14.05.2025 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Zahl der Deutschlandstipendien im Jahr 2024 um 5 % gestiegen / 33 000 Studierende erhielten eine Förderung nach dem Stipendienprogramm-Gesetz
WIESBADEN (ots) -
Im Jahr 2024 haben 33 000 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten damit gegenüber dem Jahr 2023 um 5 %. Ihr Anteil an allen Studierenden lag - gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2024/2025 - bei 1,2 %. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt.
Hochschulen werben für Stipendien 34 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert, die von den Hochschulen akquiriert werden müssen. Die Förderung läuft in der Regel über mindestens zwei Semester. 2024 warben die Hochschulen von privaten Mittelgebern Fördermittel in Höhe von insgesamt 34 Millionen Euro ein, das waren 2,6 % mehr als im Vorjahr. Die Mittelgeber waren 2024 vor allem Kapitalgesellschaften (3 075 Mittelgeber mit insgesamt 9,8 Millionen Euro Fördersumme), sonstige juristische Personen des privaten Rechts, wie zum Beispiel eingetragene Vereine, eingetragene Genossenschaften oder Stiftungen des privaten Rechts (2 446 Mittelgeber mit insgesamt 14,2 Millionen Euro Fördersumme) sowie Privatpersonen und Einzelunternehmen (2 076 Mittelgeber mit insgesamt 4,7 Millionen Euro Fördersumme).
Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Saarland am höchsten
Wie bereits in den Vorjahren waren die Hochschulen im Saarland bei der Einwerbung privater Fördermittel für Deutschland-Stipendiatinnen und -Stipendiaten am erfolgreichsten. 2024 konnten hier 1,9 % der Studierenden - bezogen auf die Studierendenzahl im Wintersemester 2024/2025 - mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Den geringsten Anteil Geförderter mit einem Deutschlandstipendium gab es 2024 in Thüringen mit 0,5 % der Studierenden.
Weitere Informationen:
Die differenzierten Ergebnisse zum Berichtsjahr 2024 sowie lange Zeitreihen zum Deutschlandstipendium können über die Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 21431-0001 bis 21431-0011 und 21431-0020 bis 21431-0021) abgerufen werden.
Weitere Ergebnisse zu Studierenden an deutschen Hochschulen sind unter www.destatis.de > Themen > Gesellschaft und Umwelt > Bildung, Forschung und Kultur > Hochschulen > Publikationen abrufbar.
Einen Gesamtüberblick über die Bildungssituation in Deutschland von der Schule über die Berufsbildung bis zur Hochschule bietet die Themenseite "Bildungsindikatoren" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Hochschulstatistik
Telefon: +49 611 75 4140
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Im Jahr 2024 haben 33 000 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten damit gegenüber dem Jahr 2023 um 5 %. Ihr Anteil an allen Studierenden lag - gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2024/2025 - bei 1,2 %. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt.
Hochschulen werben für Stipendien 34 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert, die von den Hochschulen akquiriert werden müssen. Die Förderung läuft in der Regel über mindestens zwei Semester. 2024 warben die Hochschulen von privaten Mittelgebern Fördermittel in Höhe von insgesamt 34 Millionen Euro ein, das waren 2,6 % mehr als im Vorjahr. Die Mittelgeber waren 2024 vor allem Kapitalgesellschaften (3 075 Mittelgeber mit insgesamt 9,8 Millionen Euro Fördersumme), sonstige juristische Personen des privaten Rechts, wie zum Beispiel eingetragene Vereine, eingetragene Genossenschaften oder Stiftungen des privaten Rechts (2 446 Mittelgeber mit insgesamt 14,2 Millionen Euro Fördersumme) sowie Privatpersonen und Einzelunternehmen (2 076 Mittelgeber mit insgesamt 4,7 Millionen Euro Fördersumme).
Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten im Saarland am höchsten
Wie bereits in den Vorjahren waren die Hochschulen im Saarland bei der Einwerbung privater Fördermittel für Deutschland-Stipendiatinnen und -Stipendiaten am erfolgreichsten. 2024 konnten hier 1,9 % der Studierenden - bezogen auf die Studierendenzahl im Wintersemester 2024/2025 - mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Den geringsten Anteil Geförderter mit einem Deutschlandstipendium gab es 2024 in Thüringen mit 0,5 % der Studierenden.
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