29.07.2022 11:06 | MDR Mitteldeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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„Zugemüllt – Warum unsere Umwelt immer dreckiger wird“: MDR-„exactly“ fragt nach Lösungen
MDR-"exactly": "Zugemüllt - Warum unsere Umwelt immer dreckiger wird" - ab 1. August auf dem YouTube-Kanal "MDR investigativ".
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Leipzig (ots) -
Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einem deutlich erhöhten Müllaufkommen geführt. Dabei nahm vor allem die Anzahl der Plastikverpackungen zu, wie Studien feststellten. Welche Lösungsansätze gibt es? Wie begegnen die Kommunen dem wachsenden Müllproblem? Dies hinterfragt das Online-Reportageformat MDR-„exactly“ in seiner neuen Ausgabe „Zugemüllt – Warum unsere Umwelt immer dreckiger wird“ – zu sehen ab 1. August auf dem YouTube-Kanal „MDR investigativ“ (https://www.youtube.com/channel/UCZOM0CqaJ5njZB_O-RyQSsw).
Deutschlandweit wurden 2020 pro Kopf sechs Kilogramm Verpackungsmüll mehr verbraucht als im Jahr davor. Und nicht alles wird korrekt entsorgt: Die Auswirkungen von zunehmendem „Littering“ – dem Wegwerfen von Müll in die Umgebung – sieht man auch hierzulande. Nicht nur gefühlt liegen mehr Plastikfolien, Pappen und anderer Kleinmüll auf Gehwegen und Straßen, in Parks und Wäldern. Auch die Statistiken belegen: Unser Müllproblem hat nicht gekannte Ausmaße erreicht.
In Dresden wuchs der illegale Müll von 394 Tonnen im Jahr 2017 auf 602 Tonnen im Jahr 2020. Dasselbe Phänomen in Leipzig, nur auf einem noch viel höheren Niveau: Hier stiegen die illegalen Müllablagerungen im selben Zeitraum von 1585 auf 2630 Tonnen.
Die Kommunen versuchen, dem wachsenden Müll mit neuen Konzepten zu begegnen. In Leipzig soll es ab 2023 sogenannte Mülldetektive geben, in Chemnitz sind sie schon Realität. Zwei städtische Beschäftigte machen dort Müllsünder ausfindig und bitten sie zur Kasse. In Dresden gibt es bereits seit 2012 einen Mängelmelder: Ob Abfälle und Müll in Parks und auf öffentlichen Plätzen – Bürgerinnen und Bürger können diese Mängel direkt an die Stadt melden. Damit war Dresden bundesweit sogar Vorreiter.
Und nicht zu vergessen das Engagement einiger Privatpersonen, die sich in sogenannten Clean-Up-Gruppen organisieren: Regelmäßig treffen sie sich und befreien Stadtteile und Parks von herumliegendem Kleinmüll …
Pressekontakt:
MDR Landesfunkhaus Sachsen, Peggy Ender, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0351 / 8463515, E-Mail: peggy.ender@mdr.de
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einem deutlich erhöhten Müllaufkommen geführt. Dabei nahm vor allem die Anzahl der Plastikverpackungen zu, wie Studien feststellten. Welche Lösungsansätze gibt es? Wie begegnen die Kommunen dem wachsenden Müllproblem? Dies hinterfragt das Online-Reportageformat MDR-„exactly“ in seiner neuen Ausgabe „Zugemüllt – Warum unsere Umwelt immer dreckiger wird“ – zu sehen ab 1. August auf dem YouTube-Kanal „MDR investigativ“ (https://www.youtube.com/channel/UCZOM0CqaJ5njZB_O-RyQSsw).
Deutschlandweit wurden 2020 pro Kopf sechs Kilogramm Verpackungsmüll mehr verbraucht als im Jahr davor. Und nicht alles wird korrekt entsorgt: Die Auswirkungen von zunehmendem „Littering“ – dem Wegwerfen von Müll in die Umgebung – sieht man auch hierzulande. Nicht nur gefühlt liegen mehr Plastikfolien, Pappen und anderer Kleinmüll auf Gehwegen und Straßen, in Parks und Wäldern. Auch die Statistiken belegen: Unser Müllproblem hat nicht gekannte Ausmaße erreicht.
In Dresden wuchs der illegale Müll von 394 Tonnen im Jahr 2017 auf 602 Tonnen im Jahr 2020. Dasselbe Phänomen in Leipzig, nur auf einem noch viel höheren Niveau: Hier stiegen die illegalen Müllablagerungen im selben Zeitraum von 1585 auf 2630 Tonnen.
Die Kommunen versuchen, dem wachsenden Müll mit neuen Konzepten zu begegnen. In Leipzig soll es ab 2023 sogenannte Mülldetektive geben, in Chemnitz sind sie schon Realität. Zwei städtische Beschäftigte machen dort Müllsünder ausfindig und bitten sie zur Kasse. In Dresden gibt es bereits seit 2012 einen Mängelmelder: Ob Abfälle und Müll in Parks und auf öffentlichen Plätzen – Bürgerinnen und Bürger können diese Mängel direkt an die Stadt melden. Damit war Dresden bundesweit sogar Vorreiter.
Und nicht zu vergessen das Engagement einiger Privatpersonen, die sich in sogenannten Clean-Up-Gruppen organisieren: Regelmäßig treffen sie sich und befreien Stadtteile und Parks von herumliegendem Kleinmüll …
Pressekontakt:
MDR Landesfunkhaus Sachsen, Peggy Ender, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0351 / 8463515, E-Mail: peggy.ender@mdr.de
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