21.06.2019 10:29 | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe | Auto / Verkehr
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Kfz-Gewerbe: Händler leiden unter Euro 5-Dieselbeständen
Bonn, Deutschland (ots) - Die deutschen Kfz-Händler leiden noch
immer unter den Euro-5-Dieselbeständen, die sich seit mehr als zwei
Jahren nur noch mit massiven Abschlägen abbauen lassen. Das geht aus
den aktuellen Ergebnissen einer ZDK-Blitzumfrage bei 596 Autohändlern
im Juni 2019 hervor. Zwar mindert sich der Bestand an
Euro-5-Diesel-Pkw langsam, dennoch bleibt das Verlustrisiko hoch.
Rund 64 Prozent der befragten Händler gaben an, dass sich die
Dieselsituation nicht entschärft habe. "Von einer Entspannung kann
also nicht gesprochen werden", betont ZDK-Vizepräsident Thomas
Peckruhn. Die Struktur der befragten Betriebe zeige außerdem, dass
die Dieselsituation regional unterschiedlich bewertet werde und sich
besonders in Großstädten verschärfe. "Daher ist die
Hardware-Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge nicht nur für das
Kfz-Gewerbe ein unverzichtbarer Beitrag zur Lösung dieser Probleme",
so Thomas Peckruhn. "Wir warten dringend auf freigegebene Systeme.
Unsere Betriebe stehen bereit, sie nachzurüsten."
Der Verlust pro Euro-5-Dieselfahrzeug liegt laut der Befragung bei
20 bis 30 Prozent und belastet weiterhin den Handel. Daher wünschen
sich die Händler mehr Unterstützungsmaßnahmen der Hersteller und
Importeure zum Abverkauf von Diesel-Gebrauchtfahrzeugen. Was hier
bisher geschieht, bewerten 86 Prozent der Betriebe als unzureichend.
Die Folgen der Dieseldiskussion wirken sich auch auf den Ertrag aus.
So sank die durchschnittliche Umsatzrendite der Kfz-Betriebe im Jahr
2018 um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 1,3 Prozent.
Pressekontakt:
Ulrich Köster
ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, übermittelt durch news aktuell
immer unter den Euro-5-Dieselbeständen, die sich seit mehr als zwei
Jahren nur noch mit massiven Abschlägen abbauen lassen. Das geht aus
den aktuellen Ergebnissen einer ZDK-Blitzumfrage bei 596 Autohändlern
im Juni 2019 hervor. Zwar mindert sich der Bestand an
Euro-5-Diesel-Pkw langsam, dennoch bleibt das Verlustrisiko hoch.
Rund 64 Prozent der befragten Händler gaben an, dass sich die
Dieselsituation nicht entschärft habe. "Von einer Entspannung kann
also nicht gesprochen werden", betont ZDK-Vizepräsident Thomas
Peckruhn. Die Struktur der befragten Betriebe zeige außerdem, dass
die Dieselsituation regional unterschiedlich bewertet werde und sich
besonders in Großstädten verschärfe. "Daher ist die
Hardware-Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge nicht nur für das
Kfz-Gewerbe ein unverzichtbarer Beitrag zur Lösung dieser Probleme",
so Thomas Peckruhn. "Wir warten dringend auf freigegebene Systeme.
Unsere Betriebe stehen bereit, sie nachzurüsten."
Der Verlust pro Euro-5-Dieselfahrzeug liegt laut der Befragung bei
20 bis 30 Prozent und belastet weiterhin den Handel. Daher wünschen
sich die Händler mehr Unterstützungsmaßnahmen der Hersteller und
Importeure zum Abverkauf von Diesel-Gebrauchtfahrzeugen. Was hier
bisher geschieht, bewerten 86 Prozent der Betriebe als unzureichend.
Die Folgen der Dieseldiskussion wirken sich auch auf den Ertrag aus.
So sank die durchschnittliche Umsatzrendite der Kfz-Betriebe im Jahr
2018 um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 1,3 Prozent.
Pressekontakt:
Ulrich Köster
ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
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