21.05.2019 10:00 | DRV Deutscher Reiseverband e.V. | Auto / Verkehr
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Geschäftsreise-Studie: Bahnfahren sorgt für Stress (FOTO)
Foto: obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V./Deutscher Reiseverband (DRV)
Stressige Geschäftsreise: Fast jeder vierte Geschäftsreisende bewertet den Stresslevel auf Reisen als hoch oder sehr hoch. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/106972 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V./Deutscher Reiseverband (DRV)"
Berlin (ots) -
Umfrage bestätigt Belastung durch Unzuverlässigkeit bei
Verkehrsmitteln und starre Reisepläne.
Stress und Burnout belasten deutsche Arbeitnehmer zunehmend.
Besonders schwer fällt die Balance, wenn sie den Schreibtisch
verlassen: Acht von zehn Geschäftsreisenden geben an, dass sie sich
zumindest manchmal gestresst fühlen, wenn sie beruflich unterwegs
sind. Fast jeder Vierte empfindet den Stresslevel als hoch oder sehr
hoch. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie "Chefsache
Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management
Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Rund 107 Millionen Fehltage pro Jahr kommen in Deutschland durch
seelische Belastungen wie Stress zusammen. Der psychische Druck
entsteht besonders, wenn Unvorhergesehenes geschieht - beispielsweise
ein externer Geschäftstermin zu platzen droht, weil die
Reiseverbindung nicht klappt. 77 Prozent der Befragten sind auf
Dienstreisen angespannt - 23 Prozent stark oder sogar sehr stark. Vor
allem Geschäftsführer stehen unter Strom: 28 Prozent der Chefs sind
stark oder sehr stark gestresst, bei den Fach- und Führungskräften
ist es noch annähernd jeder Fünfte.
Ausfälle oder Verspätungen bei den Hauptverkehrsmitteln Bahn und
Flugzeug sind für die Geschäftsreisenden der größte Störfaktor. So
sind 84 Prozent der Befragten von Zugausfällen genervt, fast genauso
viele von Flugausfällen sowie Verspätungen bei diesen beiden
Verkehrsmitteln. Dazu kommt, dass fast jeder Zweite angibt, dass beim
Umsteigen der Wechsel auf die Bahn "selten oder nie" reibungslos
klappt.
Bahnfahren produktiv, aber stressig
Das ist ärgerlich, denn eigentlich sind gerade Bahnreisen
besonders gut zum Arbeiten geeignet und deutlich mehr Reisezeit als
im Auto oder dem Flugzeug kann im Zug für die Arbeit genutzt werden.
Entscheidend ist somit, wie mit Problemen auf Geschäftsreisen
umgegangen wird. Vor allem die 18- bis 39-Jährigen geraten schnell in
Hektik, wenn Verspätungen auftreten. 36 Prozent der Jungen sind davon
gestresst, unter den über 40-Jährigen nur 27 Prozent. Sie haben zudem
das Gefühl, Geschäftspartner hätten kein Verständnis für diese
Unwägbarkeiten. Sorgen um geplatzte Aufträge oder unzufriedene Kunden
erhöhen die Nervosität. Um so etwas zu verhindern, buchen 59 Prozent
schon im Vorfeld Züge oder Flüge mit ausreichend Puffer. Das ist aber
nicht die einzige Stellschraube, die bei der Stressreduktion helfen
kann.
"Um Geschäftsreisen für die Mitarbeiter möglichst stressfrei zu
gestalten, hilft ein professionelles Reisemanagement.
Geschäftsreisebüros unterstützen dabei die Reisenden mit
ausgebildeten Ansprechpartnern - auch und gerade dann, wenn unterwegs
etwas nicht rund läuft und eine kurzfristige Umbuchung nötig wird,
reduzieren sie Stress und Hektik und sorgen für mehr Gelassenheit",
sagt Florian Storp, Vorsitzender des Business-Travel-Ausschusses im
DRV.
Belastung minimieren durch gute Organisation
Natürlich müssen auch Travel Management Companies kundenorientiert
arbeiten, denn neben Ausfällen oder Verspätungen bei Bahn und
Flugzeug belasten noch andere Faktoren die Geschäftsreisenden:
Häufigste Ärgernisse: 65 Prozent der Befragten sagen, dass es sie
nervt, wenn Ansprechpartner und Hotlines schlecht erreichbar sind.
Ebenfalls 65 Prozent ärgern sich über zu wenig Flexibilität bei der
Reiseplanung, zum Beispiel, wenn es nicht möglich ist umzubuchen -
Ärger, der sich schon im Vorhinein mit professioneller Beratung zu
möglichen Alternativen durch Geschäftsreisebüros verhindern lässt.
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2019"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2019" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbands (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 100
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im März 2019 vom
durchführenden Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies American Express GBT, BCD Travel, CWT, DERPART
Travel Service, Egencia, FIRST Business Travel und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
Original-Content von: DRV Deutscher Reiseverband e.V., übermittelt durch news aktuell
Umfrage bestätigt Belastung durch Unzuverlässigkeit bei
Verkehrsmitteln und starre Reisepläne.
Stress und Burnout belasten deutsche Arbeitnehmer zunehmend.
Besonders schwer fällt die Balance, wenn sie den Schreibtisch
verlassen: Acht von zehn Geschäftsreisenden geben an, dass sie sich
zumindest manchmal gestresst fühlen, wenn sie beruflich unterwegs
sind. Fast jeder Vierte empfindet den Stresslevel als hoch oder sehr
hoch. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie "Chefsache
Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management
Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Rund 107 Millionen Fehltage pro Jahr kommen in Deutschland durch
seelische Belastungen wie Stress zusammen. Der psychische Druck
entsteht besonders, wenn Unvorhergesehenes geschieht - beispielsweise
ein externer Geschäftstermin zu platzen droht, weil die
Reiseverbindung nicht klappt. 77 Prozent der Befragten sind auf
Dienstreisen angespannt - 23 Prozent stark oder sogar sehr stark. Vor
allem Geschäftsführer stehen unter Strom: 28 Prozent der Chefs sind
stark oder sehr stark gestresst, bei den Fach- und Führungskräften
ist es noch annähernd jeder Fünfte.
Ausfälle oder Verspätungen bei den Hauptverkehrsmitteln Bahn und
Flugzeug sind für die Geschäftsreisenden der größte Störfaktor. So
sind 84 Prozent der Befragten von Zugausfällen genervt, fast genauso
viele von Flugausfällen sowie Verspätungen bei diesen beiden
Verkehrsmitteln. Dazu kommt, dass fast jeder Zweite angibt, dass beim
Umsteigen der Wechsel auf die Bahn "selten oder nie" reibungslos
klappt.
Bahnfahren produktiv, aber stressig
Das ist ärgerlich, denn eigentlich sind gerade Bahnreisen
besonders gut zum Arbeiten geeignet und deutlich mehr Reisezeit als
im Auto oder dem Flugzeug kann im Zug für die Arbeit genutzt werden.
Entscheidend ist somit, wie mit Problemen auf Geschäftsreisen
umgegangen wird. Vor allem die 18- bis 39-Jährigen geraten schnell in
Hektik, wenn Verspätungen auftreten. 36 Prozent der Jungen sind davon
gestresst, unter den über 40-Jährigen nur 27 Prozent. Sie haben zudem
das Gefühl, Geschäftspartner hätten kein Verständnis für diese
Unwägbarkeiten. Sorgen um geplatzte Aufträge oder unzufriedene Kunden
erhöhen die Nervosität. Um so etwas zu verhindern, buchen 59 Prozent
schon im Vorfeld Züge oder Flüge mit ausreichend Puffer. Das ist aber
nicht die einzige Stellschraube, die bei der Stressreduktion helfen
kann.
"Um Geschäftsreisen für die Mitarbeiter möglichst stressfrei zu
gestalten, hilft ein professionelles Reisemanagement.
Geschäftsreisebüros unterstützen dabei die Reisenden mit
ausgebildeten Ansprechpartnern - auch und gerade dann, wenn unterwegs
etwas nicht rund läuft und eine kurzfristige Umbuchung nötig wird,
reduzieren sie Stress und Hektik und sorgen für mehr Gelassenheit",
sagt Florian Storp, Vorsitzender des Business-Travel-Ausschusses im
DRV.
Belastung minimieren durch gute Organisation
Natürlich müssen auch Travel Management Companies kundenorientiert
arbeiten, denn neben Ausfällen oder Verspätungen bei Bahn und
Flugzeug belasten noch andere Faktoren die Geschäftsreisenden:
Häufigste Ärgernisse: 65 Prozent der Befragten sagen, dass es sie
nervt, wenn Ansprechpartner und Hotlines schlecht erreichbar sind.
Ebenfalls 65 Prozent ärgern sich über zu wenig Flexibilität bei der
Reiseplanung, zum Beispiel, wenn es nicht möglich ist umzubuchen -
Ärger, der sich schon im Vorhinein mit professioneller Beratung zu
möglichen Alternativen durch Geschäftsreisebüros verhindern lässt.
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2019"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2019" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbands (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 100
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im März 2019 vom
durchführenden Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies American Express GBT, BCD Travel, CWT, DERPART
Travel Service, Egencia, FIRST Business Travel und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
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Schlagwörter
Umfrage , Studie , Bahn , Verkehr , Beruf , Verbände , Geschäftsreise , Stress , Tourismus , Auto / Verkehr , Tourismus / Urlaub , Wirtschaft ,
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