31.01.2020 11:13 | DAK-Gesundheit | Gesundheit / Medizin
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Komasaufen: DAK-Gesundheit und Drogenbeauftragte starten Aufklärungskampagne "bunt statt blau" 2020
Hamburg (ots) - "Kunst gegen Komasaufen": Unter diesem Motto starten die neue
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und die DAK-Gesundheit
die Kampagne "bunt statt blau" 2020 gegen Alkoholmissbrauch. Im elften Jahr
sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülern zwischen zwölf und 17
Jahren zum Thema Rauschtrinken. Der Wettbewerb richtet sich dabei gegen
exzessiven Alkoholkonsum, bei dem Jugendliche binnen weniger Stunden so viel
Alkohol trinken, bis sie einen gefährlichen Vollrausch haben. In den vergangenen
fünf Jahren kamen bundesweit jährlich jeweils rund 22.000 Kinder und Jugendliche
mit einer akuten Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Gegenüber der ersten
Erhebung der Daten im Jahr 2000 haben sich die Zahlen um 128 Prozent erhöht.
Seit dem Jahr 2013 ist die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen zwar
leicht rückläufig, Experten fordern jedoch weiterhin eine verstärkte Aufklärung
über die Risiken des Rauschtrinkens.
Die DAK-Gesundheit und die Bundesdrogenbeauftragte laden deutschlandweit 11.000
Schulen ein, bei "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" mitzumachen. "Viel
zu häufig trinken Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Die Zahlen
sind alarmierend. Deshalb dürfen wir mit unseren Aufklärungsbemühungen nicht
nachlassen", betont DAK-Vorstandschef Andreas Storm. "Wir setzen 'bunt statt
blau' auch im elften Jahr fort, um die Schüler in den entscheidenden
Klassenstufen zu sensibilisieren." Teilnehmende Schulen können das Thema Alkohol
bis Ende März im Unterricht behandeln und ihre Schüler Plakate entwerfen lassen.
Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) bietet den
Schulen dazu unterstützend das Paket "Glasklar" an mit Unterrichtsmaterialien
und Elterninformation.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, begleitet "bunt statt
blau" als Schirmherrin: "Beim Alkoholkonsum unter Jugendlichen insgesamt sehen
wir eine gute, rückläufige Entwicklung. Wo wir aber noch nicht am Ziel sind, ist
bei den Zahlen zum Komasaufen. Auch hier müssen wir einen deutlichen Rückgang
erreichen. Wichtig ist also nach wie vor eine zielgruppenaffine, gut gemachte
Prävention", sagt Daniela Ludwig. "'Bunt statt blau' schafft es seit vielen
Jahren, die Jugendlichen über die Risiken von zu viel Alkohol aufzuklären. Ich
bin gerne Schirmherrin dieser bundesweiten, tollen Aktion und wünsche allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, kreative Ideen und Erfolg."
Nach einer Studie des IFT-Nord erklärt die Mehrheit der Teilnehmer, sie hätten
durch "bunt statt blau" etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Der
Wettbewerb wird vor allem in den Klassen der Mittelstufe angeboten und fällt
damit genau in die Phase, in der die meisten Schüler das erste Mal Alkohol
trinken und probieren. "Entscheidend ist, dass wir genau dann die
Neinsage-Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler stärken", erklärt
IFT-Nord-Leiter Professor Reiner Hanewinkel.
Neben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, dem DAK-Vorstandschef und den
Experten vom IFT-Nord gehört der Deutsch-Soul-Sänger Emree Kavás 2020 zum
dritten Mal der Bundesjury an. Der Hamburger Sänger begeisterte nach seiner
Debüt-Single "Kopf Hoch" mit der Popballade "Baby". Zudem zeichnet sich Emree
Kavás verantwortlich als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor seiner
Musikvideos. Im Jahr 2020 wird die nächste Single "Himmel" folgen. Die
Bundesjury wählt nach dem Einsendeschluss am 31. März das beste "bunt statt
blau"-Plakat aus 16 Landessiegern aus. "Selbstentfaltung durch Kreativität ist
der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben", sagt Emree. "Die Kids werden
kreativ und malen sich aus, wie das Leben positiver und bunter werden kann.
Haben sie dieses Bild einmal verinnerlicht, erhalten sie den Schlüssel zur
'bright side of life'. Deshalb unterstütze ich dieses wertvolle Projekt."
Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 11.000
Euro zu gewinnen. Außerdem haben diejenigen, die über Instagram teilnehmen, die
Chance auf einen Sonderpreis: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video
hochlädt, kann 300 Euro gewinnen. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur
Kampagne gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet
unter: www.dak.de/buntstattblau
Single "Kopf Hoch":
https://www.youtube.com/watch?v=nR9DOIXvxD8
Single "Baby":
https://youtu.be/2XAD5ctKWYI
Pressekontakt:
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1409
Mail: presse@dak.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50313/4507691
OTS: DAK-Gesundheit
Original-Content von: DAK-Gesundheit, übermittelt durch news aktuell
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und die DAK-Gesundheit
die Kampagne "bunt statt blau" 2020 gegen Alkoholmissbrauch. Im elften Jahr
sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülern zwischen zwölf und 17
Jahren zum Thema Rauschtrinken. Der Wettbewerb richtet sich dabei gegen
exzessiven Alkoholkonsum, bei dem Jugendliche binnen weniger Stunden so viel
Alkohol trinken, bis sie einen gefährlichen Vollrausch haben. In den vergangenen
fünf Jahren kamen bundesweit jährlich jeweils rund 22.000 Kinder und Jugendliche
mit einer akuten Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Gegenüber der ersten
Erhebung der Daten im Jahr 2000 haben sich die Zahlen um 128 Prozent erhöht.
Seit dem Jahr 2013 ist die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen zwar
leicht rückläufig, Experten fordern jedoch weiterhin eine verstärkte Aufklärung
über die Risiken des Rauschtrinkens.
Die DAK-Gesundheit und die Bundesdrogenbeauftragte laden deutschlandweit 11.000
Schulen ein, bei "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" mitzumachen. "Viel
zu häufig trinken Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Die Zahlen
sind alarmierend. Deshalb dürfen wir mit unseren Aufklärungsbemühungen nicht
nachlassen", betont DAK-Vorstandschef Andreas Storm. "Wir setzen 'bunt statt
blau' auch im elften Jahr fort, um die Schüler in den entscheidenden
Klassenstufen zu sensibilisieren." Teilnehmende Schulen können das Thema Alkohol
bis Ende März im Unterricht behandeln und ihre Schüler Plakate entwerfen lassen.
Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) bietet den
Schulen dazu unterstützend das Paket "Glasklar" an mit Unterrichtsmaterialien
und Elterninformation.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, begleitet "bunt statt
blau" als Schirmherrin: "Beim Alkoholkonsum unter Jugendlichen insgesamt sehen
wir eine gute, rückläufige Entwicklung. Wo wir aber noch nicht am Ziel sind, ist
bei den Zahlen zum Komasaufen. Auch hier müssen wir einen deutlichen Rückgang
erreichen. Wichtig ist also nach wie vor eine zielgruppenaffine, gut gemachte
Prävention", sagt Daniela Ludwig. "'Bunt statt blau' schafft es seit vielen
Jahren, die Jugendlichen über die Risiken von zu viel Alkohol aufzuklären. Ich
bin gerne Schirmherrin dieser bundesweiten, tollen Aktion und wünsche allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, kreative Ideen und Erfolg."
Nach einer Studie des IFT-Nord erklärt die Mehrheit der Teilnehmer, sie hätten
durch "bunt statt blau" etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Der
Wettbewerb wird vor allem in den Klassen der Mittelstufe angeboten und fällt
damit genau in die Phase, in der die meisten Schüler das erste Mal Alkohol
trinken und probieren. "Entscheidend ist, dass wir genau dann die
Neinsage-Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler stärken", erklärt
IFT-Nord-Leiter Professor Reiner Hanewinkel.
Neben der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, dem DAK-Vorstandschef und den
Experten vom IFT-Nord gehört der Deutsch-Soul-Sänger Emree Kavás 2020 zum
dritten Mal der Bundesjury an. Der Hamburger Sänger begeisterte nach seiner
Debüt-Single "Kopf Hoch" mit der Popballade "Baby". Zudem zeichnet sich Emree
Kavás verantwortlich als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor seiner
Musikvideos. Im Jahr 2020 wird die nächste Single "Himmel" folgen. Die
Bundesjury wählt nach dem Einsendeschluss am 31. März das beste "bunt statt
blau"-Plakat aus 16 Landessiegern aus. "Selbstentfaltung durch Kreativität ist
der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben", sagt Emree. "Die Kids werden
kreativ und malen sich aus, wie das Leben positiver und bunter werden kann.
Haben sie dieses Bild einmal verinnerlicht, erhalten sie den Schlüssel zur
'bright side of life'. Deshalb unterstütze ich dieses wertvolle Projekt."
Bei dem Plakatwettbewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 11.000
Euro zu gewinnen. Außerdem haben diejenigen, die über Instagram teilnehmen, die
Chance auf einen Sonderpreis: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video
hochlädt, kann 300 Euro gewinnen. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur
Kampagne gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet
unter: www.dak.de/buntstattblau
Single "Kopf Hoch":
https://www.youtube.com/watch?v=nR9DOIXvxD8
Single "Baby":
https://youtu.be/2XAD5ctKWYI
Pressekontakt:
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1409
Mail: presse@dak.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50313/4507691
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