04.03.2025 11:08 | BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie | Gesundheit / Medizin
5 00,00



0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
5 00,00





Die Überregulierung muss enden!

Das Preismoratorium gilt seit 2009. Jetzt hat das BMG es verlängert. (Foto: ©BPI/Shutterstock_Jarama)
Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe BPI/Shutterstock_Jarama und in Verbindung mit der Pressemeldung honorarfrei. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/21085 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) -
"Die Überregulierung ist und bleibt ein Klotz am Bein der standortorientierten Unternehmen in Deutschland", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen anlässlich der Entscheidung des BMG, das bestehende Preismoratorium sowie die gesetzlichen Herstellerabschläge für Arzneimittel weiterhin aufrechtzuerhalten. "Vor allem die pharmazeutische Industrie trägt hohe Lohn- und Produktionskosten und ist zunehmend von Planungsunsicherheit und zahlreichen finanziellen Zwangsbelastungen betroffen. Dabei sollten wir endlich passende Rahmenbedingungen schaffen, die den Standort Deutschland und seine Unternehmen wieder wettbewerbsfähiger machen."
Wie das mithilfe von Sofortmaßnahmen gelingen kann, zeigt komprimiert der BPI Masterplan Pharma (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=78767&token=6576fa8eb40dd703f466c680c5a26af3ecece9d0). Außerdem hatte der BPI die Prüfung des BMG bereits zu einer Stellungnahme (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=81028&token=936593955d880f64ce6799d975d616f7c3b416f7) genutzt und fordert darin drei zentrale Reformen für eine wettbewerbsfähige Arzneimittelversorgung:
- Der BPI setzt sich dafür ein, dass das Preismoratorium und die Herstellerabschläge aufgehoben werden. Diese Maßnahmen hemmen nicht nur Innovationen, sondern gefährden auch die Versorgungssicherheit in Deutschland. Um der Generikaindustrie und den Blutplasma-Produzenten zu helfen, sind dringende Reformen notwendig, die eine finanzielle Entlastung beinhalten.
- Ein weiterer zentraler Punkt ist die Inflationsbereinigung aller Preiskomponenten. Hierdurch sollen faire Marktbedingungen geschaffen werden, die den Unternehmen Planungssicherheit bieten.
- Auch die Abschaffung der Importförderung ist entscheidend, um einheimische Produktionskosten nicht weiter zu benachteiligen.
"Wir appellieren an die politischen Verantwortlichen, gemeinsam diese Herausforderungen anzugehen", so Joachimsen. "Ein schrittweiser Übergang von restriktiven Preiskontrollen zu einem innovationsfreundlichen Markt ist unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und damit die Arzneimittelversorgung für Patienten zu gewährleisten. Ohne Deregulierung und Leistungsbereitschaft wird Deutschland als Industrie-, Innovations- und Wohlstandsland nicht mehr das sein, was es eigentlich ist: Weltspitze. Wir müssen uns dringend wieder auf unsere Stärken konzentrieren und das sind vor allem unsere ökonomische Leistungskraft, Anpassungsfähigkeit und Innovationsstärke."
Pressekontakt:
Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin),
Tel. 030 27909-131, lperotti@bpi.de
Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
"Die Überregulierung ist und bleibt ein Klotz am Bein der standortorientierten Unternehmen in Deutschland", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen anlässlich der Entscheidung des BMG, das bestehende Preismoratorium sowie die gesetzlichen Herstellerabschläge für Arzneimittel weiterhin aufrechtzuerhalten. "Vor allem die pharmazeutische Industrie trägt hohe Lohn- und Produktionskosten und ist zunehmend von Planungsunsicherheit und zahlreichen finanziellen Zwangsbelastungen betroffen. Dabei sollten wir endlich passende Rahmenbedingungen schaffen, die den Standort Deutschland und seine Unternehmen wieder wettbewerbsfähiger machen."
Wie das mithilfe von Sofortmaßnahmen gelingen kann, zeigt komprimiert der BPI Masterplan Pharma (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=78767&token=6576fa8eb40dd703f466c680c5a26af3ecece9d0). Außerdem hatte der BPI die Prüfung des BMG bereits zu einer Stellungnahme (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=81028&token=936593955d880f64ce6799d975d616f7c3b416f7) genutzt und fordert darin drei zentrale Reformen für eine wettbewerbsfähige Arzneimittelversorgung:
- Der BPI setzt sich dafür ein, dass das Preismoratorium und die Herstellerabschläge aufgehoben werden. Diese Maßnahmen hemmen nicht nur Innovationen, sondern gefährden auch die Versorgungssicherheit in Deutschland. Um der Generikaindustrie und den Blutplasma-Produzenten zu helfen, sind dringende Reformen notwendig, die eine finanzielle Entlastung beinhalten.
- Ein weiterer zentraler Punkt ist die Inflationsbereinigung aller Preiskomponenten. Hierdurch sollen faire Marktbedingungen geschaffen werden, die den Unternehmen Planungssicherheit bieten.
- Auch die Abschaffung der Importförderung ist entscheidend, um einheimische Produktionskosten nicht weiter zu benachteiligen.
"Wir appellieren an die politischen Verantwortlichen, gemeinsam diese Herausforderungen anzugehen", so Joachimsen. "Ein schrittweiser Übergang von restriktiven Preiskontrollen zu einem innovationsfreundlichen Markt ist unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und damit die Arzneimittelversorgung für Patienten zu gewährleisten. Ohne Deregulierung und Leistungsbereitschaft wird Deutschland als Industrie-, Innovations- und Wohlstandsland nicht mehr das sein, was es eigentlich ist: Weltspitze. Wir müssen uns dringend wieder auf unsere Stärken konzentrieren und das sind vor allem unsere ökonomische Leistungskraft, Anpassungsfähigkeit und Innovationsstärke."
Pressekontakt:
Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin),
Tel. 030 27909-131, lperotti@bpi.de
Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Die MedTech-Unternehmen Paxman und Dignitana kündigen den Zusammenschluss zu einem stärkeren, vereinten Unternehmen an
Huddersfield, England (ots/PRNewswire) - Der Zusammenschluss nutzt die führende Position von Paxman im Bereich der Kopfhautkühlung und vereint die Stärken beider Unternehmen, um Innovationen voranz...Artikel lesenVorsicht Fälschung! So erkennen Sie originale Biovolen Salben

Beantragte Regelinsolvenzen im April 2025: +3,3 % zum Vorjahresmonat
WIESBADEN (ots) - Februar 2025: 15,9 % mehr Unternehmens- und 4,8 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im Februar 2024 Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Ang...Artikel lesenNachwuchskunst trifft Nerv der Zeit: "And This is Us 2025" im Frankfurter Kunstverein

30 Mio. Euro - die teuerste Immobilie in Frankfurt? Luxus-Makler verrät, ob der Preis gerechtfertigt ist

Meistgelesen
- Streaming wird zum Reisekatalog: Neue Studie zeigt, wie Serien die Urlaubsplanung beeinflussen
- ZDF-Programmhinweis / PW 19/25 / 15.05 Uhr / Bares für Rares
- Österreichische Post gibt Briefmarke zum Gedenken an Papst Franziskus heraus
- Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) vom 05.05.2025 bis 09.05.2025
- ADAC Stauprognose: 9. bis 11. Mai 2025 / Zahlreiche Baustellen auf Autobahnen / Ausflugsverkehr am Muttertag