19.10.2018 10:26 | Kooperationsgemeinschaft Mammographie | Gesundheit / Medizin
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"Gib Acht auf Dich" - Brustkrebsmonat Oktober will sensibilisieren und aufklären (AUDIO)
Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Der Oktober ist pink - der Brustkrebs selbst dagegen nicht. Das
sagen die Frauen, die daran erkrankt sind. Gerade deshalb wollen auch
sie den offiziellen Brustkrebsmonat nutzen, um auf das Thema
aufmerksam zu machen - und vor allem für die Brustkrebs-Früherkennung
zu sensibilisieren. Genau dafür macht sich auch die Aktion "Gib Acht
auf Dich" stark, die die Kooperationsgemeinschaft Mammographie ins
Leben gerufen hat. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: In Deutschland erkranken jährlich 72.000 Frauen an
Brustkrebs, meistens trifft es die Generation 50 plus. Frauenärztin
Karin Bock, Leiterin des Referenzzentrums Mammographie Südwest, weiß:
O-Ton 1 (Dr. Karin Bock, 29 Sek.): "Brustkrebs kann jede Frau
treffen - selbst wenn wir gesund leben und Risikofaktoren wie
Rauchen, Bewegungsmangel oder Übergewicht vermeiden. Und bei etwa
zehn Prozent aller Brustkrebserkrankungen gibt es eine genetische
Vorbelastung. Hier spricht man von einem erhöhten Risiko bei Frauen,
in deren Familien Brust- und Eierstockkrebs häufig, und vor allem
schon in jüngeren Jahren, aufgetreten ist. Für diese Frauen gibt es
besondere Brustkrebs-Früherkennungsprogramme."
Sprecher: Das sind dann sogenannte Hochrisiko-Sprechstunden mit
deutlich engmaschigeren Kontrollen. Aber auch Patientinnen ohne
familiäre Vorbelastung sollten ihre Brust zumindest regelmäßig
abtasten!
O-Ton 2 (Dr. Karin Bock, 19 Sek.): "Wird eine Auffälligkeit
festgestellt, zum Beispiel ein Knoten, eine Hautveränderung oder eine
Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze, sollte das umgehend
gynäkologisch geklärt werden. Allerdings: Die Tastuntersuchung wurde
in den letzten Jahrzehnten deutlich überschätzt. Und wirkliche
Früherkennung kleiner Tumoren kann sie nicht bieten."
Sprecher: Dafür eignen sich eher Mammographie, Ultraschall und
MRT. Allerdings...
O-Ton 3 (Dr. Karin Bock, 25 Sek.): "...gibt es für Ultraschall und
MRT, also die Kernspintomographie, bislang keine eindeutigen Belege,
dass die Frauen vor dem Tod durch Brustkrebs bewahrt werden können.
Und die Mammographie, also das Röntgen der Brust, kann
wissenschaftlich nachgewiesen Leben retten. Deswegen übernehmen ja
auch die Krankenkassen der Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die
zweijährliche Mammographie im Rahmen des Screening-Programms."
Abmoderationsvorschlag:
Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebsart in Deutschland.
Die gute Nachricht: In vielen Fällen kann der Brustkrebs dank einer
Mammographie früh erkannt und gut therapiert werden. Wenn Sie jetzt
mehr darüber wissen möchten: Gehen Sie doch mal ins Netz, auf
www.mammo-programm.de finden Sie alles Wissenswerte rund ums Thema!
Pressekontakt:
Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Corinna Heinrich
Telefon: cheinrich@koop-mammo.de
E-Mail: +49 (030) 3199 851-30
Original-Content von: Kooperationsgemeinschaft Mammographie, übermittelt durch news aktuell
Anmoderationsvorschlag:
Der Oktober ist pink - der Brustkrebs selbst dagegen nicht. Das
sagen die Frauen, die daran erkrankt sind. Gerade deshalb wollen auch
sie den offiziellen Brustkrebsmonat nutzen, um auf das Thema
aufmerksam zu machen - und vor allem für die Brustkrebs-Früherkennung
zu sensibilisieren. Genau dafür macht sich auch die Aktion "Gib Acht
auf Dich" stark, die die Kooperationsgemeinschaft Mammographie ins
Leben gerufen hat. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: In Deutschland erkranken jährlich 72.000 Frauen an
Brustkrebs, meistens trifft es die Generation 50 plus. Frauenärztin
Karin Bock, Leiterin des Referenzzentrums Mammographie Südwest, weiß:
O-Ton 1 (Dr. Karin Bock, 29 Sek.): "Brustkrebs kann jede Frau
treffen - selbst wenn wir gesund leben und Risikofaktoren wie
Rauchen, Bewegungsmangel oder Übergewicht vermeiden. Und bei etwa
zehn Prozent aller Brustkrebserkrankungen gibt es eine genetische
Vorbelastung. Hier spricht man von einem erhöhten Risiko bei Frauen,
in deren Familien Brust- und Eierstockkrebs häufig, und vor allem
schon in jüngeren Jahren, aufgetreten ist. Für diese Frauen gibt es
besondere Brustkrebs-Früherkennungsprogramme."
Sprecher: Das sind dann sogenannte Hochrisiko-Sprechstunden mit
deutlich engmaschigeren Kontrollen. Aber auch Patientinnen ohne
familiäre Vorbelastung sollten ihre Brust zumindest regelmäßig
abtasten!
O-Ton 2 (Dr. Karin Bock, 19 Sek.): "Wird eine Auffälligkeit
festgestellt, zum Beispiel ein Knoten, eine Hautveränderung oder eine
Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze, sollte das umgehend
gynäkologisch geklärt werden. Allerdings: Die Tastuntersuchung wurde
in den letzten Jahrzehnten deutlich überschätzt. Und wirkliche
Früherkennung kleiner Tumoren kann sie nicht bieten."
Sprecher: Dafür eignen sich eher Mammographie, Ultraschall und
MRT. Allerdings...
O-Ton 3 (Dr. Karin Bock, 25 Sek.): "...gibt es für Ultraschall und
MRT, also die Kernspintomographie, bislang keine eindeutigen Belege,
dass die Frauen vor dem Tod durch Brustkrebs bewahrt werden können.
Und die Mammographie, also das Röntgen der Brust, kann
wissenschaftlich nachgewiesen Leben retten. Deswegen übernehmen ja
auch die Krankenkassen der Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die
zweijährliche Mammographie im Rahmen des Screening-Programms."
Abmoderationsvorschlag:
Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebsart in Deutschland.
Die gute Nachricht: In vielen Fällen kann der Brustkrebs dank einer
Mammographie früh erkannt und gut therapiert werden. Wenn Sie jetzt
mehr darüber wissen möchten: Gehen Sie doch mal ins Netz, auf
www.mammo-programm.de finden Sie alles Wissenswerte rund ums Thema!
Pressekontakt:
Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Corinna Heinrich
Telefon: cheinrich@koop-mammo.de
E-Mail: +49 (030) 3199 851-30
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Schlagwörter
Mammographie , Screening , Audio , Frauen , Krebs , Brustkrebs , Früherkennung , Gesundheit , Gesundheit / Medizin ,
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