13.12.2018 09:23 | UNO-Flüchtlingshilfe e.V. | Medien / Kultur
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Kandinskys Vermächtnis / Benefizaktion zugunsten der UNO-Flüchtlingshilfe
Bonn (ots) - Heute (13.12.) vor 74 Jahren starb der Maler Wassily
Kandinsky (1866-1944). Sein Vermächtnis lebt nicht nur in vielen
Kunstmuseen der Welt weiter, sondern schlägt darüber hinaus die
Brücke von spanischen Bürgerkriegsflüchtlingen hin zu heutigen
Flüchtlingsbewegungen. Im Rahmen einer Benefizaktion können
Interessierte eine auf weltweit 200 Exemplare beschränkte
Kunstreproduktion von Kandinskys "Reciproque" erstehen. Der
HW-Kunstverlag führt diese Benefizaktion zugunsten der
UNO-Flüchtlingshilfe durch, die 50 Prozent des Kaufpreises erhält.
"Es bedeutet uns viel, dem Vermächtnis von Wassily Kandinsky
gerecht zu werden. Er wusste durch sein eigenes Schicksal, was es
bedeutet, aus dem eigenen Umfeld gerissen zu werden und fliehen zu
müssen. Wir freuen uns, mit dem Erlös aus der Aktion Flüchtlingen
hier und heute helfen zu können", so Peter Ruhenstroth-Bauer,
Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe.
Hintergrund: Kandinskys "Reciproque"
Kandinsky schickte das Original von "Reciproque" an den
Architekten Sert, der zusammen mit Miro und anderen Malern, Mitglied
der Künstlervereinigung "ADLAN" (Amies de l´Art Nouveau) war. Er
erhielt die Erlaubnis, 200 Exemplare des Blattes herzustellen. Der
Erlös war für karitative Zwecke bestimmt und für die spanischen
Bürgerkriegsflüchtlinge vorgesehen. In den Wirren des Spanischen
Bürgerkriegs (1936-39) verschwand das Blatt aus der Öffentlichkeit.
Erst Jahre nach Kriegsende wurde es in Barcelona wiederentdeckt. Die
damals hergestellten Serigraphien (Siebdrucke) sind - bis auf ein
bekanntes Exemplar - bis heute verschollen.
Die werkgetreue Serigrafie ist ein Replikat dieses
wiederaufgetauchten Blattes. Damit besteht die Möglichkeit,
Kandinskys ursprüngliche Absicht nachträglich zu erfüllen, mit dem
Erlös des Nachdrucks Flüchtlinge zu unterstützen. Auch deshalb gab
seine Frau Nina Kandinsky ihr Einverständnis zur Neuauflage der
Replikate von "Reciproque". Der HW-Kunstverlag führt nun eine
Benefizaktion zugunsten der UNO-Flüchtlingshilfe durch, die 50
Prozent des Kaufpreises erhält. Ruhenstroth-Bauer abschließend: "Wir
danken dem HW-Kunstverlag für diese großartige Chance, Flüchtlingen
weltweit helfen zu können."
Pressekontakt:
Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de
Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Kandinsky (1866-1944). Sein Vermächtnis lebt nicht nur in vielen
Kunstmuseen der Welt weiter, sondern schlägt darüber hinaus die
Brücke von spanischen Bürgerkriegsflüchtlingen hin zu heutigen
Flüchtlingsbewegungen. Im Rahmen einer Benefizaktion können
Interessierte eine auf weltweit 200 Exemplare beschränkte
Kunstreproduktion von Kandinskys "Reciproque" erstehen. Der
HW-Kunstverlag führt diese Benefizaktion zugunsten der
UNO-Flüchtlingshilfe durch, die 50 Prozent des Kaufpreises erhält.
"Es bedeutet uns viel, dem Vermächtnis von Wassily Kandinsky
gerecht zu werden. Er wusste durch sein eigenes Schicksal, was es
bedeutet, aus dem eigenen Umfeld gerissen zu werden und fliehen zu
müssen. Wir freuen uns, mit dem Erlös aus der Aktion Flüchtlingen
hier und heute helfen zu können", so Peter Ruhenstroth-Bauer,
Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe.
Hintergrund: Kandinskys "Reciproque"
Kandinsky schickte das Original von "Reciproque" an den
Architekten Sert, der zusammen mit Miro und anderen Malern, Mitglied
der Künstlervereinigung "ADLAN" (Amies de l´Art Nouveau) war. Er
erhielt die Erlaubnis, 200 Exemplare des Blattes herzustellen. Der
Erlös war für karitative Zwecke bestimmt und für die spanischen
Bürgerkriegsflüchtlinge vorgesehen. In den Wirren des Spanischen
Bürgerkriegs (1936-39) verschwand das Blatt aus der Öffentlichkeit.
Erst Jahre nach Kriegsende wurde es in Barcelona wiederentdeckt. Die
damals hergestellten Serigraphien (Siebdrucke) sind - bis auf ein
bekanntes Exemplar - bis heute verschollen.
Die werkgetreue Serigrafie ist ein Replikat dieses
wiederaufgetauchten Blattes. Damit besteht die Möglichkeit,
Kandinskys ursprüngliche Absicht nachträglich zu erfüllen, mit dem
Erlös des Nachdrucks Flüchtlinge zu unterstützen. Auch deshalb gab
seine Frau Nina Kandinsky ihr Einverständnis zur Neuauflage der
Replikate von "Reciproque". Der HW-Kunstverlag führt nun eine
Benefizaktion zugunsten der UNO-Flüchtlingshilfe durch, die 50
Prozent des Kaufpreises erhält. Ruhenstroth-Bauer abschließend: "Wir
danken dem HW-Kunstverlag für diese großartige Chance, Flüchtlingen
weltweit helfen zu können."
Pressekontakt:
Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de
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Schlagwörter
Hilfsorganisation , Kandinsky , Benefizaktion , Flüchtlinge , Kunst , Kultur , Soziales , Panorama , Medien / Kultur ,
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