06.10.2019 15:09 | Mercedes-Benz Windsurf World Cup / Green Seven Summit | Sport
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Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019: Philip Köster verlässt Sylt als Weltranglisten-Erster / "Welle machen für den Klimaschutz": Gelungene Premiere für den Green Seven Summit (FOTO)

Foto: obs/Mercedes-Benz Windsurf World Cup / Green Seven Summit/Tino Wichmann
Sarah-Quita Offringa, ARU-91 siegt auf Sylt in der Welle Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/136667 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Mercedes-Benz Windsurf World Cup / Green Seven Summit/Tino Wichmann"
Westerland/Sylt (ots) -
Mit Weltranglisten-Platz 1 im Gepäck verließ Deutschlands bester
Windsurfer Philip Köster (G-44) heute den Mercedes-Benz Windsurf
World Cup Sylt 2019. Der vierfache Weltmeister in der Welle geht
damit als Führender in das Finale der PWA World Tour auf Maui Ende
Oktober und sorgte somit für das i-Tüpfelchen auf einer insgesamt
erfreulichen Darbietung der deutschen Windsurf-Elite am Brandenburger
Strand. Der erst 15-jährige Lennart Neubauer (G-734) erstaunte bei
seinem tollen Sylt-Debüt, indem er u.a. den ehemaligen Weltmeister
Kiri Thode (NB-61) im Freestyle schlug, Lina Erpenstein (G-423) aus
Kiel wurde Vierte in der Welle.
Green Seven Summit soll Sylt zu einem Vorbild werden lassen:
Die rund 200.000 Besucher hatten aber nicht nur Gelegenheit,
Weltklasse-Windsurfer in insgesamt 104 Wettkampfrunden auf dem Wasser
zu bewundern. Zum ersten Mal begleitete ein Klimaschutzgipfel das
weltweit größte Windsurf-Event. Beim Green Seven Summit ging es in
zahlreichen gut besuchten Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen um
die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels und mögliche Wege
aus der Klimakrise. Renommierte Redner wie Prof. Dr. Fritz Reusswig
vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Maja
Göpel, Generalsekretärin des wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung, oder Prof. Dr. Karen Wiltshire, Stellvertretende
Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Mitgründerin von
"Scientists for Future", sprachen nicht nur über weltweit geltende
Handlungsempfehlungen in der Klimakrise, sondern auch über die
konkreten Schritte, die bisher schon auf der Nordseeinsel getan
wurden - und noch getan werden müssen.
Organisator Matthias Neumann: "Sylt hat sich wieder einmal als
perfekter Gastgeber für das größte Windsurf-Spektakel der Welt
präsentiert. Besonders freut mich, dass wir mit dem Green Seven
Summit nun einen Prozess in Gang gesetzt haben, wie eine Welle, die
den Surfer trägt. Vielleicht kann das dazu beitragen, dass Sylt zu
einem Vorbild wird und eine Geschichte des Gelingens erzählen kann.
Wir müssen noch mehr tun. Und das werden wir!"
Philip Köster erwischt die richtigen Wellen zum Sprung auf
Weltranglisten-Platz 1:
Köster reichte am Marathon-Montag, an dem bei stürmischem
Nordwest-Wind über 11 Stunden Weltklasse-Windsurfsport geboten wurde,
der 3. Platz im Wave, um die Spitze an der PWA Weltrangliste zu
übernehmen.
Der WM-Titel im Freestyle ging am Mittwoch nach Belgien:
In einem hochklassigen Wettkampf bei besten Bedingungen mit
Windgeschwindigkeiten über 20 Knoten profitierte Yentel Caers (B-16)
aus Belgien vom Scheitern seines Kontrahenten Youp Schmit (NB-12) und
sicherte sich den zum Titel nötigen 6. Platz. Amado Vrieswijk
(NB-20), der nach der Hin- auch die Rückrunde für sich entschied,
blieb als Trostpflaster der Siegertitel auf Sylt. In einem spannenden
Finale schlug Vrieswijk den nun entthronten Weltmeister von 2018,
Gollito Estredo (V-10), denkbar knapp. Estredo hatte zuvor sechs
andere Surfer geschlagen, ehe ihm im entscheidenden Heat etwas die
Luft ausging.
Am Freitag, Samstag und Sonntag ging es bis zur letzten Minute um
den Weltmeistertitel in der noch jungen Disziplin Foil-Racing. Mit
Nico Prien (G-7), Sebastian Kördel (G-220) und Malte Reuscher (G-777)
waren gleich drei Deutsche am Start. Dabei überzeugte vor allem
Kördel, der am Sonntag ein Rennen gewinnen konnte und sich so den 5.
Platz der Weltrangliste sichern konnte. Weltmeister auf dem Brett mit
den Tragflügeln, die die Fahrer aus dem Wasser heben, wurde der
Franzose Nicolas Goyard (FRA-465), dem seine Konstanz den Titel
sicherte: bei den ersten neun Rennen war sein schlechtestes Ergebnis
ein vierter Platz. Damit konnte er sich schon frühzeitig über den
Titel auf Sylt und den Gesamtsieg freuen. Hinter ihm wurden Alexandre
Cousin (FRA-752) und Luuc Vanopzeeland (NED-55) Zweiter und Dritter
auf Sylt.
Top-Debüt für 15-jährigen Freestyler Neubauer und Ausblick auf die
nächste Weltmeisterin in der Welle:
Aus deutscher Sicht lieferte der 36. Mercedes-Benz Windsurf World
Cup ohnehin einige erfreuliche Resultate: Eine absolut positive
Überraschung war der erst 15-jährige Freestyler Lennart Neubauer
(G-734) aus Bremen, der bei seinem ersten Start auf Sylt direkt
überzeugte. Das Nachwuchstalent konnte den ehemaligen Weltmeister
Kiri Thode (NB-61) genauso bezwingen wie den Italiener Riccardo Marca
(ITA-988) und wurde am Ende 13. Auch Niclas Nebelung (G-584) aus Kiel
zeigte am Brandenburger Strand eine tolle Leistung und kam bis in die
2. Runde. Große Erwartungen darf man auch beim Blick auf die
weiblichen Talente haben: Lina Erpenstein (G-423) wurde Vierte in der
Welle, und die mit 14 Jahren jüngste Teilnehmerin Alexia Kiefer
Quintana (G-59) kündigte in einem Talk auf der Eventbühne kess an,
auf jeden Fall einmal Weltmeisterin werden zu wollen.
Pressekontakt:
ACT AGENCY GmbH
Petra Tebelmann
0172-3284871
media@act-agency.com
Original-Content von: Mercedes-Benz Windsurf World Cup / Green Seven Summit, übermittelt durch news aktuell
Mit Weltranglisten-Platz 1 im Gepäck verließ Deutschlands bester
Windsurfer Philip Köster (G-44) heute den Mercedes-Benz Windsurf
World Cup Sylt 2019. Der vierfache Weltmeister in der Welle geht
damit als Führender in das Finale der PWA World Tour auf Maui Ende
Oktober und sorgte somit für das i-Tüpfelchen auf einer insgesamt
erfreulichen Darbietung der deutschen Windsurf-Elite am Brandenburger
Strand. Der erst 15-jährige Lennart Neubauer (G-734) erstaunte bei
seinem tollen Sylt-Debüt, indem er u.a. den ehemaligen Weltmeister
Kiri Thode (NB-61) im Freestyle schlug, Lina Erpenstein (G-423) aus
Kiel wurde Vierte in der Welle.
Green Seven Summit soll Sylt zu einem Vorbild werden lassen:
Die rund 200.000 Besucher hatten aber nicht nur Gelegenheit,
Weltklasse-Windsurfer in insgesamt 104 Wettkampfrunden auf dem Wasser
zu bewundern. Zum ersten Mal begleitete ein Klimaschutzgipfel das
weltweit größte Windsurf-Event. Beim Green Seven Summit ging es in
zahlreichen gut besuchten Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen um
die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels und mögliche Wege
aus der Klimakrise. Renommierte Redner wie Prof. Dr. Fritz Reusswig
vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Maja
Göpel, Generalsekretärin des wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung, oder Prof. Dr. Karen Wiltshire, Stellvertretende
Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Mitgründerin von
"Scientists for Future", sprachen nicht nur über weltweit geltende
Handlungsempfehlungen in der Klimakrise, sondern auch über die
konkreten Schritte, die bisher schon auf der Nordseeinsel getan
wurden - und noch getan werden müssen.
Organisator Matthias Neumann: "Sylt hat sich wieder einmal als
perfekter Gastgeber für das größte Windsurf-Spektakel der Welt
präsentiert. Besonders freut mich, dass wir mit dem Green Seven
Summit nun einen Prozess in Gang gesetzt haben, wie eine Welle, die
den Surfer trägt. Vielleicht kann das dazu beitragen, dass Sylt zu
einem Vorbild wird und eine Geschichte des Gelingens erzählen kann.
Wir müssen noch mehr tun. Und das werden wir!"
Philip Köster erwischt die richtigen Wellen zum Sprung auf
Weltranglisten-Platz 1:
Köster reichte am Marathon-Montag, an dem bei stürmischem
Nordwest-Wind über 11 Stunden Weltklasse-Windsurfsport geboten wurde,
der 3. Platz im Wave, um die Spitze an der PWA Weltrangliste zu
übernehmen.
Der WM-Titel im Freestyle ging am Mittwoch nach Belgien:
In einem hochklassigen Wettkampf bei besten Bedingungen mit
Windgeschwindigkeiten über 20 Knoten profitierte Yentel Caers (B-16)
aus Belgien vom Scheitern seines Kontrahenten Youp Schmit (NB-12) und
sicherte sich den zum Titel nötigen 6. Platz. Amado Vrieswijk
(NB-20), der nach der Hin- auch die Rückrunde für sich entschied,
blieb als Trostpflaster der Siegertitel auf Sylt. In einem spannenden
Finale schlug Vrieswijk den nun entthronten Weltmeister von 2018,
Gollito Estredo (V-10), denkbar knapp. Estredo hatte zuvor sechs
andere Surfer geschlagen, ehe ihm im entscheidenden Heat etwas die
Luft ausging.
Am Freitag, Samstag und Sonntag ging es bis zur letzten Minute um
den Weltmeistertitel in der noch jungen Disziplin Foil-Racing. Mit
Nico Prien (G-7), Sebastian Kördel (G-220) und Malte Reuscher (G-777)
waren gleich drei Deutsche am Start. Dabei überzeugte vor allem
Kördel, der am Sonntag ein Rennen gewinnen konnte und sich so den 5.
Platz der Weltrangliste sichern konnte. Weltmeister auf dem Brett mit
den Tragflügeln, die die Fahrer aus dem Wasser heben, wurde der
Franzose Nicolas Goyard (FRA-465), dem seine Konstanz den Titel
sicherte: bei den ersten neun Rennen war sein schlechtestes Ergebnis
ein vierter Platz. Damit konnte er sich schon frühzeitig über den
Titel auf Sylt und den Gesamtsieg freuen. Hinter ihm wurden Alexandre
Cousin (FRA-752) und Luuc Vanopzeeland (NED-55) Zweiter und Dritter
auf Sylt.
Top-Debüt für 15-jährigen Freestyler Neubauer und Ausblick auf die
nächste Weltmeisterin in der Welle:
Aus deutscher Sicht lieferte der 36. Mercedes-Benz Windsurf World
Cup ohnehin einige erfreuliche Resultate: Eine absolut positive
Überraschung war der erst 15-jährige Freestyler Lennart Neubauer
(G-734) aus Bremen, der bei seinem ersten Start auf Sylt direkt
überzeugte. Das Nachwuchstalent konnte den ehemaligen Weltmeister
Kiri Thode (NB-61) genauso bezwingen wie den Italiener Riccardo Marca
(ITA-988) und wurde am Ende 13. Auch Niclas Nebelung (G-584) aus Kiel
zeigte am Brandenburger Strand eine tolle Leistung und kam bis in die
2. Runde. Große Erwartungen darf man auch beim Blick auf die
weiblichen Talente haben: Lina Erpenstein (G-423) wurde Vierte in der
Welle, und die mit 14 Jahren jüngste Teilnehmerin Alexia Kiefer
Quintana (G-59) kündigte in einem Talk auf der Eventbühne kess an,
auf jeden Fall einmal Weltmeisterin werden zu wollen.
Pressekontakt:
ACT AGENCY GmbH
Petra Tebelmann
0172-3284871
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