21.06.2019 11:38 | Deutsche Umwelthilfe e.V. | Panorama
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Evangelischer Kirchentag schützt mit Mehrweg das Klima: Deutsche Umwelthilfe zeichnet wegweisendes Konzept zur Wiederverwendung aus
Berlin (ots) - Evangelischer Kirchentag setzt bei Verpflegung auf
Ressourcenschonung und Klimaschutz - Wegweisendes Mehrwegsystem
vermeidet Abfallberg aus über 280.000 Plastikgabeln, Wegwerfbechern
und Papptellern - Einsatz wiederverwendbarer Mehrweg-Teller und
-Besteckteile funktioniert auch bei besonders großen Events
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeichnet am heutigen Freitag, den
21. Juni, die Veranstalter des Deutschen Evangelischen Kirchentages
für ihr besonders umweltfreundliches Mehrwegkonzept aus. Die
mehrtägige Verpflegung zehntausender Helfer und Teilnehmender mit
Essen und Getränken erfolgt ausschließlich mit Mehrwegbechern,
-tellern und -besteck. Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
wird mit Mehrweg das Klima geschützt. Durch den Einsatz von
wiederverwendbarem und bruchsicherem Geschirr aus Kunststoff, wird
die ressourcen- und energieintensive Neuproduktion von insgesamt mehr
als 280.000 Einwegprodukten verhindert und so unnötige
Klimagasemissionen vermieden. Mit der Entscheidung für Mehrweg setzt
der Deutsche Evangelische Kirchentag ein Ausrufezeichen für den
Umweltschutz und dient als Vorbild für andere Großveranstaltungen.
Die DUH fordert Organisatoren anderer Events dazu auf, ebenfalls
konsequent auf Mehrweggeschirr zu setzen.
"Plastikmüll ist zu einem unserer größten Umweltprobleme geworden.
Nicht ohne Grund verbietet die Europäische Union ab 2021 bestimmte
Einwegplastikprodukte. Doch die Vermeidung von Einwegplastik ist kein
Selbstläufer. Gerade deshalb leistet der Deutsche Evangelische
Kirchentag einen wichtigen Beitrag. Bereits seit Jahren wird
erfolgreich gezeigt, wie viele Tausende Menschen mit Essen und
Trinken versorgt werden können ohne große Abfallberge zu verursachen:
mit Mehrweggeschirr als umweltfreundlicher Alternative. Durch
Wiederverwendung statt ständiger Neuproduktion von
Wegwerfverpackungen und -produkten werden Ressourcen geschont und das
Klima geschützt. Deswegen zeichnen wir den Verein zur Förderung des
Deutschen Evangelischen Kirchentags aus. Wir freuen uns, wenn andere
Veranstalter dem positiven Beispiel folgen", sagt Barbara Metz,
Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin.
Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag wird im Bereich der Helfer
seit den 80er Jahren - und beim Abend der Begegnung, dem großen
Auftaktfest seit 2003 - konsequent auf Mehrweg gesetzt. Dabei spielt
neben Klimaschutz und Abfallvermeidung auch die Praktikabilität eine
wichtige Rolle. Aus diesem Grund werden bruchsichere Mehrwegbecher,
-teller und -besteckteile aus Kunststoff eingesetzt. Sie sind nicht
nur leicht, langlebig und hundertfach wiederverwendbar, sondern
ermöglichen auch angemessene Pfandsätze von einem Euro oder 50 Cent.
Deshalb ist das Mehrwegkonzept des Deutschen Evangelischen
Kirchentages ganz besonders erfolgreich.
"Seit vielen Jahrzehnten ist der Deutsche Evangelische Kirchentag
eine umweltfreundliche Veranstaltung. Durch ein ganzheitliches
Konzept in den Bereichen Verkehr, Energie und Ressourcen versuchen
wir das Klima zu schützen und die Auswirkungen auf die Umwelt immer
weiter zu verringern. Ein wichtiger Bestandteil unserer nach EMAS
zertifizierten Großveranstaltung ist der konsequente Einsatz von
Mehrweggeschirr und Mehrwegflaschen zur Verpflegung unserer Helfer
und Gäste. Allein auf dem letzten Kirchentag haben wir so mehr als
280.000 Einwegplastikbecher, Teller und Besteckteile eingespart. Das
schnelle Konsumieren und Wegwerfen von Dingen entspricht nicht
unseren Werten. Wir freuen uns über die Auszeichnung der Deutschen
Umwelthilfe und hoffen, dass unser Mehrwegkonzept Schule macht", sagt
Enno Eike Nottelmann, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses Umwelt
des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Die DUH setzt sich im Rahmen des Projekts "Mehrweg. Mach mit!" für
den Einsatz klimafreundlicher Getränkeverpackungen ein. Das Projekt
ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung und
wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit gefördert, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen
Bundestages.
Links:
Informationen zur Klimafreundlichkeit von Mehrwegbechern auf
Großveranstaltungen und zur Auszeichnung des Mehrwegsystems auf dem
Deutschen Evangelischen Kirchentag:
https://www.mehrweg-mach-mit.de/event-becher/mehrweg/
Pressekontakt:
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft DUH
0151 18256692, 030 2400867-43, fischer@duh.de
Christof Hertel von der Stabsstelle Umwelt des Kirchentages
0179 9790686, umwelt@kirchentag.de
DUH-Pressestelle:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe
Pressestelle Deutscher Kirchentag:
Stephan von Kolson
0170 4800782, s.kolson@kirchentag.de
www.kirchentag.de
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Ressourcenschonung und Klimaschutz - Wegweisendes Mehrwegsystem
vermeidet Abfallberg aus über 280.000 Plastikgabeln, Wegwerfbechern
und Papptellern - Einsatz wiederverwendbarer Mehrweg-Teller und
-Besteckteile funktioniert auch bei besonders großen Events
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeichnet am heutigen Freitag, den
21. Juni, die Veranstalter des Deutschen Evangelischen Kirchentages
für ihr besonders umweltfreundliches Mehrwegkonzept aus. Die
mehrtägige Verpflegung zehntausender Helfer und Teilnehmender mit
Essen und Getränken erfolgt ausschließlich mit Mehrwegbechern,
-tellern und -besteck. Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
wird mit Mehrweg das Klima geschützt. Durch den Einsatz von
wiederverwendbarem und bruchsicherem Geschirr aus Kunststoff, wird
die ressourcen- und energieintensive Neuproduktion von insgesamt mehr
als 280.000 Einwegprodukten verhindert und so unnötige
Klimagasemissionen vermieden. Mit der Entscheidung für Mehrweg setzt
der Deutsche Evangelische Kirchentag ein Ausrufezeichen für den
Umweltschutz und dient als Vorbild für andere Großveranstaltungen.
Die DUH fordert Organisatoren anderer Events dazu auf, ebenfalls
konsequent auf Mehrweggeschirr zu setzen.
"Plastikmüll ist zu einem unserer größten Umweltprobleme geworden.
Nicht ohne Grund verbietet die Europäische Union ab 2021 bestimmte
Einwegplastikprodukte. Doch die Vermeidung von Einwegplastik ist kein
Selbstläufer. Gerade deshalb leistet der Deutsche Evangelische
Kirchentag einen wichtigen Beitrag. Bereits seit Jahren wird
erfolgreich gezeigt, wie viele Tausende Menschen mit Essen und
Trinken versorgt werden können ohne große Abfallberge zu verursachen:
mit Mehrweggeschirr als umweltfreundlicher Alternative. Durch
Wiederverwendung statt ständiger Neuproduktion von
Wegwerfverpackungen und -produkten werden Ressourcen geschont und das
Klima geschützt. Deswegen zeichnen wir den Verein zur Förderung des
Deutschen Evangelischen Kirchentags aus. Wir freuen uns, wenn andere
Veranstalter dem positiven Beispiel folgen", sagt Barbara Metz,
Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin.
Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag wird im Bereich der Helfer
seit den 80er Jahren - und beim Abend der Begegnung, dem großen
Auftaktfest seit 2003 - konsequent auf Mehrweg gesetzt. Dabei spielt
neben Klimaschutz und Abfallvermeidung auch die Praktikabilität eine
wichtige Rolle. Aus diesem Grund werden bruchsichere Mehrwegbecher,
-teller und -besteckteile aus Kunststoff eingesetzt. Sie sind nicht
nur leicht, langlebig und hundertfach wiederverwendbar, sondern
ermöglichen auch angemessene Pfandsätze von einem Euro oder 50 Cent.
Deshalb ist das Mehrwegkonzept des Deutschen Evangelischen
Kirchentages ganz besonders erfolgreich.
"Seit vielen Jahrzehnten ist der Deutsche Evangelische Kirchentag
eine umweltfreundliche Veranstaltung. Durch ein ganzheitliches
Konzept in den Bereichen Verkehr, Energie und Ressourcen versuchen
wir das Klima zu schützen und die Auswirkungen auf die Umwelt immer
weiter zu verringern. Ein wichtiger Bestandteil unserer nach EMAS
zertifizierten Großveranstaltung ist der konsequente Einsatz von
Mehrweggeschirr und Mehrwegflaschen zur Verpflegung unserer Helfer
und Gäste. Allein auf dem letzten Kirchentag haben wir so mehr als
280.000 Einwegplastikbecher, Teller und Besteckteile eingespart. Das
schnelle Konsumieren und Wegwerfen von Dingen entspricht nicht
unseren Werten. Wir freuen uns über die Auszeichnung der Deutschen
Umwelthilfe und hoffen, dass unser Mehrwegkonzept Schule macht", sagt
Enno Eike Nottelmann, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses Umwelt
des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Die DUH setzt sich im Rahmen des Projekts "Mehrweg. Mach mit!" für
den Einsatz klimafreundlicher Getränkeverpackungen ein. Das Projekt
ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung und
wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit gefördert, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen
Bundestages.
Links:
Informationen zur Klimafreundlichkeit von Mehrwegbechern auf
Großveranstaltungen und zur Auszeichnung des Mehrwegsystems auf dem
Deutschen Evangelischen Kirchentag:
https://www.mehrweg-mach-mit.de/event-becher/mehrweg/
Pressekontakt:
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft DUH
0151 18256692, 030 2400867-43, fischer@duh.de
Christof Hertel von der Stabsstelle Umwelt des Kirchentages
0179 9790686, umwelt@kirchentag.de
DUH-Pressestelle:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe
Pressestelle Deutscher Kirchentag:
Stephan von Kolson
0170 4800782, s.kolson@kirchentag.de
www.kirchentag.de
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Schlagwörter
Recycling , Auszeichnung , Evangelischer Kirchentag , Abfall , Mehrweg , Nachhaltigkeit , Umwelt , Panorama ,
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