02.07.2019 10:14 | BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien | Medien / Kultur
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Qualität, digitale Verbreitung, Kooperation: so profitiert Lokalradio vom Audio-Boom / 27. Lokalrundfunktage in Nürnberg eröffnet; BLM-Präsident ermutigt zu mehr Initiative
München (ots) - Mit Mut in die digitale Zukunft - diese Botschaft
geht von den gerade eröffneten 27. Lokalrundfunktagen in Nürnberg
aus. "Die neuen digitalen Kollegen - also neue Audio-Angebote wie
Musikstreaming-Dienste, Podcasts und vor allem Smartspeaker - haben
einen Audio-Boom ausgelöst. Davon können und müssen auch die lokalen
Anbieter profitieren", sagte Siegfried Schneider, der Präsident der
Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), im CongressCenter
Ost der Nürnberger Messe. Eine Herausforderung, in der aber auch
viele Chancen für die lokalen Anbieter stecken - wenn sie sich den
veränderten Rahmenbedingungen in der digitalen Medienwelt aktiv
stellen: "Damit die bayerische private Radio- und Fernsehlandschaft
die bundesweit vielfältigste und erfolgreichste bleibt, muss sie auch
die innovativste sein. Initiative ist gefragt", so Schneider. Zu der
zweitägigen Veranstaltung werden rund 1000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erwartet.
Gute lokale Inhalte, Präsenz auf allen digitalen Kanälen und mehr
Kooperation untereinander sind laut BLM-Präsident Siegfried Schneider
die wesentlichen To Dos der lokalen Sender.
"Der Mut zur lokalen Marke, der direkte Draht zu den Menschen vor
Ort ist in der globalen digitalen Welt das Pfund, mit dem es zu
wuchern gilt: Nachrichten aus dem eigenen Umfeld gibt es nur vor Ort.
Ein Morningshow-Team mit unverwechselbaren, lokal verankerten
Personalities ist der USP lokaler Anbieter", betonte Schneider. Die
Preisträger der BLM-Hörfunk- und Lokalfernsehpreise 2019 und die auf
den Lokalrundfunktagen präsentierten Best Cases seien das beste
Beispiel dafür.
Lokales Radio muss auf allen verfügbaren digitalen Kanälen und
Plattformen vertreten sein, so ein weiterer wichtiger Punkt des
BLM-Präsidenten. Schließlich sind gerade die jüngeren Zielgruppen
always on. Aktuell erreichen die Radioprogramme in Bayern zwar nach
den Ergebnissen der neuen Funkanalyse auch die Generationen Y und Z
noch gut. Aber, so Schneider: "Die Sender müssen noch mehr tun, um
die Jüngeren zu binden. Das Alte funktioniert - noch. Aber Neues muss
dazu kommen." Gefragt sei die Verbreitung von Rundfunkprogrammen über
UKW, DAB+ und IP. Darüber hinaus müssen die Sender Special Interests
der Nutzer über Webchannels ansprechen, Smartspeaker für Reichweite
nutzen und Podcasts anbieten.
Ebenso ist mehr Kooperation der privaten Sender untereinander aus
Sicht des BLM-Präsidenten in Zukunft unerlässlich. Ganz egal, ob in
Bezug auf das Programm, die Technik oder nötige Innovationen.
Unter https://lokalrundfunktage.de/livestream können Sie die
Eröffnung der Lokalrundfunktage via Live-Stream verfolgen.
Pressekontakt:
Stefanie Reger
Tel.: (089) 638 08-315
stefanie.reger@blm.de
Rückfragen 02.-03.07.2019:
Tel.: (0911) 8606-6940
Original-Content von: BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien, übermittelt durch news aktuell
geht von den gerade eröffneten 27. Lokalrundfunktagen in Nürnberg
aus. "Die neuen digitalen Kollegen - also neue Audio-Angebote wie
Musikstreaming-Dienste, Podcasts und vor allem Smartspeaker - haben
einen Audio-Boom ausgelöst. Davon können und müssen auch die lokalen
Anbieter profitieren", sagte Siegfried Schneider, der Präsident der
Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), im CongressCenter
Ost der Nürnberger Messe. Eine Herausforderung, in der aber auch
viele Chancen für die lokalen Anbieter stecken - wenn sie sich den
veränderten Rahmenbedingungen in der digitalen Medienwelt aktiv
stellen: "Damit die bayerische private Radio- und Fernsehlandschaft
die bundesweit vielfältigste und erfolgreichste bleibt, muss sie auch
die innovativste sein. Initiative ist gefragt", so Schneider. Zu der
zweitägigen Veranstaltung werden rund 1000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erwartet.
Gute lokale Inhalte, Präsenz auf allen digitalen Kanälen und mehr
Kooperation untereinander sind laut BLM-Präsident Siegfried Schneider
die wesentlichen To Dos der lokalen Sender.
"Der Mut zur lokalen Marke, der direkte Draht zu den Menschen vor
Ort ist in der globalen digitalen Welt das Pfund, mit dem es zu
wuchern gilt: Nachrichten aus dem eigenen Umfeld gibt es nur vor Ort.
Ein Morningshow-Team mit unverwechselbaren, lokal verankerten
Personalities ist der USP lokaler Anbieter", betonte Schneider. Die
Preisträger der BLM-Hörfunk- und Lokalfernsehpreise 2019 und die auf
den Lokalrundfunktagen präsentierten Best Cases seien das beste
Beispiel dafür.
Lokales Radio muss auf allen verfügbaren digitalen Kanälen und
Plattformen vertreten sein, so ein weiterer wichtiger Punkt des
BLM-Präsidenten. Schließlich sind gerade die jüngeren Zielgruppen
always on. Aktuell erreichen die Radioprogramme in Bayern zwar nach
den Ergebnissen der neuen Funkanalyse auch die Generationen Y und Z
noch gut. Aber, so Schneider: "Die Sender müssen noch mehr tun, um
die Jüngeren zu binden. Das Alte funktioniert - noch. Aber Neues muss
dazu kommen." Gefragt sei die Verbreitung von Rundfunkprogrammen über
UKW, DAB+ und IP. Darüber hinaus müssen die Sender Special Interests
der Nutzer über Webchannels ansprechen, Smartspeaker für Reichweite
nutzen und Podcasts anbieten.
Ebenso ist mehr Kooperation der privaten Sender untereinander aus
Sicht des BLM-Präsidenten in Zukunft unerlässlich. Ganz egal, ob in
Bezug auf das Programm, die Technik oder nötige Innovationen.
Unter https://lokalrundfunktage.de/livestream können Sie die
Eröffnung der Lokalrundfunktage via Live-Stream verfolgen.
Pressekontakt:
Stefanie Reger
Tel.: (089) 638 08-315
stefanie.reger@blm.de
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