25.06.2019 12:00 | DAK-Gesundheit | Gesundheit / Medizin
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Komasaufen: Schülerin aus Hessen gewinnt DAK-Wettbewerb "bunt statt blau" 2019 (FOTO)
Foto: obs/DAK-Gesundheit
Bundessieger 2019 / DAK-Plakatwettbewerb / bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/50313 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DAK-Gesundheit"
Hamburg (ots) -
Kunst gegen Komasaufen: Eine Schülerin aus Hessen gewinnt den
Plakatwettbewerb "bunt statt blau" 2019. Im Frühjahr haben sich
bundesweit fast 9.000 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Ideen an
der Kampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch
beteiligt. "bunt statt blau" feiert 2019 zehnjähriges Jubiläum. Seit
dem Start der Präventionskampagne waren insgesamt mehr als 100.000
Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 17 Jahren kreativ dabei.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler und der
Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit Andreas Storm wählten in der
Bundesjury ein Bild im Pop-Art-Stil zum besten Motiv 2019 gegen das
sogenannte Komasaufen. Mit ihrer plakativen Arbeit gewann die
17-jährige Schülerin Selina Dzida von der Dreieichschule in Langen
den Hauptpreis von 1.000 Euro. Platz zwei und drei gingen an Schüler
aus Köln und Berlin. Den Sonderpreis "Jüngere Künstler" erhielt ein
Mädchen aus Brandenburg. Der Sonderpreis "Instagram" ging an eine
Schülerin aus Nordrhein-Westfalen. "Das Siegerplakat zeigt eine
selbstbewusste junge Frau, die sich mit cooler Haltung einem bunten
suchtfreien Leben zuwendet. Ergänzt wird das von dem Spruch: 'It's
your Choice!' - Es ist deine Entscheidung! Das hat die Bundesjury
überzeugt", so DAK-Vorstand Andreas Storm bei der Siegerehrung.
"Kreativ sein, mit Freunden zusammen Spaß haben - das klappt prima
ohne Alkohol. Wie, das zeigt die Präventionskampagne 'bunt statt
blau' erfolgreich seit zehn Jahren", sagte Marlene Mortler. Die
Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist seit 2014 Schirmherrin der
DAK-Kampagne. "'bunt statt blau' ist deshalb so effektiv, weil sich
Gleichaltrige offen, kreativ und neugierig mit dem Thema
auseinandersetzen. Prävention funktioniert dann besonders gut, wenn
die Jungen und Mädchen nicht von oben herab belehrt werden, sondern
mit ihnen ehrlich und auf Augenhöhe kommuniziert wird. Eine tolle
Kampagne, der ich auch für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg
wünsche", unterstrich Mortler.
"bunt statt blau" ist eingebunden in die "Aktion Glasklar", mit
der die DAK-Gesundheit auch Lehrkräfte und Eltern über das Thema
Alkohol aufklärt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich erst
inhaltlich mit dem Thema auseinander und gestalten dann ihre Plakate.
Dadurch wirkt "bunt statt blau" sehr positiv. "Die Teilnehmer gehen
nach dem Wettbewerb bewusster mit Alkohol um. Das zeigen
Begleitstudien", betonte Andreas Storm. "Vor allem sind die
eingereichten Siegerplakate bei der Aufklärung über die Risiken von
Alkohol wirkungsvoller als viele konventionelle Warnhinweise." Bei
der Bundessiegerin Selina Dzida blickt eine blau gemalte Frau durch
eine bunte Sonnenbrille auf eine bessere Welt ohne Alkohol und
kommentiert das mit einem knappen "Wow". "Bunt ist besser als blau",
fasste Selina ihre Bildaussage zusammen.
Die Kampagne "bunt statt blau" feiert 2019 ihr zehnjähriges
Jubiläum. "Wer nachhaltig Prävention betreiben will, muss einen
langen Atem haben und darf im Kampf gegen das sogenannte Komasaufen
nicht nachlassen", sagte Andreas Storm. Der Alkoholmissbrauch bei
Jugendlichen gehe zwar auch dank guter Aufklärungsarbeit insgesamt
zurück, aber man müsse wachsam bleiben. Die aktuelle
Krankenhausstatistik zeige beispielsweise eine beunruhigende
Entwicklung bei den zehn- bis 15-Jährigen: "Die absolute Zahl der
sehr jungen Mädchen und Jungen mit einer akuten Alkoholvergiftung im
Krankenhaus ist von 2016 auf 2017 um rund 5 Prozent auf 2.764
angestiegen", so der Kassenvorstand. "Komasaufen in der sensiblen
Gruppe der unter 15-Jährigen muss uns ein Warnsignal sein und
Auftrag, in der Prävention nicht nachzulassen. Wir werden den
Plakatwettbewerb 'bunt statt blau' auch 2020 veranstalten und die
Präventionskampagne weiterführen."
Neben der Bundesdrogenbeauftragten unterstützt der Hamburger
Deutsch-Soul-Sänger Emree Kavás bereits zum zweiten Mal die Kampagne
als Mitglied der Bundesjury. Er war auf der Siegerehrung mit seiner
neuen Single "Himmel" auf der Bühne, die Ende Juli 2019 erscheinen
wird. "Ich bin begeistert, dass wir im Jubiläumsjahr fast 9.000
Teilnehmer haben und die Bilder vielleicht noch besser sind als 2018.
Es ist klasse zu sehen, wie sich die Kids das positive Leben
ausmalen."
Die Siegerplakate aus allen 16 Bundesländern sind im Internet zu
sehen unter www.dak.de/buntstattblau. Außerdem zeigt die
DAK-Gesundheit die Top-Plakate des Jahres 2019 zusammen mit den
Bundessiegern aller früheren Jahrgänge in einer großen
Jubiläumsaustellung "bunt statt blau". Diese geht nach den
Sommerferien bundesweit auf Tournee.
Pressekontakt:
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1505
Mail: presse@dak.de
Original-Content von: DAK-Gesundheit, übermittelt durch news aktuell
Kunst gegen Komasaufen: Eine Schülerin aus Hessen gewinnt den
Plakatwettbewerb "bunt statt blau" 2019. Im Frühjahr haben sich
bundesweit fast 9.000 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Ideen an
der Kampagne der DAK-Gesundheit zum Thema Alkoholmissbrauch
beteiligt. "bunt statt blau" feiert 2019 zehnjähriges Jubiläum. Seit
dem Start der Präventionskampagne waren insgesamt mehr als 100.000
Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 17 Jahren kreativ dabei.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler und der
Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit Andreas Storm wählten in der
Bundesjury ein Bild im Pop-Art-Stil zum besten Motiv 2019 gegen das
sogenannte Komasaufen. Mit ihrer plakativen Arbeit gewann die
17-jährige Schülerin Selina Dzida von der Dreieichschule in Langen
den Hauptpreis von 1.000 Euro. Platz zwei und drei gingen an Schüler
aus Köln und Berlin. Den Sonderpreis "Jüngere Künstler" erhielt ein
Mädchen aus Brandenburg. Der Sonderpreis "Instagram" ging an eine
Schülerin aus Nordrhein-Westfalen. "Das Siegerplakat zeigt eine
selbstbewusste junge Frau, die sich mit cooler Haltung einem bunten
suchtfreien Leben zuwendet. Ergänzt wird das von dem Spruch: 'It's
your Choice!' - Es ist deine Entscheidung! Das hat die Bundesjury
überzeugt", so DAK-Vorstand Andreas Storm bei der Siegerehrung.
"Kreativ sein, mit Freunden zusammen Spaß haben - das klappt prima
ohne Alkohol. Wie, das zeigt die Präventionskampagne 'bunt statt
blau' erfolgreich seit zehn Jahren", sagte Marlene Mortler. Die
Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist seit 2014 Schirmherrin der
DAK-Kampagne. "'bunt statt blau' ist deshalb so effektiv, weil sich
Gleichaltrige offen, kreativ und neugierig mit dem Thema
auseinandersetzen. Prävention funktioniert dann besonders gut, wenn
die Jungen und Mädchen nicht von oben herab belehrt werden, sondern
mit ihnen ehrlich und auf Augenhöhe kommuniziert wird. Eine tolle
Kampagne, der ich auch für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg
wünsche", unterstrich Mortler.
"bunt statt blau" ist eingebunden in die "Aktion Glasklar", mit
der die DAK-Gesundheit auch Lehrkräfte und Eltern über das Thema
Alkohol aufklärt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich erst
inhaltlich mit dem Thema auseinander und gestalten dann ihre Plakate.
Dadurch wirkt "bunt statt blau" sehr positiv. "Die Teilnehmer gehen
nach dem Wettbewerb bewusster mit Alkohol um. Das zeigen
Begleitstudien", betonte Andreas Storm. "Vor allem sind die
eingereichten Siegerplakate bei der Aufklärung über die Risiken von
Alkohol wirkungsvoller als viele konventionelle Warnhinweise." Bei
der Bundessiegerin Selina Dzida blickt eine blau gemalte Frau durch
eine bunte Sonnenbrille auf eine bessere Welt ohne Alkohol und
kommentiert das mit einem knappen "Wow". "Bunt ist besser als blau",
fasste Selina ihre Bildaussage zusammen.
Die Kampagne "bunt statt blau" feiert 2019 ihr zehnjähriges
Jubiläum. "Wer nachhaltig Prävention betreiben will, muss einen
langen Atem haben und darf im Kampf gegen das sogenannte Komasaufen
nicht nachlassen", sagte Andreas Storm. Der Alkoholmissbrauch bei
Jugendlichen gehe zwar auch dank guter Aufklärungsarbeit insgesamt
zurück, aber man müsse wachsam bleiben. Die aktuelle
Krankenhausstatistik zeige beispielsweise eine beunruhigende
Entwicklung bei den zehn- bis 15-Jährigen: "Die absolute Zahl der
sehr jungen Mädchen und Jungen mit einer akuten Alkoholvergiftung im
Krankenhaus ist von 2016 auf 2017 um rund 5 Prozent auf 2.764
angestiegen", so der Kassenvorstand. "Komasaufen in der sensiblen
Gruppe der unter 15-Jährigen muss uns ein Warnsignal sein und
Auftrag, in der Prävention nicht nachzulassen. Wir werden den
Plakatwettbewerb 'bunt statt blau' auch 2020 veranstalten und die
Präventionskampagne weiterführen."
Neben der Bundesdrogenbeauftragten unterstützt der Hamburger
Deutsch-Soul-Sänger Emree Kavás bereits zum zweiten Mal die Kampagne
als Mitglied der Bundesjury. Er war auf der Siegerehrung mit seiner
neuen Single "Himmel" auf der Bühne, die Ende Juli 2019 erscheinen
wird. "Ich bin begeistert, dass wir im Jubiläumsjahr fast 9.000
Teilnehmer haben und die Bilder vielleicht noch besser sind als 2018.
Es ist klasse zu sehen, wie sich die Kids das positive Leben
ausmalen."
Die Siegerplakate aus allen 16 Bundesländern sind im Internet zu
sehen unter www.dak.de/buntstattblau. Außerdem zeigt die
DAK-Gesundheit die Top-Plakate des Jahres 2019 zusammen mit den
Bundessiegern aller früheren Jahrgänge in einer großen
Jubiläumsaustellung "bunt statt blau". Diese geht nach den
Sommerferien bundesweit auf Tournee.
Pressekontakt:
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1505
Mail: presse@dak.de
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