08.05.2023 15:26 | ZDF | Medien / Kultur
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Neue ZDF-Dokuserie "Geständnisse eines Neonazis" / Gaming-Engine und Motion-Tracking-Technik schützen den Insider
In "Geständnisse eines Neonazis" packt "Michael" aus. Um seine Anonymität zu wahren, ist er virtuell animiert. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7840 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Mainz (ots) -
Selten zuvor ist es Journalisten gelungen, aus dem Zentrum der äußerst verschlossenen und konspirativ agierenden rechten Szene zu berichten. Über Jahrzehnte war "Michael" Teil der Szene. In der dreiteiligen Dokuserie "Geständnisse eines Neonazis", die ab jetzt in der ZDFmediathek zu finden ist, packt er aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden "Michael" und seine Erzählung virtuell animiert. Im ZDF-Hauptprogramm wird die Dokuserie von Dennis Leiffels in einer etwas gekürzten Fassung am Mittwoch, 10. Mai, 22.15 Uhr, und am Mittwoch, 17. Mai 2023, 22.45 Uhr, gezeigt.
"Michael" ist eine besondere Quelle: Er war nicht nur Teil rechter Gruppierungen, sondern hatte Kontakt zu national und international vernetzten rechten Kameradschaften, die untereinander konkurrieren. Und das, was "Michael" über die Machenschaften und Strukturen der militanten Neonaziszene erzählt, ist besorgniserregend: Vorbereitungen auf den Tag des Systemzusammenbruchs, grenzübergreifender Waffenschmuggel, Rechtsrock als Finanzierungsquelle für rechten Terror. "Michael" legt auch offen, wie Rechte im europäischen In- und Ausland weitgehend unbeobachtet von den Sicherheitsbehörden planen und agieren können.
Alle Aussagen der Quelle wurden von einem Rechercheteam über Monate hinweg akribisch auf Belegbarkeit geprüft. Im Film ordnen darüber hinaus Behördenvertreter und Kenner der Szene die Aussagen der Quelle ein.
Filmgestaltung mit Gaming-Engine und Motion-Tracking-Technik
Mithilfe einer Gaming-Engine, die sonst nur aus Hollywoodfilmen und Videospielen bekannt ist, wird die Quelle in einen Avatar verwandelt und dank Motion-Tracking-Technik zum Leben erweckt – ein notwendiger Schritt, um die Quelle bestmöglich vor Vergeltung aus der rechtsterroristischen Szene zu schützen, denn Aussteiger landen häufig auf Todeslisten. Ein Schauspieler leiht dem Avatar seine Mimik, ein Synchronsprecher seine Stimme. Das Ergebnis: Der animierte Insider kann in einem nachgestellten Interviewsetting befragt werden und führt virtuell an die nachempfundenen Orte seiner Erlebnisse.
Die Dokuserie ist ein Highlightprojekt der Doku-Redaktion von "Die Spur" unter Mitarbeit von ZDFheute, frontal und HR Digitale Medien.
Die Sendungen werden mit Untertiteln angeboten.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Dr. Birgit-Nicole Krebs, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 030 – 2099-1096 oder per E-Mail unter Krebs.B@zdf.de.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.
Pressefotos
Pressefotos zur Sendung erhalten Sie als Download (https://presseportal.zdf.de/presse/gestaendnisseeinesneonazis) (nach Log-in) zur Sendung oder per E-Mail unter pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-16100.
Weitere Informationen
Im ZDF-Presseportal finden Sie ergänzend:
die Pressemappe zu "Geständnisse eines Neonazis" (https://presseportal.zdf.de/pressemappe/gestaendnisse-eines-neonazis)
Hier finden Sie "Die Spur" in der ZDFmediathek (https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur) – einschließlich der Testfolgen von 2022.
Pressekontakt:
ZDF-Kommunikation
Telefon: +49-6131-70-12108
Folgen Sie uns gerne auch bei Twitter: https://twitter.com/ZDFpresse.
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell
Selten zuvor ist es Journalisten gelungen, aus dem Zentrum der äußerst verschlossenen und konspirativ agierenden rechten Szene zu berichten. Über Jahrzehnte war "Michael" Teil der Szene. In der dreiteiligen Dokuserie "Geständnisse eines Neonazis", die ab jetzt in der ZDFmediathek zu finden ist, packt er aus. Um seine Anonymität zu wahren, werden "Michael" und seine Erzählung virtuell animiert. Im ZDF-Hauptprogramm wird die Dokuserie von Dennis Leiffels in einer etwas gekürzten Fassung am Mittwoch, 10. Mai, 22.15 Uhr, und am Mittwoch, 17. Mai 2023, 22.45 Uhr, gezeigt.
"Michael" ist eine besondere Quelle: Er war nicht nur Teil rechter Gruppierungen, sondern hatte Kontakt zu national und international vernetzten rechten Kameradschaften, die untereinander konkurrieren. Und das, was "Michael" über die Machenschaften und Strukturen der militanten Neonaziszene erzählt, ist besorgniserregend: Vorbereitungen auf den Tag des Systemzusammenbruchs, grenzübergreifender Waffenschmuggel, Rechtsrock als Finanzierungsquelle für rechten Terror. "Michael" legt auch offen, wie Rechte im europäischen In- und Ausland weitgehend unbeobachtet von den Sicherheitsbehörden planen und agieren können.
Alle Aussagen der Quelle wurden von einem Rechercheteam über Monate hinweg akribisch auf Belegbarkeit geprüft. Im Film ordnen darüber hinaus Behördenvertreter und Kenner der Szene die Aussagen der Quelle ein.
Filmgestaltung mit Gaming-Engine und Motion-Tracking-Technik
Mithilfe einer Gaming-Engine, die sonst nur aus Hollywoodfilmen und Videospielen bekannt ist, wird die Quelle in einen Avatar verwandelt und dank Motion-Tracking-Technik zum Leben erweckt – ein notwendiger Schritt, um die Quelle bestmöglich vor Vergeltung aus der rechtsterroristischen Szene zu schützen, denn Aussteiger landen häufig auf Todeslisten. Ein Schauspieler leiht dem Avatar seine Mimik, ein Synchronsprecher seine Stimme. Das Ergebnis: Der animierte Insider kann in einem nachgestellten Interviewsetting befragt werden und führt virtuell an die nachempfundenen Orte seiner Erlebnisse.
Die Dokuserie ist ein Highlightprojekt der Doku-Redaktion von "Die Spur" unter Mitarbeit von ZDFheute, frontal und HR Digitale Medien.
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Schlagwörter
Gesellschaft , Rechtsextremismus , Terrorismus , Streaming , Kriminalität , Waffen , Fernsehen , Dokumentation , Medien , TV-Ausblick , Bild ,
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