Augsburg" wird dabei die Aufgaben
des Tenders "Mosel" übernehmen und den deutschen Anteil im Einsatz
EUNAVFOR MED Operation "Sophia" stellen.
"Die Fregatte 'Augsburg' wird einen wertvollen Beitrag dazu
leisten, gegen Waffenschmuggel, Schleuser und deren Netzwerke
vorzugehen. Wir wollen die Bewegungsfreiheit derjenigen einschränken,
die sich an der Not Unschuldiger bereichern, deren Leben riskieren,
um damit Geld zu verdienen", so der Kommandant, Fregattenkapitän
Mathias Rix (43), mit Blick auf die bevorstehende Zeit im Einsatz.
Durch das anspruchsvolle Ausbildungsprogramm der letzten Monate,
ist das Schiff und die Besatzung bestens auf ihren bevorstehenden
Einsatz vorbereitet und kann auf Erfahrungsträger an Bord
zurückgreifen, die bereits mehrere Einsätze, unter anderem auch
"Sophia", erfolgreich abgeschlossen haben.
Die Frauen und Männer werden fast vier Monate im Mittelmeer
unterwegs sein und zum Weihnachtsfest in die Heimat zurückkehren.
Hintergrundinformationen EUNAVFOR MED Operation "Sophia"
Seit Juni 2015 beteiligt sich Deutschland durchgehend an der
EU-Mission EUNAVFOR MED Operation "Sophia". Kernauftrag der Einheiten
des Verbands ist, zur Aufklärung von Schleusernetzwerken auf der
zentralen Mittelmeerroute beizutragen. Des Weiteren soll die
Operation dazu beitragen, den illegalen Waffentransport im
Einsatzgebiet nach Maßgabe der Resolution 1970 (2011) des
UN-Sicherheitsrats und der späteren Beschlüsse, insbesondere der
Resolution 2292 (2016) über das Waffenembargo gegen Libyen zu
verhindern. Die Soldaten haben außerdem zahlreiche Menschen aus
Seenot gerettet. Die Operation ist nach einem somalischen Mädchen
benannt, das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte
"Schleswig-Holstein" zur Welt kam.
Es werden Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber auf hoher See und im
internationalen Luftraum zwischen der italienischen und libyschen
Küste eingesetzt. Sie überwachen das Seegebiet und tragen durch
Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein umfassendes Bild über die
Aktivitäten von Schleusern entsteht, die das Leben von Menschen
riskieren, um daraus Profit zu schlagen.
Der Rat der Europäischen Union hat im Juni 2016 beschlossen, der
Operation neben ihrem Kernauftrag eine weitere Unterstützungsaufgabe
zu übertragen. Die Operation soll zum Kapazitätsaufbau der libyschen
Küstenwache und Marine beitragen. Damit sollen sie in die Lage
versetzt werden, das "Geschäftsmodell" des Menschenschmuggels auf der
zentralen Mittelmeerroute zu unterbinden.
Der UN-Sicherheitsrat mandatierte den Einsatz am 9. Oktober 2015
mit der Resolution 2240 (2015). Der Rat der Europäischen Union
beschloss am 25. Juli 2017, das Mandat der Operation bis zum 31.
Dezember 2018 zu verlängern. Mit Beschluss des Deutschen Bundestages
vom 14. Juni 2018 beteiligt sich die Bundeswehr weiterhin an EUNAVFOR
MED Operation "Sophia". Das Mandat gilt bis zum 30. Juni 2019.
Hinweise für die Presse
Medienvertreter sind zum Pressetermin "Fregatte 'Augsburg' läuft
zur Operation 'Sophia' aus" eingeladen. Für die weitere Ausplanung
und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
Termin:
Montag, den 17. September 2018. Eintreffen bis spätestens 06.20
Uhr. Ein späterer Einlass ist nicht mehr möglich.
Ort:
Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)
Anmeldung:
Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem beiliegenden
Anmeldeformular bis Freitag, den 14. September 2018, 11.30 Uhr, beim
Presse- und Informationszentrum unter der Fax-Nummer
+49(0)4421-68-68796 oder per E-Mail zu akkreditieren. Nachmeldungen
sind nicht möglich.
Pressekontakt:
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Pressestelle Einsatzflottille 2, Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421-68-5800/5801
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