28.06.2023 10:14 | SWR - Südwestrundfunk | Medien / Kultur
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18. SWR Medienforum Migration: Wer gehört dazu? Gesellschaft im Wandel
SWR Medienforum Migration 2023, Hospitalhof Stuttgart, v.l.n.r.: Anna-Lisa Müller, Saliou Gueye, Birgit Locher-Finke, Susanne Babila, Anna Koktsidou, Fatimazahra Idkhafif, Mehmet Ildeş, Stefanie Schneider © SWR/Patricia Neligan © SWR/Patricia Neligan, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im Rahmen einer engen, unternehmensbezogenen Berichterstattung im SWR-Zusammenhang bei Nennung "Bild: SWR/Patricia Neligan" (S2+), SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-26868, foto@swr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Stuttgart (ots) -
Deutschland wird immer diverser. Einwanderung hat das Leben verändert, das Miteinander, das Selbstverständnis. Was bedeutet das für die Städte, welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es - für junge Menschen mit Migrationsgeschichte, für Frauen, für Geflüchtete? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Das SWR Medienforum Migration beschäftigte sich am 27. Juni mit genau diesen Fragen. Insgesamt nahmen etwa 300 Personen vor Ort und digital teil. Die Tagung findet alle zwei Jahre in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart statt.
Die einzelnen Beiträge werden ab Mitte nächster Woche unter SWR.de/Medienforum zur Verfügung gestellt.
Anna Koktsidou: "Das neue Miteinander müssen wir immer wieder gemeinsam diskutieren"
Anna Koktsidou,SWR Beauftragte für Vielfalt und Integration, freut sich über das große Interesse des SWR Medienforums Migration: "Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft. In vielen Kommunen hat inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung Migrationsgeschichte. Das neue Miteinander müssen wir immer wieder gemeinsam diskutieren - das SWR Medienforum Migration bietet dafür einen geeigneten Rahmen, um darüber zu sprechen und sich auszutauschen; um auch über uns als Medien zu reflektieren: denn auch wir als SWR wollen die unterschiedlichsten Facetten der Gesellschaft abbilden - in unserem Programm und in unserem Personal."
Stefanie Schneider: "Migrationsgesellschaft will auch der SWR abbilden"
"Wir leben in einem Land, das von Migration geprägt ist. Und diese Migrationsgesellschaft will auch der SWR abbilden, denn wir machen Programm für alle Menschen im Südwesten. Das gelingt uns nur, wenn im SWR vielfältige Perspektiven vertreten sind", so die stellvertretende SWR Intendantin und Landessenderdirektorin Stefanie Schneider.
Das neue Miteinander - Migration und Räume der Teilhabe
Vielfalt als Stärke begreifen, das forderte Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, die in ihrem Beitrag fünf Utopien für eine Migrationsgesellschaft mit konsequenter Teilhabe für alle und ohne Rassismus vorstellte.
In der Diskussionsrunde über "Migration und Räume der Teilhabe in Städten" waren sich die Teilnehmenden einig: Es gehe darum, dass sich die Gesellschaft darin bestärke, was sie zusammenhält, was sie eint, welche Werte und Normen alle gemeinsam haben.
Migration ist weiblich
Im Panel wurde über die besonderen Umstände für Frauen mit migrantischen Wurzeln in Deutschland diskutiert. Die Teilnehmenden forderten Strukturen, die Frauen Teilhabe in der Gesellschaft sichern.
Medienforum Migration gibt seit Jahrzehnten wichtige Impulse
Das Medienforum Migration hat sich in den gut 30 Jahren seines Bestehens zu einer der größten Fachtagungen im Themenbereich Migration und Medien entwickelt. Alle zwei Jahre bringt der SWR in Stuttgart Medienschaffende, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Kultur, Migrantenorganisationen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über aktuelle Entwicklungen zu sprechen.
Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr-medienforum-migration
Weitere Materialien zu der Veranstaltung unter:
https://www.swr.de/unternehmen/organisation/swr-medienforum-104.html
Pressekontakt:
Carina Eckert, Tel. 0711 929 11030, Carina.Eckert@SWR.de
Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Deutschland wird immer diverser. Einwanderung hat das Leben verändert, das Miteinander, das Selbstverständnis. Was bedeutet das für die Städte, welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es - für junge Menschen mit Migrationsgeschichte, für Frauen, für Geflüchtete? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Das SWR Medienforum Migration beschäftigte sich am 27. Juni mit genau diesen Fragen. Insgesamt nahmen etwa 300 Personen vor Ort und digital teil. Die Tagung findet alle zwei Jahre in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart statt.
Die einzelnen Beiträge werden ab Mitte nächster Woche unter SWR.de/Medienforum zur Verfügung gestellt.
Anna Koktsidou: "Das neue Miteinander müssen wir immer wieder gemeinsam diskutieren"
Anna Koktsidou,SWR Beauftragte für Vielfalt und Integration, freut sich über das große Interesse des SWR Medienforums Migration: "Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft. In vielen Kommunen hat inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung Migrationsgeschichte. Das neue Miteinander müssen wir immer wieder gemeinsam diskutieren - das SWR Medienforum Migration bietet dafür einen geeigneten Rahmen, um darüber zu sprechen und sich auszutauschen; um auch über uns als Medien zu reflektieren: denn auch wir als SWR wollen die unterschiedlichsten Facetten der Gesellschaft abbilden - in unserem Programm und in unserem Personal."
Stefanie Schneider: "Migrationsgesellschaft will auch der SWR abbilden"
"Wir leben in einem Land, das von Migration geprägt ist. Und diese Migrationsgesellschaft will auch der SWR abbilden, denn wir machen Programm für alle Menschen im Südwesten. Das gelingt uns nur, wenn im SWR vielfältige Perspektiven vertreten sind", so die stellvertretende SWR Intendantin und Landessenderdirektorin Stefanie Schneider.
Das neue Miteinander - Migration und Räume der Teilhabe
Vielfalt als Stärke begreifen, das forderte Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, die in ihrem Beitrag fünf Utopien für eine Migrationsgesellschaft mit konsequenter Teilhabe für alle und ohne Rassismus vorstellte.
In der Diskussionsrunde über "Migration und Räume der Teilhabe in Städten" waren sich die Teilnehmenden einig: Es gehe darum, dass sich die Gesellschaft darin bestärke, was sie zusammenhält, was sie eint, welche Werte und Normen alle gemeinsam haben.
Migration ist weiblich
Im Panel wurde über die besonderen Umstände für Frauen mit migrantischen Wurzeln in Deutschland diskutiert. Die Teilnehmenden forderten Strukturen, die Frauen Teilhabe in der Gesellschaft sichern.
Medienforum Migration gibt seit Jahrzehnten wichtige Impulse
Das Medienforum Migration hat sich in den gut 30 Jahren seines Bestehens zu einer der größten Fachtagungen im Themenbereich Migration und Medien entwickelt. Alle zwei Jahre bringt der SWR in Stuttgart Medienschaffende, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Kultur, Migrantenorganisationen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über aktuelle Entwicklungen zu sprechen.
Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr-medienforum-migration
Weitere Materialien zu der Veranstaltung unter:
https://www.swr.de/unternehmen/organisation/swr-medienforum-104.html
Pressekontakt:
Carina Eckert, Tel. 0711 929 11030, Carina.Eckert@SWR.de
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