15.05.2025 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Großhandelspreise im April 2025: +0,8 % gegenüber April 2024
WIESBADEN (ots) -
Großhandelsverkaufspreise, April 2025
+0,8 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im April 2025 um 0,8 % höher als im April 2024. Im März 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,3 % gelegen, im Februar 2025 bei +1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Großhandelspreise im April 2025 gegenüber dem Vormonat März 2025 um 0,1 %.
Gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren sowie für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Nicht-Eisen-Metallhalbzeug
Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im April 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die Preise lagen hier im Durchschnitt um 4,6 % über denen von April 2024. Insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+32,2 %), ebenso Zucker, Süßwaren und Backwaren (+16,6 %). Auch für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+9,1 %) musste merklich mehr bezahlt werden als im Vorjahresmonat.
Die Großhandelsverkaufspreise für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus stiegen ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat (+21,3 %).
Dagegen waren die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen 8,4 % niedriger als im April 2024.
Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-5,8 %) sowie mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-4,4 %).
Weitere Informationen:
Alle aktuellen Ergebnisse (Basisjahr 2021) enthält auch der Statistische Bericht "Index der Großhandelsverkaufspreise". Lange Zeitreihen können über die Tabellen "Index der Großhandelsverkaufspreise" (61281-0002 und 61281-0004) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die Großhandelsverkaufspreise sind auch im "Dashboard Konjunktur" verfügbar, das Teil des "Dashboard Deutschland" (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Großhandelsverkaufspreise
Telefon: +49 611 75 2995
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Großhandelsverkaufspreise, April 2025
+0,8 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im April 2025 um 0,8 % höher als im April 2024. Im März 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,3 % gelegen, im Februar 2025 bei +1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Großhandelspreise im April 2025 gegenüber dem Vormonat März 2025 um 0,1 %.
Gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren sowie für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Nicht-Eisen-Metallhalbzeug
Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im April 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die Preise lagen hier im Durchschnitt um 4,6 % über denen von April 2024. Insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+32,2 %), ebenso Zucker, Süßwaren und Backwaren (+16,6 %). Auch für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+9,1 %) musste merklich mehr bezahlt werden als im Vorjahresmonat.
Die Großhandelsverkaufspreise für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus stiegen ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat (+21,3 %).
Dagegen waren die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen 8,4 % niedriger als im April 2024.
Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-5,8 %) sowie mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-4,4 %).
Weitere Informationen:
Alle aktuellen Ergebnisse (Basisjahr 2021) enthält auch der Statistische Bericht "Index der Großhandelsverkaufspreise". Lange Zeitreihen können über die Tabellen "Index der Großhandelsverkaufspreise" (61281-0002 und 61281-0004) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die Großhandelsverkaufspreise sind auch im "Dashboard Konjunktur" verfügbar, das Teil des "Dashboard Deutschland" (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
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