07.05.2019 11:29 | medi GmbH & Co. KG | Gesundheit / Medizin
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Hilfe bei Gelenkverschleiß im Knie: Gonarthrose - Das können Patienten tun (FOTO)
Foto: obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de
Hilfe bei Gelenkverschleiß im Knie: Knieschmerzen - oft steckt eine Gonarthrose dahinter. Schmerzen im Knie und eine eingeschränkte Beweglichkeit sind eine häufige Folge. Bei Gonarthrose sind unter anderem spezielle Knieorthesen ein wichtiger Therapiebaustein. Sie stabilisieren, entlasten das Knie und können Schmerzen lindern, um wieder mobiler zu sein. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/23931 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de"
Bayreuth (ots) -
Knieschmerzen - oft steckt eine Gonarthrose dahinter. Sie
bezeichnet die langsam fortschreitende Abnutzungserkrankung des
Knorpels im Kniegelenk. Er überzieht die Gelenkfläche zwischen Ober-
und Unterschenkelknochen sowie zwischen dem Oberschenkelknochen und
der Kniescheibe. Dabei sorgt der Knorpel für eine reibungsarme
Beweglichkeit der Gelenke und eine Abfederung von Stoß- und
Druckbelastungen. Nutzt er sich ab, sind Schmerzen im Knie und eine
eingeschränkte Beweglichkeit eine häufige Folge. Betroffene spüren
dies beim Beugen, beim Treppensteigen sowie als "Anlaufschmerzen"
nach langem Sitzen oder Liegen. Unbehandelt können sich die
Beschwerden im Laufe der Zeit verschlimmern. Deshalb ist es wichtig,
gleich aktiv zu werden. Bei Gonarthrose sind unter anderem spezielle
Knieorthesen ein wichtiger Therapiebaustein. Sie stabilisieren,
entlasten das Knie und können Schmerzen lindern, um wieder mobiler zu
sein.
Wie entsteht eine Gonarthrose? Meistens handelt es sich um einen
altersbedingten Knorpelabbau. Begünstigt wird er häufig durch eine
angeborene Fehlstellung wie O-Beine oder X-Beine. Weitere
Risikofaktoren sind Übergewicht und Überlastung. Knieverletzungen
beim Sport, im Beruf und in der Freizeit können ebenfalls dazu
führen, dass der natürliche Verschleiß früher und an belasteten
Stellen verstärkt einsetzt.
Die S2k-Leitlinie "Gonarthrose" der Deutschen Gesellschaft für
Orthopädie und Orthopädische Chirurgie* empfiehlt verschiedene
Therapiebausteine, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit im
Alltag erleichtern. Die Leitlinie ist eine anerkannte
Handlungsempfehlung von Ärzten für Ärzte. Dazu zählen schmerz- und
entzündungshemmende Medikamente, orthopädische Hilfsmittel
(Knieorthesen, Bandagen, Schuheinlagen) und Physiotherapie. Ist die
Gonarthrose dafür zu weit fortgeschritten, können operative Eingriffe
helfen. Dazu zählen eine Knorpelglättung, Achsenkorrekturen bei
O-Beinen und X-Beinen oder ein Kniegelenksersatz.
Die Gonarthrose wird in vier Schweregrade eingeteilt
Grad I: Die Knorpelschicht ist noch unbeschädigt, aber weich.
Grad II: Erste Schäden der Knorpelzellstruktur können auftreten,
Unregelmäßigkeiten der Knorpeloberfläche deuten sich an.
Grad III: Die Knorpeloberfläche ist beschädigt. Es bilden sich
erste tiefe Risse.
Grad IV: Kompletter Knorpelverlust. Der jetzt freiliegende Knochen
reibt auf der Gegenseite. Experten sprechen dann von einer
"Knochenglatze".
Knieorthesen - komfortable Therapie bei Gonarthrose
Zur Therapie der Gonarthrose gibt es besondere Knieorthesen. Sie
bieten individuelle Lösungen für alle Stadien der Erkrankung. Die
neuen Softorthesen medi Soft OA und medi Soft OA light mit dem
3-Punkt-Entlastungsprinzip halten das Bein bei Belastung in der
richtigen Beinachse, entlasten und lindern Schmerzen. Das formstabile
Material stabilisiert das Kniegelenk, es ist atmungsaktiv und bietet
einen hohen Tragekomfort. Durch das Schlupf-Design mit zweigeteilter
Wickeltechnik am Ober- und Unterschenkel lassen sich die Softorthesen
komfortabel anlegen.
Die neue Knieorthese M.4s OA comfort entlastet und stabilisiert
dank ihrer Rahmenkonstruktion noch effektiver und bietet dem
Patienten mehr Sicherheit. Das bewährte 3-Punkt-Entlastungsprinzip
schützt das Kniegelenk vor dem seitlichen Ausbrechen. Die
Einstellgelenke an der Außen- und Innenseite des Kniegelenks
minimieren den Druck auf die schmerzhaften Bereiche, sodass der
Patient sich wieder mehr bewegen kann. Durch die leichte, flache
Hartrahmenkonstruktion kann die Orthese unauffällig unter der
Kleidung getragen werden.
Gonarthrose-Patienten können selbst viel dazu beitragen, um
Schmerzen zu reduzieren und die Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Wer Schmerzen hat, neigt oft zu einer Schonhaltung und versucht,
das Knie möglichst nicht zu bewegen. Dabei ist auch Bewegungsmangel
eine Ursache für Arthrose. Gezieltes Training der erkrankten Gelenke
fördert Muskelkraft, Beweglichkeit und Koordination. Durch Bewegung
wird mehr Gelenkflüssigkeit produziert, sodass der verletzte Knorpel
mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden kann. Empfehlenswert
sind Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik und Radfahren. Wichtig
ist es, alle sportlichen Aktivitäten an das persönliche Wohlbefinden
und den Gesundheitszustand anzupassen und vorab mit dem Arzt
abzustimmen.
Unter www.medi.biz/oa gibt es viele Informationen rund um das
Thema Gonarthrose (Diagnose, Therapie, Physioübungen,
Ernährungstipps). Ein Ratgeber ist bei medi erhältlich unter Telefon
0921 / 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de. Surftipps:
www.medi.de mit Händlerfinder und www.medi.de/newsroom mit
Informationen zu vielen Gesundheitsthemen.
*S2k-Leitlinie Gonarthrose. AWMF-Registernummer 033 - 004; Stand
18.12.17. Online veröffentlicht unter: http://ots.de/rknJVf (letzter
Zugriff 03.05.19)
medi - ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit
Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller
medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.600 Mitarbeiter
einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die
Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive
Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen,
Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und
Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im
Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und
Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert
mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen
Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de,
www.item-m6.com, www.cepsports.com
Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de
Nadine Kiewitt
PR Manager Medical
Telefon: +49 921 912-1737
Fax: +49 921 912-8737
E-Mail: n.kiewitt@medi.de
Original-Content von: medi GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Knieschmerzen - oft steckt eine Gonarthrose dahinter. Sie
bezeichnet die langsam fortschreitende Abnutzungserkrankung des
Knorpels im Kniegelenk. Er überzieht die Gelenkfläche zwischen Ober-
und Unterschenkelknochen sowie zwischen dem Oberschenkelknochen und
der Kniescheibe. Dabei sorgt der Knorpel für eine reibungsarme
Beweglichkeit der Gelenke und eine Abfederung von Stoß- und
Druckbelastungen. Nutzt er sich ab, sind Schmerzen im Knie und eine
eingeschränkte Beweglichkeit eine häufige Folge. Betroffene spüren
dies beim Beugen, beim Treppensteigen sowie als "Anlaufschmerzen"
nach langem Sitzen oder Liegen. Unbehandelt können sich die
Beschwerden im Laufe der Zeit verschlimmern. Deshalb ist es wichtig,
gleich aktiv zu werden. Bei Gonarthrose sind unter anderem spezielle
Knieorthesen ein wichtiger Therapiebaustein. Sie stabilisieren,
entlasten das Knie und können Schmerzen lindern, um wieder mobiler zu
sein.
Wie entsteht eine Gonarthrose? Meistens handelt es sich um einen
altersbedingten Knorpelabbau. Begünstigt wird er häufig durch eine
angeborene Fehlstellung wie O-Beine oder X-Beine. Weitere
Risikofaktoren sind Übergewicht und Überlastung. Knieverletzungen
beim Sport, im Beruf und in der Freizeit können ebenfalls dazu
führen, dass der natürliche Verschleiß früher und an belasteten
Stellen verstärkt einsetzt.
Die S2k-Leitlinie "Gonarthrose" der Deutschen Gesellschaft für
Orthopädie und Orthopädische Chirurgie* empfiehlt verschiedene
Therapiebausteine, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit im
Alltag erleichtern. Die Leitlinie ist eine anerkannte
Handlungsempfehlung von Ärzten für Ärzte. Dazu zählen schmerz- und
entzündungshemmende Medikamente, orthopädische Hilfsmittel
(Knieorthesen, Bandagen, Schuheinlagen) und Physiotherapie. Ist die
Gonarthrose dafür zu weit fortgeschritten, können operative Eingriffe
helfen. Dazu zählen eine Knorpelglättung, Achsenkorrekturen bei
O-Beinen und X-Beinen oder ein Kniegelenksersatz.
Die Gonarthrose wird in vier Schweregrade eingeteilt
Grad I: Die Knorpelschicht ist noch unbeschädigt, aber weich.
Grad II: Erste Schäden der Knorpelzellstruktur können auftreten,
Unregelmäßigkeiten der Knorpeloberfläche deuten sich an.
Grad III: Die Knorpeloberfläche ist beschädigt. Es bilden sich
erste tiefe Risse.
Grad IV: Kompletter Knorpelverlust. Der jetzt freiliegende Knochen
reibt auf der Gegenseite. Experten sprechen dann von einer
"Knochenglatze".
Knieorthesen - komfortable Therapie bei Gonarthrose
Zur Therapie der Gonarthrose gibt es besondere Knieorthesen. Sie
bieten individuelle Lösungen für alle Stadien der Erkrankung. Die
neuen Softorthesen medi Soft OA und medi Soft OA light mit dem
3-Punkt-Entlastungsprinzip halten das Bein bei Belastung in der
richtigen Beinachse, entlasten und lindern Schmerzen. Das formstabile
Material stabilisiert das Kniegelenk, es ist atmungsaktiv und bietet
einen hohen Tragekomfort. Durch das Schlupf-Design mit zweigeteilter
Wickeltechnik am Ober- und Unterschenkel lassen sich die Softorthesen
komfortabel anlegen.
Die neue Knieorthese M.4s OA comfort entlastet und stabilisiert
dank ihrer Rahmenkonstruktion noch effektiver und bietet dem
Patienten mehr Sicherheit. Das bewährte 3-Punkt-Entlastungsprinzip
schützt das Kniegelenk vor dem seitlichen Ausbrechen. Die
Einstellgelenke an der Außen- und Innenseite des Kniegelenks
minimieren den Druck auf die schmerzhaften Bereiche, sodass der
Patient sich wieder mehr bewegen kann. Durch die leichte, flache
Hartrahmenkonstruktion kann die Orthese unauffällig unter der
Kleidung getragen werden.
Gonarthrose-Patienten können selbst viel dazu beitragen, um
Schmerzen zu reduzieren und die Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Wer Schmerzen hat, neigt oft zu einer Schonhaltung und versucht,
das Knie möglichst nicht zu bewegen. Dabei ist auch Bewegungsmangel
eine Ursache für Arthrose. Gezieltes Training der erkrankten Gelenke
fördert Muskelkraft, Beweglichkeit und Koordination. Durch Bewegung
wird mehr Gelenkflüssigkeit produziert, sodass der verletzte Knorpel
mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden kann. Empfehlenswert
sind Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik und Radfahren. Wichtig
ist es, alle sportlichen Aktivitäten an das persönliche Wohlbefinden
und den Gesundheitszustand anzupassen und vorab mit dem Arzt
abzustimmen.
Unter www.medi.biz/oa gibt es viele Informationen rund um das
Thema Gonarthrose (Diagnose, Therapie, Physioübungen,
Ernährungstipps). Ein Ratgeber ist bei medi erhältlich unter Telefon
0921 / 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de. Surftipps:
www.medi.de mit Händlerfinder und www.medi.de/newsroom mit
Informationen zu vielen Gesundheitsthemen.
*S2k-Leitlinie Gonarthrose. AWMF-Registernummer 033 - 004; Stand
18.12.17. Online veröffentlicht unter: http://ots.de/rknJVf (letzter
Zugriff 03.05.19)
medi - ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit
Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller
medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.600 Mitarbeiter
einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die
Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive
Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen,
Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und
Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im
Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und
Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert
mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen
Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de,
www.item-m6.com, www.cepsports.com
Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de
Nadine Kiewitt
PR Manager Medical
Telefon: +49 921 912-1737
Fax: +49 921 912-8737
E-Mail: n.kiewitt@medi.de
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