26.01.2023 08:45 | Gesunde Vielfalt | Gesundheit / Medizin
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Neue Initiative für Integrative Medizin fordert Gesunde Vielfalt
Gesunde Vielfalt Initiative für eine patientenorientierte und Integrative Medizin / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/167994 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) -
Patienten im Behandlungsmittelpunkt, mehr Therapien, bessere Gesundheitsversorgung!
Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung für ergänzende komplementäre Therapien / Prof. D. Grönemeyer setzt sich mit Initiative für Stärkung der Integrativen Medizin ein / Wirkungsvolles Zusammenspiel von konventionellen und komplementären Heilverfahren noch zu wenig bekannt.
Die neu gegründete Initiative "Gesunde Vielfalt" hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsversorgung in Deutschland deutlich zu verbessern. Sie will den Patienten in den Mittelpunkt stellen und das bislang unterschätzte Zusammenwirken von konventionellen und komplementären Therapien - die Integrative Medizin - stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Namhafte Experten aus der ambulanten und stationären Versorgung von Patienten arbeiten in der Initiative an diesem Ziel.
"Wir wünschen uns, dass Patienten und Patientinnen stärker auf Augenhöhe in den Therapieprozess und -verlauf eingebunden werden. Die vorherrschende Top-down-Kommunikation von Behandler zum Patienten ist nicht mehr zeitgemäß", erläutert Dr. Stephan Kühne, Sprecher der Initiative "Gesunde Vielfalt" deren Zielsetzung. "Das Patienten-Interesse an Integrativer Medizin ist enorm. Wir setzen uns deswegen dafür ein, Behandlungsangebote, die konventionelle und komplementäre Heilverfahren ergänzen, miteinander zu verknüpfen. Diese bieten den Patienten eine optimale Versorgungsqualität - doch das ist viel zu wenig bekannt."
Patienten stehen nicht alle notwendigen Behandlungsangebote zur Verfügung
Eine von "Gesunde Vielfalt" in Auftrag gegebene Umfrage* zeigt, dass über 60 Prozent der Bevölkerung und mehr als der Hälfte der im Gesundheitswesen Beschäftigten ergänzende, also komplementäre Therapieangebote, wichtig sind. Allerdings scheint sich dies nicht in der Praxis niederzuschlagen. Denn: Rund die Hälfte der Bevölkerung sowie die Hälfte des im Gesundheitswesen tätigen Fachpersonals, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage, ist der Meinung, dass Patienten und Patientinnen nicht alle notwendigen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Unterstützung erfährt die Initiative "Gesunde Vielfalt" u.a. durch den Arzt, Wissenschaftler und Buchautor Professor Dr. med. Dietrich Grönemeyer: "Den Patienten tatsächlich in den Mittelpunkt der Therapie zu stellen, ist ein überfälliger Reformschritt in unserem Gesundheitssystem. Die Integrative Medizin kann hier wertvolle Dienste leisten, weil sie die gesamte Bandbreite therapeutischer Maßnahmen bereithält und der Patient als Individuum behandelt wird. Patient und Arzt oder Therapeut handeln auf Augenhöhe, Eigenverantwortung des Patienten ist dabei ein wesentlicher Bestandteil."
Beiratsmitglied Professor Dr. med. André-Michael Beer, Klinikdirektor der Klinik für Naturheilkunde an der Klinik Blankenstein in Hattingen führt noch weitere wichtige Aspekte für den Start der Initiative ins Feld: "Die Umfrage belegt eine hohe Nachfrage und ein hohes Interesse an komplementären Therapieangeboten in der Bevölkerung wie auch bei dem Fachpersonal im Gesundheitswesen. Als Initiative "Gesunde Vielfalt" wollen wir diesen Impuls aufgreifen und das Wissen über Integrative Medizin stärker in die Fachwelt hineintragen. Denn: Um fundiert beraten zu können, müssen Akteure im Gesundheitswesen über die Möglichkeiten und Grenzen der in Frage kommenden Therapien bestens Bescheid wissen. Insofern ist das Thema Therapievielfalt in der medizinischen, therapeutischen und pharmazeutischen Fort- und Weiterbildung sehr wichtig. Es muss durch entsprechende Rahmenbedingungen gewährleistet sein."
* Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Dezember 2022, es wurden mehr als 5.000 Personen befragt. Die Antworten wurden unterteilt nach "Bevölkerung" und "Praxisexperten im Gesundheitswesen".
Mehr Informationen zur Umfrage finden Sie unter:
https://www.gesundevielfalt.org/wp-content/uploads/2023/01/Civey_Umfrage_Website-1.pdf
Über "Gesunde Vielfalt"
Die Initiative "Gesunde Vielfalt" ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Experten und Expertinnen unterschiedlicher Therapieformen. Unser Ziel ist, das Zusammenwirken von konventionellen und komplementären Therapien - sprich: die Integrative Medizin - stärker in den Vordergrund der Diskussion zu rücken, um notwendige Verbesserungen des Gesundheitssystems anzustoßen. Wir stehen dabei für den gegenseitigen Respekt der Therapieformen und Heilberufe. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Wir setzen uns für einen Paradigmenwechsel ein: Der Patient, die Patientin muss zum gleichberechtigten Akteur neben dem Arzt, der Ärztin werden, um das Gesundheitswesen nachhaltig zu reformieren. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Information und Aufklärung der Öffentlichkeit, der Nähe zur Praxis und Vernetzung von Ärztinnen, Ärzten, Apothekerinnen und Apothekern und Heilberufen im Sinne der Patientinnen, der Patienten. Wir verstehen uns als Plattform und Impulsgeber für einen ideologiefreien, offenen Diskurs um die Verbesserung des Gesundheitswesens in Deutschland.
Pressekontakt:
Dr. Stephan Kühne, Sprecher der Initiative "Gesunde Vielfalt"
presse@gesundevielfalt.org
kontakt@gesundevielfalt.org
www.gesundevielfalt.org
Original-Content von: Gesunde Vielfalt, übermittelt durch news aktuell
Patienten im Behandlungsmittelpunkt, mehr Therapien, bessere Gesundheitsversorgung!
Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung für ergänzende komplementäre Therapien / Prof. D. Grönemeyer setzt sich mit Initiative für Stärkung der Integrativen Medizin ein / Wirkungsvolles Zusammenspiel von konventionellen und komplementären Heilverfahren noch zu wenig bekannt.
Die neu gegründete Initiative "Gesunde Vielfalt" hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsversorgung in Deutschland deutlich zu verbessern. Sie will den Patienten in den Mittelpunkt stellen und das bislang unterschätzte Zusammenwirken von konventionellen und komplementären Therapien - die Integrative Medizin - stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Namhafte Experten aus der ambulanten und stationären Versorgung von Patienten arbeiten in der Initiative an diesem Ziel.
"Wir wünschen uns, dass Patienten und Patientinnen stärker auf Augenhöhe in den Therapieprozess und -verlauf eingebunden werden. Die vorherrschende Top-down-Kommunikation von Behandler zum Patienten ist nicht mehr zeitgemäß", erläutert Dr. Stephan Kühne, Sprecher der Initiative "Gesunde Vielfalt" deren Zielsetzung. "Das Patienten-Interesse an Integrativer Medizin ist enorm. Wir setzen uns deswegen dafür ein, Behandlungsangebote, die konventionelle und komplementäre Heilverfahren ergänzen, miteinander zu verknüpfen. Diese bieten den Patienten eine optimale Versorgungsqualität - doch das ist viel zu wenig bekannt."
Patienten stehen nicht alle notwendigen Behandlungsangebote zur Verfügung
Eine von "Gesunde Vielfalt" in Auftrag gegebene Umfrage* zeigt, dass über 60 Prozent der Bevölkerung und mehr als der Hälfte der im Gesundheitswesen Beschäftigten ergänzende, also komplementäre Therapieangebote, wichtig sind. Allerdings scheint sich dies nicht in der Praxis niederzuschlagen. Denn: Rund die Hälfte der Bevölkerung sowie die Hälfte des im Gesundheitswesen tätigen Fachpersonals, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage, ist der Meinung, dass Patienten und Patientinnen nicht alle notwendigen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Unterstützung erfährt die Initiative "Gesunde Vielfalt" u.a. durch den Arzt, Wissenschaftler und Buchautor Professor Dr. med. Dietrich Grönemeyer: "Den Patienten tatsächlich in den Mittelpunkt der Therapie zu stellen, ist ein überfälliger Reformschritt in unserem Gesundheitssystem. Die Integrative Medizin kann hier wertvolle Dienste leisten, weil sie die gesamte Bandbreite therapeutischer Maßnahmen bereithält und der Patient als Individuum behandelt wird. Patient und Arzt oder Therapeut handeln auf Augenhöhe, Eigenverantwortung des Patienten ist dabei ein wesentlicher Bestandteil."
Beiratsmitglied Professor Dr. med. André-Michael Beer, Klinikdirektor der Klinik für Naturheilkunde an der Klinik Blankenstein in Hattingen führt noch weitere wichtige Aspekte für den Start der Initiative ins Feld: "Die Umfrage belegt eine hohe Nachfrage und ein hohes Interesse an komplementären Therapieangeboten in der Bevölkerung wie auch bei dem Fachpersonal im Gesundheitswesen. Als Initiative "Gesunde Vielfalt" wollen wir diesen Impuls aufgreifen und das Wissen über Integrative Medizin stärker in die Fachwelt hineintragen. Denn: Um fundiert beraten zu können, müssen Akteure im Gesundheitswesen über die Möglichkeiten und Grenzen der in Frage kommenden Therapien bestens Bescheid wissen. Insofern ist das Thema Therapievielfalt in der medizinischen, therapeutischen und pharmazeutischen Fort- und Weiterbildung sehr wichtig. Es muss durch entsprechende Rahmenbedingungen gewährleistet sein."
* Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Dezember 2022, es wurden mehr als 5.000 Personen befragt. Die Antworten wurden unterteilt nach "Bevölkerung" und "Praxisexperten im Gesundheitswesen".
Mehr Informationen zur Umfrage finden Sie unter:
https://www.gesundevielfalt.org/wp-content/uploads/2023/01/Civey_Umfrage_Website-1.pdf
Über "Gesunde Vielfalt"
Die Initiative "Gesunde Vielfalt" ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Experten und Expertinnen unterschiedlicher Therapieformen. Unser Ziel ist, das Zusammenwirken von konventionellen und komplementären Therapien - sprich: die Integrative Medizin - stärker in den Vordergrund der Diskussion zu rücken, um notwendige Verbesserungen des Gesundheitssystems anzustoßen. Wir stehen dabei für den gegenseitigen Respekt der Therapieformen und Heilberufe. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Wir setzen uns für einen Paradigmenwechsel ein: Der Patient, die Patientin muss zum gleichberechtigten Akteur neben dem Arzt, der Ärztin werden, um das Gesundheitswesen nachhaltig zu reformieren. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Information und Aufklärung der Öffentlichkeit, der Nähe zur Praxis und Vernetzung von Ärztinnen, Ärzten, Apothekerinnen und Apothekern und Heilberufen im Sinne der Patientinnen, der Patienten. Wir verstehen uns als Plattform und Impulsgeber für einen ideologiefreien, offenen Diskurs um die Verbesserung des Gesundheitswesens in Deutschland.
Pressekontakt:
Dr. Stephan Kühne, Sprecher der Initiative "Gesunde Vielfalt"
presse@gesundevielfalt.org
kontakt@gesundevielfalt.org
www.gesundevielfalt.org
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