09.10.2019 14:11 | door2door | Auto / Verkehr
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Bis zu 8.000 Anfragen täglich: München erweitert IsarTiger / MVG-Chef Ingo Wortmann konkretisiert Wachstumspläne für On-Demand Ridepooling / IsarTiger soll zur eigenen Mobilitätssparte heranwachsen (FOTO)
Foto: obs/door2door
Das On-Demand-Ridepooling-Angebot der MVG wird mit technischer Unterstützung von door2door erneut erweitert - als echte Alternative zum privaten PKW. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/121413 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/door2door"
Berlin (ots) -
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testet seit einem Jahr den
On-Demand Ridepool Service "IsarTiger". Die Shuttle-Fahrzeuge tigern
an drei Abenden pro Woche durch ein 120 Quadratkilometer großes
Revier mit einer Nachfrage von bis zu 8.000 Anfragen pro Abend. Die
Pooling-Quote und Auslastung steigen kontinuierlich und zeigen: das
Angebot trifft auf eine große Nachfrage. Eine enge Zusammenarbeit mit
dem Taxigewerbe ist geplant, um das starke Wachstum in den nächsten
Jahren gemeinsam abzubilden. Nun konkretisiert VDV-Präsident und
MVG-Chef Ingo Wortmann die weiteren Pläne für den IsarTiger in
München.
IsarTiger wird eigene MVG-Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn
und Bus
"Ridepooling hat aus unserer Sicht großes Potenzial, um den ÖPNV
noch bedarfsgerechter und attraktiver zu gestalten. So könnte der MVG
IsarTiger künftig auch in Stadtrandgebieten zur festen Größe im
MVG-Angebot werden, unser Nachtnetz bereichern und ergänzend als
Shuttle für bestimmte Zielgruppen eingesetzt werden, etwa als
Zubringer für Kindertagesstätten ohne ÖPNV-Anbindung aber mit
zahlreichen Elterntaxis. Mittelfristig wird sich unser Tiger auf
diese Weise als eigene Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn und
Bus etablieren." erklärt MVG-Chef Ingo Wortmann.
Noch dieses Jahr: Anbindung Parkstadt Schwabing mit 12.000
Arbeitsplätzen
Die Parkstadt Schwabing mit rund 12.000 Arbeitsplätzen und ca.
6.000 Anwohnern wird voraussichtlich ab Mitte Dezember 2019 durch den
MVG IsarTiger angebunden. Hierfür wird extra eine Verknüpfung mit den
umliegenden Knoten von U-Bahn, Bus, Flughafen-Expressbus und Tram
geschaffen. Die Shuttle-Fahrzeuge sollen rund 40 klassische und
virtuelle Haltestellen bedienen. Der MVG IsarTiger wird in der
Parkstadt Schwabing zunächst montags bis freitags von ca. 6 Uhr bis
20 Uhr fahren. Bei entsprechender Nachfrage werden die Betriebszeiten
erweitert. Das Angebot zielt eindeutig auf Pendlerverkehre ab. Ziel
ist, dem Individualverkehr eine attraktive und hochwertige
Alternative zu liefern, sodass Menschen ihr eigenes Auto stehen
lassen und den Nahverkehr nutzen. "Unser neues Projekt in der
Parkstadt Schwabing zeigt, wie sich Ridepooling in urbanen Zentren
intelligent mit Bussen und Bahnen vernetzen lässt", führt Wortmann
aus.
MVG & IsarTiger zeigen eindeutig, wie sich der Nahverkehr
transformiert
"Am Beispiel der MVG können wir gut erkennen, welche Entwicklung
der ÖPNV in den nächsten Jahren nehmen wird" sagt Maxim Nohroudi,
Geschäftsführer von door2door. "Die Angebote des Nahverkehrs werden
flexibler, dynamischer und noch kundenorientierter. Damit gelingt die
wichtige Verkehrswende, denn die Bürger wollen eine attraktive
Alternative zum eigenen PKW. Wir werden bald einen Nahverkehr
erleben, so komfortabel wie das eigene Auto."
Pressekontakt:
Katja Diehl
Leiterin PR & Kommunikation
katja@door2door.io | Tel: +49 179 3407206
Original-Content von: door2door, übermittelt durch news aktuell
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testet seit einem Jahr den
On-Demand Ridepool Service "IsarTiger". Die Shuttle-Fahrzeuge tigern
an drei Abenden pro Woche durch ein 120 Quadratkilometer großes
Revier mit einer Nachfrage von bis zu 8.000 Anfragen pro Abend. Die
Pooling-Quote und Auslastung steigen kontinuierlich und zeigen: das
Angebot trifft auf eine große Nachfrage. Eine enge Zusammenarbeit mit
dem Taxigewerbe ist geplant, um das starke Wachstum in den nächsten
Jahren gemeinsam abzubilden. Nun konkretisiert VDV-Präsident und
MVG-Chef Ingo Wortmann die weiteren Pläne für den IsarTiger in
München.
IsarTiger wird eigene MVG-Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn
und Bus
"Ridepooling hat aus unserer Sicht großes Potenzial, um den ÖPNV
noch bedarfsgerechter und attraktiver zu gestalten. So könnte der MVG
IsarTiger künftig auch in Stadtrandgebieten zur festen Größe im
MVG-Angebot werden, unser Nachtnetz bereichern und ergänzend als
Shuttle für bestimmte Zielgruppen eingesetzt werden, etwa als
Zubringer für Kindertagesstätten ohne ÖPNV-Anbindung aber mit
zahlreichen Elterntaxis. Mittelfristig wird sich unser Tiger auf
diese Weise als eigene Mobilitätssparte neben U-Bahn, Trambahn und
Bus etablieren." erklärt MVG-Chef Ingo Wortmann.
Noch dieses Jahr: Anbindung Parkstadt Schwabing mit 12.000
Arbeitsplätzen
Die Parkstadt Schwabing mit rund 12.000 Arbeitsplätzen und ca.
6.000 Anwohnern wird voraussichtlich ab Mitte Dezember 2019 durch den
MVG IsarTiger angebunden. Hierfür wird extra eine Verknüpfung mit den
umliegenden Knoten von U-Bahn, Bus, Flughafen-Expressbus und Tram
geschaffen. Die Shuttle-Fahrzeuge sollen rund 40 klassische und
virtuelle Haltestellen bedienen. Der MVG IsarTiger wird in der
Parkstadt Schwabing zunächst montags bis freitags von ca. 6 Uhr bis
20 Uhr fahren. Bei entsprechender Nachfrage werden die Betriebszeiten
erweitert. Das Angebot zielt eindeutig auf Pendlerverkehre ab. Ziel
ist, dem Individualverkehr eine attraktive und hochwertige
Alternative zu liefern, sodass Menschen ihr eigenes Auto stehen
lassen und den Nahverkehr nutzen. "Unser neues Projekt in der
Parkstadt Schwabing zeigt, wie sich Ridepooling in urbanen Zentren
intelligent mit Bussen und Bahnen vernetzen lässt", führt Wortmann
aus.
MVG & IsarTiger zeigen eindeutig, wie sich der Nahverkehr
transformiert
"Am Beispiel der MVG können wir gut erkennen, welche Entwicklung
der ÖPNV in den nächsten Jahren nehmen wird" sagt Maxim Nohroudi,
Geschäftsführer von door2door. "Die Angebote des Nahverkehrs werden
flexibler, dynamischer und noch kundenorientierter. Damit gelingt die
wichtige Verkehrswende, denn die Bürger wollen eine attraktive
Alternative zum eigenen PKW. Wir werden bald einen Nahverkehr
erleben, so komfortabel wie das eigene Auto."
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