01.10.2019 12:17 | NDR / Das Erste | Medien / Kultur
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ARD-"Brennpunkt" jetzt auch mit Gebärdensprache
Hamburg (ots) - Ab sofort bietet die ARD ihre
"Brennpunkt"-Sendungen im Ersten zusätzlich zur Live-Untertitelung
auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) an.
Der ARD-"Brennpunkt" ergänzt bei herausragenden nachrichtlichen
Ereignissen die aktuelle Berichterstattung der Tagesschau mit
Interviews, Live-Schalten und Hintergrundinformationen.
Das Angebot der Übersetzung des "Brennpunkts" in Gebärdensprache
hat die ARD gemeinschaftlich unter Federführung des NDR realisiert.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Gebärdensprache beim 'Brennpunkt'
bietet Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen einen besseren
Zugang zu den wichtigsten Nachrichten. Ich freue mich über diesen
weiteren bedeutsamen Schritt zu einem barrierefreien Rundfunk. Dafür
herzlichen Dank an alle Beteiligten - auch an Phoenix, den WDR und
die WDR mediagroup digital für die Unterstützung."
Die ARD bietet die "Brennpunkte" mit Gebärdensprache im Internet
als Live-Stream und über HbbTV an. Die Gebärdenübersetzung kann mit
der Fernbedienung über die ARD-Startleiste des Ersten aufgerufen
werden. Voraussetzung ist ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät, das mit
dem Internet verbunden ist. Im Anschluss an die Sendung ist sie in
der ARD-Mediathek on demand abrufbar.
Seit 2013 produziert die ARD eine stetig wachsende Zahl von
Sendungen mit Gebärdenspracheinblendung. So wird die Tagesschau um 20
Uhr, die Phoenix im linearen Programm live mit einer Übersetzung in
die Gebärdensprache ausstrahlt, seit Dezember 2012 in die ARD
Mediathek eingestellt. Und auch Politmagazine wie "Fakt",
"Kontraste", "Monitor", "Report Mainz", "Report München" oder
"Panorama" werden mit Gebärdenspracheinblendungen versehen und in
dieser Fassung in den Mediatheken bereitgestellt. Seit Beginn 2018
können Interessierte zudem "Anne Will" und "Hart aber fair" über
HbbTV live in der Gebärdensprache verfolgen. Zu Bundestags- und
Europawahlen, aber auch zu Landtags- und Kommunalwahlen bieten
einzelne Landesrundfunkanstalten Übersetzungen in die Deutsche
Gebärdensprache an.
Besondere Angebote in der Gebärdensprache für die jüngsten
Zuschauerinnen und Zuschauer sind die "Sendung mit der Maus", "Wissen
macht Ah!", die neuen Folgen der "Sesamstraße" oder der "Sandmann".
Außerdem bietet die ARD mit "Sehen statt Hören" die einzige
Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft speziell für gehörlose
und schwerhörige Menschen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen,
wird diese Sendung von mehreren Dritten Programmen übernommen.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Tel.: 040/4156-2300
Mail: presse@ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Original-Content von: NDR / Das Erste, übermittelt durch news aktuell
"Brennpunkt"-Sendungen im Ersten zusätzlich zur Live-Untertitelung
auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) an.
Der ARD-"Brennpunkt" ergänzt bei herausragenden nachrichtlichen
Ereignissen die aktuelle Berichterstattung der Tagesschau mit
Interviews, Live-Schalten und Hintergrundinformationen.
Das Angebot der Übersetzung des "Brennpunkts" in Gebärdensprache
hat die ARD gemeinschaftlich unter Federführung des NDR realisiert.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die Gebärdensprache beim 'Brennpunkt'
bietet Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen einen besseren
Zugang zu den wichtigsten Nachrichten. Ich freue mich über diesen
weiteren bedeutsamen Schritt zu einem barrierefreien Rundfunk. Dafür
herzlichen Dank an alle Beteiligten - auch an Phoenix, den WDR und
die WDR mediagroup digital für die Unterstützung."
Die ARD bietet die "Brennpunkte" mit Gebärdensprache im Internet
als Live-Stream und über HbbTV an. Die Gebärdenübersetzung kann mit
der Fernbedienung über die ARD-Startleiste des Ersten aufgerufen
werden. Voraussetzung ist ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät, das mit
dem Internet verbunden ist. Im Anschluss an die Sendung ist sie in
der ARD-Mediathek on demand abrufbar.
Seit 2013 produziert die ARD eine stetig wachsende Zahl von
Sendungen mit Gebärdenspracheinblendung. So wird die Tagesschau um 20
Uhr, die Phoenix im linearen Programm live mit einer Übersetzung in
die Gebärdensprache ausstrahlt, seit Dezember 2012 in die ARD
Mediathek eingestellt. Und auch Politmagazine wie "Fakt",
"Kontraste", "Monitor", "Report Mainz", "Report München" oder
"Panorama" werden mit Gebärdenspracheinblendungen versehen und in
dieser Fassung in den Mediatheken bereitgestellt. Seit Beginn 2018
können Interessierte zudem "Anne Will" und "Hart aber fair" über
HbbTV live in der Gebärdensprache verfolgen. Zu Bundestags- und
Europawahlen, aber auch zu Landtags- und Kommunalwahlen bieten
einzelne Landesrundfunkanstalten Übersetzungen in die Deutsche
Gebärdensprache an.
Besondere Angebote in der Gebärdensprache für die jüngsten
Zuschauerinnen und Zuschauer sind die "Sendung mit der Maus", "Wissen
macht Ah!", die neuen Folgen der "Sesamstraße" oder der "Sandmann".
Außerdem bietet die ARD mit "Sehen statt Hören" die einzige
Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft speziell für gehörlose
und schwerhörige Menschen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen,
wird diese Sendung von mehreren Dritten Programmen übernommen.
Pressekontakt:
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