26.11.2018 09:26 | INKOTA-netzwerk e.V. | Handel
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Kakaobauern-Vertreterinnen aus Ghana fordern faire Schokolade - Deutschland-Tour zur Advents- und Weihnachtszeit/Rundreise zu fairer Schokolade 03.-07.12., u.a. in Berlin, Köln, Tübingen
Berlin (ots) - Mehr als ein halbes Kilogramm Süßigkeiten isst der
Durchschnittsdeutsche pro Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit -
vor allem Schokoladenprodukte. Doch die Kakaobäuerinnen und -bauern
haben davon wenig: An einem verkauften Schoko-Weihnachtsmann
verdienen sie gerade einmal sechs Cent. Deshalb fordern die
Kakaobäuerin Elizabeth Osei Agyei und NGO-Referentin Sandra Kwabea
Sarkwah aus Ghana: Kakaobauern müssen mehr Einfluss auf den
Kakaopreis haben. Auf Einladung der Entwicklungsorganisation INKOTA
sind sie zu Gast in Deutschland und berichten vom 3. bis 7. Dezember
in Berlin, Oldenburg, Köln, Tübingen und Speyer über das harte Leben
mit dem Kakao.
"Der Preis muss steigen", sagt Elizabeth Osei Agyei. "Sonst haben
viele Bauern kein Geld, um Schulmaterialien für ihre Kinder zu
kaufen." Die Kakaobäuerin aus Ghana macht mit wenigen Sätzen
deutlich, worüber die Schoko-Branche streitet: Die Höhe des
Kakaopreises ist die Gretchenfrage, wenn es um Mittel gegen die Armut
im Kakaoanbau geht. Das Einkommen einer typischen Kakaobauernfamilie
in Ghana müsste sich etwa verdoppeln, um existenzsichernd zu sein.
Bei der Weltkakaokonferenz im April in Berlin gab die
Siegel-Initiative Fairtrade zu, dass selbst die meisten
Fairtrade-Bauern trotz Zertifizierung unterhalb der Armutsgrenze
leben.
Auf ihrer Rundreise durch Deutschland stehen nun Agyei und Sarkwah
Rede und Antwort: Wie ist der Alltag einer ghanaischen
Kakaobauernfamilie? Was muss sich in der ghanaischen Kakaopolitik
ändern? Welche Verantwortung trägt die Schokoladenindustrie? Welchen
Beitrag müssen VerbraucherInnen und die Politik in Deutschland
leisten, um die Situation der Bäuerinnen und Bauern zu verbessern?
Sandra Kwabea Sarkwah und Elizabeth Osei stehen für Interviews zur
Verfügung. Eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist möglich.
Veranstaltungen mit Sandra Kwabea Sarkwah und Elizabeth Osei:
- Mo., 3. Dezember, ab 18.30 Uhr (Berlin): taz kantine,
Friedrichstr. 21
- Di., 4. Dezember, ab 19 Uhr (Oldenburg): Kulturzentrum PFL,
Peterstr. 3
- Mi., 5. Dezember, ganztägig (Köln): Interviewmöglichkeiten auf
Anfrage
- Do, 6. Dezember, ab 17 Uhr (Tübingen): Stadtbücherei,
Nonnengasse 19
- Fr., 7. Dezember, ab 19 Uhr (Speyer): VHS Speyer, Bahnhofstr. 54
Pressekontakt:
Evelyn Bahn, INKOTA-netzwerk, Mobil: +49 (0)177 32 43 408,
bahn@inkota.de
Johannes Schorling, INKOTA-netzwerk, Mobil: +49 (0)176 99 79 33 74,
E-Mail: schorling@inkota.de
Original-Content von: INKOTA-netzwerk e.V., übermittelt durch news aktuell
Durchschnittsdeutsche pro Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit -
vor allem Schokoladenprodukte. Doch die Kakaobäuerinnen und -bauern
haben davon wenig: An einem verkauften Schoko-Weihnachtsmann
verdienen sie gerade einmal sechs Cent. Deshalb fordern die
Kakaobäuerin Elizabeth Osei Agyei und NGO-Referentin Sandra Kwabea
Sarkwah aus Ghana: Kakaobauern müssen mehr Einfluss auf den
Kakaopreis haben. Auf Einladung der Entwicklungsorganisation INKOTA
sind sie zu Gast in Deutschland und berichten vom 3. bis 7. Dezember
in Berlin, Oldenburg, Köln, Tübingen und Speyer über das harte Leben
mit dem Kakao.
"Der Preis muss steigen", sagt Elizabeth Osei Agyei. "Sonst haben
viele Bauern kein Geld, um Schulmaterialien für ihre Kinder zu
kaufen." Die Kakaobäuerin aus Ghana macht mit wenigen Sätzen
deutlich, worüber die Schoko-Branche streitet: Die Höhe des
Kakaopreises ist die Gretchenfrage, wenn es um Mittel gegen die Armut
im Kakaoanbau geht. Das Einkommen einer typischen Kakaobauernfamilie
in Ghana müsste sich etwa verdoppeln, um existenzsichernd zu sein.
Bei der Weltkakaokonferenz im April in Berlin gab die
Siegel-Initiative Fairtrade zu, dass selbst die meisten
Fairtrade-Bauern trotz Zertifizierung unterhalb der Armutsgrenze
leben.
Auf ihrer Rundreise durch Deutschland stehen nun Agyei und Sarkwah
Rede und Antwort: Wie ist der Alltag einer ghanaischen
Kakaobauernfamilie? Was muss sich in der ghanaischen Kakaopolitik
ändern? Welche Verantwortung trägt die Schokoladenindustrie? Welchen
Beitrag müssen VerbraucherInnen und die Politik in Deutschland
leisten, um die Situation der Bäuerinnen und Bauern zu verbessern?
Sandra Kwabea Sarkwah und Elizabeth Osei stehen für Interviews zur
Verfügung. Eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist möglich.
Veranstaltungen mit Sandra Kwabea Sarkwah und Elizabeth Osei:
- Mo., 3. Dezember, ab 18.30 Uhr (Berlin): taz kantine,
Friedrichstr. 21
- Di., 4. Dezember, ab 19 Uhr (Oldenburg): Kulturzentrum PFL,
Peterstr. 3
- Mi., 5. Dezember, ganztägig (Köln): Interviewmöglichkeiten auf
Anfrage
- Do, 6. Dezember, ab 17 Uhr (Tübingen): Stadtbücherei,
Nonnengasse 19
- Fr., 7. Dezember, ab 19 Uhr (Speyer): VHS Speyer, Bahnhofstr. 54
Pressekontakt:
Evelyn Bahn, INKOTA-netzwerk, Mobil: +49 (0)177 32 43 408,
bahn@inkota.de
Johannes Schorling, INKOTA-netzwerk, Mobil: +49 (0)176 99 79 33 74,
E-Mail: schorling@inkota.de
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Schlagwörter
Kakaobauer , Schokolade , Kakaopreise , Terminvorschau , Ghana , Agrar , Lebensmittel , Nachhaltigkeit , Handel , Umwelt ,
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