20.05.2019 08:10 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Auto / Verkehr
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Einspruch im BVG-Vergabeverfahren über neue U-Bahnen
Berlin (ots) - Das Vergabeverfahren der Berliner Verkehrsbetriebe
für den U-Bahn-Großauftrag droht sich nun doch in die Länge zu
ziehen.
Nach rbb-Informationen hat ein Unternehmen Einspruch gegen die
Entscheidung des BVG-Aufsichtsrates eingelegt, den Auftrag über 1.500
neue U-Bahn-Wagen an die Firma Stadler in Pankow zu vergeben. Stadler
hatte sich nach rbb-Informationen im Aufsichtsratsgremium gegen
Mitbewerber wie Siemens und Alstom durchgesetzt.
Die Einspruchsfrist in dem Vergabeverfahren endete am Sonntagabend
um Mitternacht. Nach dem fristgerecht eingegangenen Einspruch hängt
der Zuschlag für das Drei-Milliarden-Euro-Geschäft wieder in der
Schwebe. Jetzt muss die Vergabekammer eine Entscheidung treffen, was
voraussichtlich erst in einigen Wochen geschehen wird.
Die ersten U-Bahnen sollen bereits 2021 ausgeliefert werden, die
letzten dann spätestens im Jahr 2033. Beworben hatten sich neben
Stadler auch ein Konsortium aus Siemens und Bombardier sowie das
französische Unternehmen Alstom. Nach rbb-Informationen gaben Siemens
und Bombardier allerdings kein gültiges Angebot ab, weil sie die
Haftungsrisiken bei dem Geschäft als zu hoch einschätzten.
Stadler baut bereits die derzeit aktuelle Baureihe IK, Spitzname
"Icke". Die neuen Züge werden dringend benötigt, weil der
U-Bahn-Fuhrpark der BVG überaltert und störanfällig ist.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Landespolitische Berichterstattung
Tel.: 030 - 97993 - 34505
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
für den U-Bahn-Großauftrag droht sich nun doch in die Länge zu
ziehen.
Nach rbb-Informationen hat ein Unternehmen Einspruch gegen die
Entscheidung des BVG-Aufsichtsrates eingelegt, den Auftrag über 1.500
neue U-Bahn-Wagen an die Firma Stadler in Pankow zu vergeben. Stadler
hatte sich nach rbb-Informationen im Aufsichtsratsgremium gegen
Mitbewerber wie Siemens und Alstom durchgesetzt.
Die Einspruchsfrist in dem Vergabeverfahren endete am Sonntagabend
um Mitternacht. Nach dem fristgerecht eingegangenen Einspruch hängt
der Zuschlag für das Drei-Milliarden-Euro-Geschäft wieder in der
Schwebe. Jetzt muss die Vergabekammer eine Entscheidung treffen, was
voraussichtlich erst in einigen Wochen geschehen wird.
Die ersten U-Bahnen sollen bereits 2021 ausgeliefert werden, die
letzten dann spätestens im Jahr 2033. Beworben hatten sich neben
Stadler auch ein Konsortium aus Siemens und Bombardier sowie das
französische Unternehmen Alstom. Nach rbb-Informationen gaben Siemens
und Bombardier allerdings kein gültiges Angebot ab, weil sie die
Haftungsrisiken bei dem Geschäft als zu hoch einschätzten.
Stadler baut bereits die derzeit aktuelle Baureihe IK, Spitzname
"Icke". Die neuen Züge werden dringend benötigt, weil der
U-Bahn-Fuhrpark der BVG überaltert und störanfällig ist.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Landespolitische Berichterstattung
Tel.: 030 - 97993 - 34505
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Bischofskonferenz lehnt Kandidatin für Bundeskurat*innenamt der DPSG ab
Mönchengladbach (ots) - In einer Abstimmung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) hat die Kandidatin für das Bundeskurat*innen Amt der DPSG, Viola Kohlberger, keine Mehrheit beko...Artikel lesenAtomausstieg: CSU-Fraktion fordert lückenlose Aufklärung von Habeck
München (ots) - Zu den Cicero-Recherchen zum Atomausstieg äußert sich die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Kerstin Schreyer wie folgt: "Entweder hat Bundesw...Artikel lesen"hart aber fair", am Montag, 29. April 2024, 21:15 Uhr, live aus Berlin
München (ots) - Moderation: Louis Klamroth Das Thema: Rechtsruck oder Kurs der Mitte: Soll Deutschland konservativer werden? Direkt nach der Doku "Die Merz-Strategie": Welcher politische Kurs ist ...Artikel lesenJohanniter zum Freiwilligen-Teilzeitgesetz / Auf die Erweiterung der Teilzeitmöglichkeit im FSJ und BFD muss finanzielle Planungssicherheit für Freiwillige und Träger folgen
Berlin (ots) - Pünktlich zum 60-Jährigen Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres am kommenden Montag hat der Deutsche Bundestag heute dem Freiwilligen-Teilzeitgesetz zugestimmt: "Wir begrüßen au...Artikel lesenMedien Camp 2024: Rund 500 junge Talente auf dem Weg in den Journalismus
Berlin (ots) - Wenn Bahn-Chef Richard Lutz, "Zeit Online"-Redakteurin Yasmine M'Barek und "Tagesschau"-Presenterin Amelie Marie Weber auf junge Talente treffen: Über 500 Menschen sind am heutigen Fr...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)