21.05.2025 10:33 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag | Gesundheit / Medizin
0 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00





Solidarität mit Bayerns Hebammen - CSU-Fraktion fordert Wertschätzung und faire Vergütung
München (ots) -
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. In einem Dringlichkeitsantrag fordert die CSU-Landtagsfraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und - mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren - eine angemessene finanzielle Wertschätzung.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
"Ohne Beleghebammen bricht eine tragende Säule unserer Geburtshilfe weg. In Bayern sichern sie einen Großteil der klinischen Geburten - mit Herzblut und auf eigene Rechnung. Dass sie durch den aktuellen Schiedsspruch finanziell unter Druck geraten, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend ein starkes Signal der Wertschätzung. Das bedeutet auch: mehr Geld für diese wertvolle Arbeit! Am besten wäre es, die Vergütung zwischen den Berufsverbänden und den Kassen neu auszuhandeln."
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath ergänzt:
"Der jüngste Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung stellt für viele Beleghebammen eine existenzielle Bedrohung dar. Der Freistaat tut, was er kann, um die Geburtshilfe zukunftssicher zu machen, zum Beispiel mit dem jährlichen Hebammenbonus von bis zu 1.000 Euro oder einer Niederlassungsprämie von 5.000 Euro. Jetzt müssen auch die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene endlich erkennen, wie bedeutsam eine faire Bezahlung freiberuflicher Hebammen für die Versorgung junger Frauen und Familien ist."
Die Abgeordnete Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, fordert:
"Dass freiberufliche Beleghebammen unter dem Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung leiden, ist ein Skandal. Sie verknüpfen ambulante Versorgung mit der klinischen Geburtshilfe, müssen dafür aber ihren Arbeitsalltag flexibel an die Anforderungen im Kreißsaal anpassen - alles zum Wohl der werdenden Mütter. Ihre Vergütung wurde seit sieben Jahren nicht erhöht. Die Schiedsstelle sollte ihren nicht nachvollziehbaren Schiedsspruch schnellstmöglich übermitteln, damit die Verhandlungsparteien den Rechtsweg bestreiten oder neu verhandeln können."
Pressekontakt:
Sebastian Kraft
Pressesprecher
E-Mail: sebastian.kraft@csu-landtag.de
Michaela Lochner
Stv. Pressesprecherin
E-Mail: michaela.lochner@csu-landtag.de
Tobias Klahr
Stv. Pressesprecher
E-Mail: tobias.klahr@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. In einem Dringlichkeitsantrag fordert die CSU-Landtagsfraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und - mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren - eine angemessene finanzielle Wertschätzung.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
"Ohne Beleghebammen bricht eine tragende Säule unserer Geburtshilfe weg. In Bayern sichern sie einen Großteil der klinischen Geburten - mit Herzblut und auf eigene Rechnung. Dass sie durch den aktuellen Schiedsspruch finanziell unter Druck geraten, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend ein starkes Signal der Wertschätzung. Das bedeutet auch: mehr Geld für diese wertvolle Arbeit! Am besten wäre es, die Vergütung zwischen den Berufsverbänden und den Kassen neu auszuhandeln."
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath ergänzt:
"Der jüngste Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung stellt für viele Beleghebammen eine existenzielle Bedrohung dar. Der Freistaat tut, was er kann, um die Geburtshilfe zukunftssicher zu machen, zum Beispiel mit dem jährlichen Hebammenbonus von bis zu 1.000 Euro oder einer Niederlassungsprämie von 5.000 Euro. Jetzt müssen auch die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene endlich erkennen, wie bedeutsam eine faire Bezahlung freiberuflicher Hebammen für die Versorgung junger Frauen und Familien ist."
Die Abgeordnete Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, fordert:
"Dass freiberufliche Beleghebammen unter dem Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung leiden, ist ein Skandal. Sie verknüpfen ambulante Versorgung mit der klinischen Geburtshilfe, müssen dafür aber ihren Arbeitsalltag flexibel an die Anforderungen im Kreißsaal anpassen - alles zum Wohl der werdenden Mütter. Ihre Vergütung wurde seit sieben Jahren nicht erhöht. Die Schiedsstelle sollte ihren nicht nachvollziehbaren Schiedsspruch schnellstmöglich übermitteln, damit die Verhandlungsparteien den Rechtsweg bestreiten oder neu verhandeln können."
Pressekontakt:
Sebastian Kraft
Pressesprecher
E-Mail: sebastian.kraft@csu-landtag.de
Michaela Lochner
Stv. Pressesprecherin
E-Mail: michaela.lochner@csu-landtag.de
Tobias Klahr
Stv. Pressesprecher
E-Mail: tobias.klahr@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Handtaschen-Apotheke / Von Kopfweh bis Sodbrennen - unverzichtbare Helfer für unterwegs

Neunter Katholischer Flüchtlingsgipfel diskutiert Gefahren für den Flüchtlingsschutz
Bonn (ots) - "Auch in schwierigen Zeiten lässt das kirchliche Engagement für Geflüchtete nicht nach, auch bei Gegenwind bleiben wir standhaft an der Seite der Schutzsuchenden!" Mit diesen Worten hat...Artikel lesen11 Momente, in denen gutes Sehen den Unterschied macht

"Forever Jan: 25 Jahre Jan Delay" / Ab sofort in der ARD Mediathek

Terrorzelle - Die Saat dafür hat auch die AfD ausgebracht
Straubing (ots) - Nicht zuletzt in den Parlamenten wird die Saat ausgebracht, die Hass und Gewalt hervorbringt. Wenn AfD-Leute einen "Krieg gegen unsere Werte, gegen unsere Heimat, gegen unser Deuts...Artikel lesenMeistgelesen
- Österreichische Post gibt Briefmarke zum Gedenken an Papst Franziskus heraus
- Streaming wird zum Reisekatalog: Neue Studie zeigt, wie Serien die Urlaubsplanung beeinflussen
- ZDF-Programmhinweis / PW 19/25 / 15.05 Uhr / Bares für Rares
- ADAC Stauprognose: 9. bis 11. Mai 2025 / Zahlreiche Baustellen auf Autobahnen / Ausflugsverkehr am Muttertag
- Staatsanwaltschaft Köln widerspricht Darstellung des Erzbistums nach Einstellung der Meineid-Ermittlungen gegen Kardinal Woelki