22.11.2018 11:35 | ADAC | Auto / Verkehr
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ADAC Lichttest 2018: Jedes zweite Auto mangelhaft beleuchtet / LED- und Xenon-Scheinwerfer weniger defektanfällig als Halogen
München (ots) - Im Rahmen des bundesweiten Lichttests zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit hat der ADAC die
Beleuchtungsanlagen von mehr als 1.880 Fahrzeugen geprüft, davon rund
960 auf zugelassenen Messplätzen nach HU-Prüfrichtlinie. Das
Ergebnis: Obwohl rund die Hälfte aller Autos mittlerweile über ein
eigenes Lichtdiagnosesystem verfügt, hat jeder zweite Pkw immer noch
Mängel bei der Beleuchtung und jeder fünfte ist sogar mit defekter
Beleuchtung unterwegs.
Die Ausfallquote bei den Scheinwerfern vorne betrug beim ADAC
Lichttest mehr als sieben Prozent. Besonders defektanfällig waren
beim Frontlicht Halogenleuchten, während LED- und Xenonleuchten sehr
selten ausfielen. Bei den Rückleuchten wie Bremslicht und
Nebelschlussleuchte stellten die Prüfer sogar eine Ausfallquote von
zwölf Prozent fest.
Auch die Einstellung des Abblendlichts wird bei vielen Fahrzeugen
immer noch vernachlässigt. Jeder vierte Scheinwerfer wurde von den
Prüfern bemängelt. Sind die Scheinwerfer zu tief eingestellt, wirkt
sich das negativ auf die Sicht des Fahrers aus. Strahlen sie zu weit
nach oben, blenden sie den entgegenkommenden Verkehr. Beides kann
schnell zu kritischen Verkehrssituationen führen.
Der ADAC empfiehlt für eine sichere Fahrt durch die dunkle
Jahreszeit:
- Die Beleuchtung regelmäßig auf Schäden überprüfen. Ob alles
funktioniert, kann man vor Fahrtantritt gut selbst an einer
Garagen- oder Hauswand testen. Defekte Lampen sollten umgehend
erneuert werden.
- Ist das Auto schwer beladen, zum Beispiel auf dem Weg in den
Urlaub, muss die Leuchtweiteneinstellung entsprechend angepasst
werden, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn das
Abblendlicht maximal zwei Leitpfosten weit die Fahrbahn voraus
gut ausleuchtet (rund 100 Meter), ist es richtig eingestellt.
- Qualitätslampen mit UN-ECE-Prüfzeichen. Diese garantieren
längere Haltbarkeit bei hoher Lichtausbeute.
Da LED-Leuchten weniger defektanfällig sind, sollten laut ADAC
langfristig besonders Halogenleuchten durch LED-Retrofits ersetzt
werden. Allerdings sind diese in Europa momentan noch nicht
zugelassen.
Weitere Informationen zum Test gibt es unter www.adac.de.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T (089) 76 76-5495
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Verbesserung der Verkehrssicherheit hat der ADAC die
Beleuchtungsanlagen von mehr als 1.880 Fahrzeugen geprüft, davon rund
960 auf zugelassenen Messplätzen nach HU-Prüfrichtlinie. Das
Ergebnis: Obwohl rund die Hälfte aller Autos mittlerweile über ein
eigenes Lichtdiagnosesystem verfügt, hat jeder zweite Pkw immer noch
Mängel bei der Beleuchtung und jeder fünfte ist sogar mit defekter
Beleuchtung unterwegs.
Die Ausfallquote bei den Scheinwerfern vorne betrug beim ADAC
Lichttest mehr als sieben Prozent. Besonders defektanfällig waren
beim Frontlicht Halogenleuchten, während LED- und Xenonleuchten sehr
selten ausfielen. Bei den Rückleuchten wie Bremslicht und
Nebelschlussleuchte stellten die Prüfer sogar eine Ausfallquote von
zwölf Prozent fest.
Auch die Einstellung des Abblendlichts wird bei vielen Fahrzeugen
immer noch vernachlässigt. Jeder vierte Scheinwerfer wurde von den
Prüfern bemängelt. Sind die Scheinwerfer zu tief eingestellt, wirkt
sich das negativ auf die Sicht des Fahrers aus. Strahlen sie zu weit
nach oben, blenden sie den entgegenkommenden Verkehr. Beides kann
schnell zu kritischen Verkehrssituationen führen.
Der ADAC empfiehlt für eine sichere Fahrt durch die dunkle
Jahreszeit:
- Die Beleuchtung regelmäßig auf Schäden überprüfen. Ob alles
funktioniert, kann man vor Fahrtantritt gut selbst an einer
Garagen- oder Hauswand testen. Defekte Lampen sollten umgehend
erneuert werden.
- Ist das Auto schwer beladen, zum Beispiel auf dem Weg in den
Urlaub, muss die Leuchtweiteneinstellung entsprechend angepasst
werden, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn das
Abblendlicht maximal zwei Leitpfosten weit die Fahrbahn voraus
gut ausleuchtet (rund 100 Meter), ist es richtig eingestellt.
- Qualitätslampen mit UN-ECE-Prüfzeichen. Diese garantieren
längere Haltbarkeit bei hoher Lichtausbeute.
Da LED-Leuchten weniger defektanfällig sind, sollten laut ADAC
langfristig besonders Halogenleuchten durch LED-Retrofits ersetzt
werden. Allerdings sind diese in Europa momentan noch nicht
zugelassen.
Weitere Informationen zum Test gibt es unter www.adac.de.
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T (089) 76 76-5495
aktuell@adac.de
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