21.09.2018 13:47 | PHOENIX | Medien / Kultur
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phoenix plus: Zukunft des Ruhrgebiets - eine Geschichte von Aufbruch, Optimismus und Beharrlichkeit - Montag, 24. September 2018, 11.00 Uhr
Bonn (ots) - Mit dem Ende des Steinkohlebergbaus geht in diesem
Jahr im Ruhrgebiet auch eine Epoche zu Ende: Die letzten Kumpel
werden nach Hause geschickt, die Region muss nun endgültig ohne das
"schwarze Gold" auskommen, das hier rund 200 Jahre im großen Stil
abgebaut wurde. Ende der 1950er-Jahre schufteten fast 500.000
Bergleute unter Tage, Historiker schätzen, dass es insgesamt 3200
Zechen gab. Diese Zahlen verdeutlichen, welcher Kraftaufwand für den
Strukturwandel des Ruhrgebietes notwendig war und ist.
Wir fragen: Wie hat die Region den Strukturwandel bewältigt? Wie
ist der Umbau der durch die Schwerindustrie geprägten Landschaft
gelungen? Welche Ideen und Konzepte für die Zukunft an der Ruhr haben
die politisch Verantwortlichen? Und welche touristischen Highlights
bietet das Revier?
phoenix-Reporter Hans-Werner Fittkau besucht den Duisburger Hafen,
ein Beispiel für gelungenen Wandel weg von der alten Industrie hin
zum weltweiten Logistikunternehmen. Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, entwickelt ständig
neue Ideen für den Hafen und hat bereits 30 Unternehmen gegründet.
Der Hafen ist eine Erfolgsgeschichte, es wurden jede Menge
Arbeitsplätze geschaffen.
Weitere Protagonisten sind ein Manager, der in globalen Kategorien
denkt und seine Ideen von Duisburg aus umsetzt, sowie die
Kabarettistin und Schauspielerin Gerburg Jahnke aus Oberhausen, die
zum Revier Heimat sagt. Sie ist so etwas wie die "Botschafterin" der
Region geworden. Auch Christian Lüdtke, Gründerkoordinator des
Initiativkreises Ruhrgebiet, wird vorgestellt. Er ist aus Berlin ins
Ruhrgebiet gekommen, um die Start-up-Szene nach vorne zu bringen.
Lüdtke sagt, es brauche mehr als leerstehende Fabrikgebäude und
Brachflächen, um Menschen mit kreativen Ideen in die Region zu
locken. Minister Stephan Holthoff-Pförtner, eigentlich Minister für
Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, soll mit der
Ruhrkonferenz Konzepte für die Region entwickeln. Er tritt geradezu
illusionslos für das Revier ein und sagt, es gehe nun darum, die
Kräfte der Region zu stärken und aus sich selbst heraus zu
entwickeln.
http://ots.de/E1kT3X
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Jahr im Ruhrgebiet auch eine Epoche zu Ende: Die letzten Kumpel
werden nach Hause geschickt, die Region muss nun endgültig ohne das
"schwarze Gold" auskommen, das hier rund 200 Jahre im großen Stil
abgebaut wurde. Ende der 1950er-Jahre schufteten fast 500.000
Bergleute unter Tage, Historiker schätzen, dass es insgesamt 3200
Zechen gab. Diese Zahlen verdeutlichen, welcher Kraftaufwand für den
Strukturwandel des Ruhrgebietes notwendig war und ist.
Wir fragen: Wie hat die Region den Strukturwandel bewältigt? Wie
ist der Umbau der durch die Schwerindustrie geprägten Landschaft
gelungen? Welche Ideen und Konzepte für die Zukunft an der Ruhr haben
die politisch Verantwortlichen? Und welche touristischen Highlights
bietet das Revier?
phoenix-Reporter Hans-Werner Fittkau besucht den Duisburger Hafen,
ein Beispiel für gelungenen Wandel weg von der alten Industrie hin
zum weltweiten Logistikunternehmen. Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, entwickelt ständig
neue Ideen für den Hafen und hat bereits 30 Unternehmen gegründet.
Der Hafen ist eine Erfolgsgeschichte, es wurden jede Menge
Arbeitsplätze geschaffen.
Weitere Protagonisten sind ein Manager, der in globalen Kategorien
denkt und seine Ideen von Duisburg aus umsetzt, sowie die
Kabarettistin und Schauspielerin Gerburg Jahnke aus Oberhausen, die
zum Revier Heimat sagt. Sie ist so etwas wie die "Botschafterin" der
Region geworden. Auch Christian Lüdtke, Gründerkoordinator des
Initiativkreises Ruhrgebiet, wird vorgestellt. Er ist aus Berlin ins
Ruhrgebiet gekommen, um die Start-up-Szene nach vorne zu bringen.
Lüdtke sagt, es brauche mehr als leerstehende Fabrikgebäude und
Brachflächen, um Menschen mit kreativen Ideen in die Region zu
locken. Minister Stephan Holthoff-Pförtner, eigentlich Minister für
Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, soll mit der
Ruhrkonferenz Konzepte für die Region entwickeln. Er tritt geradezu
illusionslos für das Revier ein und sagt, es gehe nun darum, die
Kräfte der Region zu stärken und aus sich selbst heraus zu
entwickeln.
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