20.01.2020 12:14 | HKI | Bau / Immobilien
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Immer ein Gewinn: Modernes Kaminfeuer unterstützt die Heizung
Frankfurt am Main (ots) - Der Klimaschutzplan der Bundesregierung sieht vor,
dass Deutschland bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral wird. Ein wichtiger
Baustein hierfür ist die private Wärmeerzeugung. Viele fordern ein schnelles
Ende alter Technologien wie fossile Öl- und Gasheizungen. Doch ein kompletter
Austausch geht ins Geld. Hier bietet sich eine schrittweise Modernisierung an,
wobei das heimische Kaminfeuer das vorhandene Heizungssystem unterstützt. Darauf
weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Während ein kompletter Austausch der Anlage zeit- und kostenintensiver ist,
stellt die Ergänzung eine schnelle und verhältnismäßig günstige Sofortmaßnahme
dar. Zum einen heizen moderne Feuerstätten dank fortschrittlicher
Verbrennungstechnik effizient und schadstoffarm. Zum anderen helfen Pelletöfen,
Heizkamine, Kamin- und Kachelöfen den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren.
Dabei können sie überall dort angeschlossen werden, wo ein freier, geeigneter
Schornsteinzug vorhanden ist. Sollte die alte Öl- oder Gasheizung zu einem
späteren Zeitpunkt stillgelegt werden, besteht die Möglichkeit, die Holzfeuerung
mit Solarzellen oder einer Wärmepumpe zu kombinieren und dadurch komplett
regenerativ zu heizen.
Holzscheite und Pellets: Brennstoffe aus Deutschland
Beim Blick auf den Heizwert ergibt sich, dass ein Raummeter Laubholz - direkt
aus dem Wald und in Abhängigkeit zur Baumart - gegenüber dem aktuellen
Literpreis für Heizöl rund 70 Prozent günstiger ist. Zwar muss das Holz dafür
noch gesägt, gehackt und gelagert werden. Doch lassen sich die Brennstoffkosten
so massiv senken. Ähnlich verhält es sich mit Pellets. Hergestellt aus Sägemehl
und Spänen der holzverarbeitenden Industrie bieten sie seit zehn Jahren ein
stabiles Preisniveau. Dabei hat eine Tonne Pellets den Energiegehalt von ca. 480
Litern Öl und kostet im Vergleich gut ein Viertel weniger.
Daneben punkten Scheite und Pellets durch ihre Ökowerte: Bei der Verbrennung von
Holz wird grundsätzlich nur so viel Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, wie der
Baum während seines Wachstums aufgenommen hat und bei der natürlichen Zersetzung
im Wald auch wieder abgeben würde. Somit wird das Klima nicht zusätzlich durch
das Treibhausgas CO2 belastet. Als regionaler Brennstoff aus Deutschland
entfallen zudem lange Transportwege und teure Importe. Ein Gewinn für die
Umwelt, die Haushaltskasse und die eigene Klimabilanz. Und obendrein sorgt das
prasselnde Feuer für eine besonders gemütliche Wohnatmosphäre und ein angenehmes
Raumklima. Mehr Informationen über das Heizen mit modernen Feuerstätten unter
www.ratgeber-ofen.de.
Pressekontakt:
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Robert Hild
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: hild@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/60093/4496868
OTS: HKI
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
dass Deutschland bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral wird. Ein wichtiger
Baustein hierfür ist die private Wärmeerzeugung. Viele fordern ein schnelles
Ende alter Technologien wie fossile Öl- und Gasheizungen. Doch ein kompletter
Austausch geht ins Geld. Hier bietet sich eine schrittweise Modernisierung an,
wobei das heimische Kaminfeuer das vorhandene Heizungssystem unterstützt. Darauf
weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Während ein kompletter Austausch der Anlage zeit- und kostenintensiver ist,
stellt die Ergänzung eine schnelle und verhältnismäßig günstige Sofortmaßnahme
dar. Zum einen heizen moderne Feuerstätten dank fortschrittlicher
Verbrennungstechnik effizient und schadstoffarm. Zum anderen helfen Pelletöfen,
Heizkamine, Kamin- und Kachelöfen den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren.
Dabei können sie überall dort angeschlossen werden, wo ein freier, geeigneter
Schornsteinzug vorhanden ist. Sollte die alte Öl- oder Gasheizung zu einem
späteren Zeitpunkt stillgelegt werden, besteht die Möglichkeit, die Holzfeuerung
mit Solarzellen oder einer Wärmepumpe zu kombinieren und dadurch komplett
regenerativ zu heizen.
Holzscheite und Pellets: Brennstoffe aus Deutschland
Beim Blick auf den Heizwert ergibt sich, dass ein Raummeter Laubholz - direkt
aus dem Wald und in Abhängigkeit zur Baumart - gegenüber dem aktuellen
Literpreis für Heizöl rund 70 Prozent günstiger ist. Zwar muss das Holz dafür
noch gesägt, gehackt und gelagert werden. Doch lassen sich die Brennstoffkosten
so massiv senken. Ähnlich verhält es sich mit Pellets. Hergestellt aus Sägemehl
und Spänen der holzverarbeitenden Industrie bieten sie seit zehn Jahren ein
stabiles Preisniveau. Dabei hat eine Tonne Pellets den Energiegehalt von ca. 480
Litern Öl und kostet im Vergleich gut ein Viertel weniger.
Daneben punkten Scheite und Pellets durch ihre Ökowerte: Bei der Verbrennung von
Holz wird grundsätzlich nur so viel Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, wie der
Baum während seines Wachstums aufgenommen hat und bei der natürlichen Zersetzung
im Wald auch wieder abgeben würde. Somit wird das Klima nicht zusätzlich durch
das Treibhausgas CO2 belastet. Als regionaler Brennstoff aus Deutschland
entfallen zudem lange Transportwege und teure Importe. Ein Gewinn für die
Umwelt, die Haushaltskasse und die eigene Klimabilanz. Und obendrein sorgt das
prasselnde Feuer für eine besonders gemütliche Wohnatmosphäre und ein angenehmes
Raumklima. Mehr Informationen über das Heizen mit modernen Feuerstätten unter
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